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Interview mit First Phosphate Corp.

Interview First Phosphate: "Wir gehen neue Wege bei Prozessen und ESG"

  • Phosphat
  • Batteriemetalle
  • ESG
Bildquelle: First Phosphate

Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien sind in E-Autos inzwischen weit verbreitet. Derzeit dominiert China den Phosphatmarkt und fördert und verarbeitet das Material auf eine Weise, die alles andere als umweltfreundlich ist. First Phosphate setzt auf hohe Qualitäten und eine hochmoderne Strategie, um große Teile der Phosphat-Wertschöpfungskette abzudecken. John Passalacqua, CEO und Direktor von First Phosphate, erläutert die Rahmenbedingungen und Eckdaten und zeigt, warum die Pläne von First Phosphate nahezu einzigartig sind.

Lesezeit: ca. 12 Min. | Interview geführt von Nico Popp am 22.03.2023 in Vancouver (CAN).

John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

John Passalacqua
CEO und Director | First Phosphate Corp.
1055 West Georgia Street, 1500 Royal Centre Vancouver (CAN)

questions@firstphosphate.com

Inhaltsverzeichnis:


    Eine besondere Form von Phosphat

    kapitalerhoehungen.de: "Sie sprechen von hochwertigem Phosphat. Wie unterscheidet sich Phosphat auf dem Weltmarkt?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Große Abraumhalden, wie sie bei der Phosphatgewinnung aus Sedimentgestein entstehen, wird es bei unserem Verfahren nicht geben [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Es gibt verschiedene Lagerstätten. Es gibt Sedimentgestein, das sich im Laufe der Jahrtausende angesammelt hat, und Phosphatvorkommen in Magma oder Eruptivgestein. Eruptivgestein wiederum kann aus Karbonatiten oder Anorthositen bestehen. Letzteres ist die sauberste und hochwertigste verfügbare Phosphatquelle. Karbonatite sind oft ebenfalls sauber oder enthalten andere Seltenerdelemente. First Phosphate plant, Phosphat aus Anorthositen abzubauen. Die Phosphatvorkommen aus Eruptivgestein haben den Vorteil, dass sie keine radioaktiven Elemente enthalten, so dass der Prozess nach der Phosphatgewinnung sehr einfach ist und nicht zu einer Kontamination führt. Große Abraumhalden, wie sie bei der Phosphatgewinnung aus Sedimentgestein entstehen, wird es bei unserem Verfahren nicht geben. Folglich werden wir in der Lage sein, eine qualitativ hochwertige und nachhaltige Phosphatabbaupraxis zu betreiben und haben damit alle ESG-Voraussetzungen, um die Autoindustrie als Kunden zu gewinnen.


    Phosphatvorkommen weltweit

    kapitalerhoehungen.de: "Wo auf der Welt gibt es diese sauberen Phosphatquellen?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Eine der wenigen vielversprechenden Quellen für Eruptivphosphat befindet sich in Kanada im Bezirk Saguenay-Lac-St-Jean in Québec. [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Hauptsächlich in Russland, das nach den jüngsten Entwicklungen keine stabile Lieferquelle mehr ist, und teilweise auch in Afrika, wo die Zugänglichkeit zu einer Herausforderung werden kann. Auch in Brasilien gibt es Vorkommen, aber viele von ihnen enthalten seltene Erden und werden nicht exportiert, weil Brasilien einen hohen Düngerbedarf hat und die Nachfrage höher ist als das Angebot im Land. Eine der wenigen vielversprechenden Quellen für Eruptivphosphat befindet sich in Kanada im Bezirk Saguenay-Lac-St-Jean in Québec. Aus geologischer Sicht sind unsere Claims überzeugend, denn viele Oberflächenproben haben gute Phosphatvorkommen ergeben. Einige unserer Grundstücksansprüche wurden nach erfolgreichen Bohrergebnissen und einer 43-101-Studie bereits in ein Ressourcenstadium gebracht. Darüber hinaus gibt es weitere Vorteile.


    Was ist das Besondere an Phosphat aus Québec?

    kapitalerhoehungen.de: "Was zeichnet Ihr Projekt aus, und warum ist es so besonders?"

    Die Alleinstellungsmerkmale unseres Projekts haben sich in der Vergangenheit auf dem Markt nicht ausgezahlt - die meisten Phosphate wurden für die Düngemittelindustrie und Tierfutter abgebaut. Doch dann kam der Siegeszug der Elektroautos und die wachsende Bedeutung der Lithium-Eisenphosphat-Batterie. Diese Batterietechnologie hat sich inzwischen durchgesetzt und ist stark auf Phosphat angewiesen, aber der Markt für diese Batterien wird immer noch stark von China dominiert. Die Anforderungen des Inflation Reduction Act sehen jedoch vor, dass Nordamerika diese wichtigen Rohstoffe produzieren sollte. Darüber hinaus verlangen die Automobilhersteller und letztlich auch die Käufer umweltfreundlicher E-Autos Phosphat, das unter den bestmöglichen Bedingungen der ökologischen und sozialen Governance produziert wurde. Dieses Alleinstellungsmerkmal zeichnet unser Projekt aus. Darüber hinaus hat die Gewinnung von hochwertigem Phosphat für Batterien aus Eruptivgestein noch weitere Vorteile: Die meisten Ausgangsstoffe können zu gereinigter Phosphorsäure aufbereitet werden. Dies ermöglicht es uns, uns direkt auf die LFP-Batterie und den Technologiekunden zu konzentrieren und nicht auf den Düngemittelbereich. First Phosphate steht also für ein völlig neues Produkt: umweltfreundliches Phosphat für Elektroautos.

    Darüber hinaus sind unsere Claims auf Projektebene optimal positioniert. Dies gilt, wie erwähnt, sowohl aus geologischen als auch aus logistischen Gründen: Unsere Hauptgrundstücke sind maximal 145 km von einem Tiefseehafen in Saguenay entfernt und liegen in der Nähe der Stadt Saguenay, in der es auch einen Flughafen gibt. Weitere Vorteile sind eine sehr gute Straßenanbindung und saubere und wirtschaftliche Energie aus Wasserkraft. All diese Faktoren stellen sicher, dass wir in der Lage sein werden, Phosphat für die LFP-Batterie zu gewinnen, und dass wir dies auch auf eine völlig umweltverträgliche Weise tun können.


    1. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

    Eckdaten des Phosphatprojekts

    kapitalerhoehungen.de: "In welchem Stadium befindet sich das Projekt? Wie sieht es mit den Ergebnissen der Gesteinsproben aus?"

    Wir arbeiten an einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung (Preliminary Economic Assessment, PEA) für unser Vorzeigeprojekt Lac à L'Orignal und wollen diese vor Jahresende abschließen. Derzeit gibt es eine Mineralressourcenschätzung von 49 Millionen Tonnen phosphathaltigen Erzes. Auf unseren anderen Claims, die alle lizenzgebührenfrei sind, gibt es weiteres Potenzial. Bei Bégin-Lamarche haben wir Gesteinsproben entnommen, die Gehalte zwischen 10 und 15 % aufweisen. Dies sind hervorragende Werte für die Region. Bei Bégin-Lamarche haben wir mit Bohrungen begonnen. Sowohl die Gehalte als auch die wirtschaftliche Situation und die Unterstützung durch die lokalen Interessengruppen sind sehr vielversprechend.


    Wirtschaftliche Eckdaten

    kapitalerhoehungen.de: "Sie haben die Arbeit an der PEA-Studie erwähnt. Welche Schlüsseldaten werden von besonderer Bedeutung sein? Worauf sollten Investoren achten?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Die PEA wird viele Details unabhängig bestätigen und zusammenfassen. Wir sind der Meinung, dass wir alle Voraussetzungen haben, um eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Die bestehende Ressourcenschätzung ist bereits sehr aufschlussreich und zeigt das Potenzial des Lac à L'Orignal-Projekts gut auf. Die PEA wird sich auf die Wirtschaftlichkeit konzentrieren und Fragen zu den Kosten für den Bau einer Mine und andere Schlüsseldaten für den potenziellen Betrieb des Projekts, wie Rentabilität und Kosten, liefern. Die PEA wird viele Details unabhängig bestätigen und zusammenfassen. Wir sind der Meinung, dass wir alle Voraussetzungen haben, um eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die PEA dies bestätigen wird.


    Peer Group

    kapitalerhoehungen.de: "Gibt es Unternehmen, mit denen First Phosphate verglichen werden kann und die für Ihr Unternehmen richtungsweisend sein könnten?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Wir möchten die Investitionsausgaben auf wertschöpfende Aktivitäten wie die Produktion von gereinigter Phosphorsäure zur Versorgung einer Anlage für aktives LFP-Kathodenmaterial im Hafen von Saguenay konzentrieren. [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Zwei Unternehmen in der Region können zum Vergleich herangezogen werden. Das eine ist Mine Araud, ein Projekt viel weiter nordöstlich von unseren Liegenschaften, für das bereits eine Machbarkeitsstudie vorliegt und das noch nicht erschlossen wurde. Ebenfalls unmittelbar nördlich von unserem Projekt (doppelt so weit vom Hafen entfernt) liegt Arianne Phosphate. Auch für dieses Projekt wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Das Projekt ist wesentlich größer als unseres und soll jährlich etwa 3 Mio. Tonnen Phosphatgestein-Konzentrat produzieren. In unserem Fall, am Lac-à-l'Orignal, dürfte die Produktion bei etwa 500.000 t pro Jahr liegen. Wir konzentrieren uns ausschließlich auf die Produktion von Phosphat für LFP-Batteriematerial. Dadurch können wir mit kleinen und kompakten Minen arbeiten, die geringere Investitionskosten haben und näher an der Infrastruktur liegen. Wir möchten die Investitionsausgaben auf wertschöpfende Aktivitäten wie die Produktion von gereinigter Phosphorsäure zur Versorgung einer Anlage für aktives LFP-Kathodenmaterial im Hafen von Saguenay konzentrieren. Unser Ansatz ist ein vertikal integrierter Ansatz innerhalb der LFP-Batterie-Wertschöpfungskette und ist sehr einzigartig. Wir betrachten Phosphat ausschließlich als technologisches Material.


    Wertschöpfung, nicht nur Abbau

    kapitalerhoehungen.de: "Bitte skizzieren Sie Ihre Pläne für ein integriertes Batterie-Ökosystem! Welche Rolle spielen dabei die Partner?"

    Wir wollen die gesamte Wertschöpfungskette vom Abbau bis zum aktiven Material der LFP-Kathode abdecken. Dazu gehört neben dem Abbau von Phosphor auch die Zerkleinerung des Roherzes und die Trennung der einzelnen Bestandteile, bis wir Phosphatgestein (Apatit), Titanoxid und Eisenoxid haben. Im nächsten Schritt wollen wir gereinigte Phosphorsäure herstellen und das Nebenprodukt Gips in einem vollständig zirkulären und nachhaltigen Verfahren verarbeiten. Der letzte Schritt betrifft die Herstellung des Kathodenmaterials. Hier wollen wir mit Lithiumproduzenten zusammenarbeiten, um ein aktives LFP-Kathodenmaterial herzustellen, das Hersteller von Lithium-Eisenphosphat-Batterien in ganz Nordamerika direkt für die Herstellung von Batteriezellen und Batteriepacks verwenden können. Zu den bestehenden Partnern und Zulieferern gehören SGS Québec und die Queen's University, die uns bei der Bewertung der frühen Verarbeitungsphasen unterstützen. Ein weiterer Partner ist Prayon, der die Technologie zur Herstellung hochreiner Phosphorsäure liefern wird. Prayon hat viel Erfahrung mit Eruptivgestein und könnte einen Teil unserer Produktion als Abnehmer übernehmen, was uns vor allem in der Planungsphase Sicherheit gibt.


    Der Weg zur Produktion

    kapitalerhoehungen.de: "Wie sieht der Fahrplan bis dahin aus?"

    Wir wollen in den kommenden Monaten mit der Pilotproduktion von aufbereitetem Phosphatgestein beginnen. Dabei werden wir zunächst die einzelnen Elemente voneinander trennen, das Phosphatgestein entsprechend anreichern und im nächsten Schritt erste Testchargen von gereinigter Phosphorsäure und von Eisensulfat herstellen. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir eine führende Rolle bei der Herstellung der Grundstoffe für die Industrie der aktiven LFP-Kathodenmaterialien übernehmen.


    Technologischer Wandel als Gefahr?

    kapitalerhoehungen.de: "Die Batterietechnologie verändert sich. Wie sicher sind Sie, dass Phosphat in Zukunft nicht eine andere Rolle in modernen Batterien spielen wird?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Verschiedene Marktforscher sind auch der Meinung, dass die LFP-Technologie in den kommenden Jahren eine immer wichtigere Rolle bei allen Formen der Energiespeicherung spielen wird. Der Wandel, der sich vollzieht, ist zu unseren Gunsten. [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Gerade in der heutigen Zeit sollten wir uns alle darüber im Klaren sein, dass sich Risiken nie ganz ausschließen lassen. Alle großen Automobilhersteller haben sich auf Lithium-Eisenphosphat-Batterien festgelegt und investieren in diesen Bereich. Die Vorteile dieser Technologie in Bezug auf Kosten, Leistung, Langlebigkeit und Sicherheit sind klar definiert. Da Industrieunternehmen ihre Prozesse nicht von heute auf morgen und auch nicht in wenigen Jahren ändern, sind wir sicher, dass es LFP-Batterien noch eine Weile geben wird. Darüber hinaus gibt es nur wenige Alternativen zu dem, was First Phosphate in Nordamerika herstellt. Dies gilt umso mehr, wenn man die ESG-Kriterien berücksichtigt, die für die Batterie- und EV-Industrie gelten müssen. Verschiedene Marktforscher sind auch der Meinung, dass die LFP-Technologie in den kommenden Jahren eine immer wichtigere Rolle bei allen Formen der Energiespeicherung spielen wird. Der Wandel, der sich vollzieht, ist zu unseren Gunsten.


    Phosphat für die Landwirtschaft?

    kapitalerhoehungen.de: "Könnten Sie auch Phosphat für den Einsatz in der Landwirtschaft liefern?"

    Der traditionelle Agrarmarkt für Phosphat wächst aus demografischen Gründen, während das Angebot in vielen Regionen zurückgeht. Viele traditionelle Phosphatlagerstätten bestehen seit Jahrzehnten und gehen allmählich zur Neige. Auch aus diesem Grund sehen wir uns als neue Quelle sehr gut im Markt positioniert, um diese zu erschließen. Man muss aber auch sagen, dass wir ein Produkt auf den Markt bringen, das so rein ist, dass es Teil einer komplexeren Wertschöpfungskette sein sollte als z. B. die Düngemittelproduktion. Wir sind voll auf die LFP-Batterie fokussiert. Aber auch in etablierten Märkten kann sich die Situation ändern. Wenn beispielsweise ESG-Kriterien bei der Düngemittelproduktion eine größere Rolle spielen, dann wird das Phosphatgestein zu einem wertvolleren Rohstoff.


    1. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

    Fazit des Börsengangs

    kapitalerhoehungen.de: "Sie sind vor kurzem an die Börse gegangen. Wie lautet Ihr Fazit, und wie haben die Anleger auf First Phosphate reagiert?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Die Umsetzung ist letztlich der wahre Maßstab für den Erfolg eines jeden Unternehmens, und darauf wollen wir unseren Fokus legen. Derzeit liegen wir mit unseren operativen Aktivitäten etwa sechs Monate vor dem Zeitplan. [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Wir sind in einem schwierigen Umfeld an die Börse gegangen. Dennoch hat sich unsere Aktie gut entwickelt, und wir danken den Anlegern für ihre Unterstützung. Bestehende Aktionäre sehen in uns Potenzial und gleichzeitig erkennen neue Investoren das Potenzial und die besondere Nische, in der wir tätig sind. Dennoch gehen wir operativ voran und setzen unsere Ziele um. Wenn uns das gelingt, gehen wir davon aus, dass First Phosphate von Investoren unterstützt wird. Die Umsetzung ist letztlich der wahre Maßstab für den Erfolg eines jeden Unternehmens, und darauf wollen wir unseren Fokus legen. Derzeit liegen wir mit unseren operativen Aktivitäten etwa sechs Monate vor dem Zeitplan.


    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.

    Kapitalmaßnahmen

    kapitalerhoehungen.de: "Ist das aktuelle Bewertungsniveau ein Grund für Sie, neues Kapital aufzunehmen?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Wir schließen aber nie Investitionen von Aktionären aus, die zu unserem Unternehmen passen, unsere langfristigen Ziele teilen und uns möglicherweise sogar strategisch ergänzen. [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Wachstumsunternehmen müssen Kapital aufnehmen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Auch in unserem Fall gilt der Grundsatz, dass wir mit mehr finanziellen Mitteln unsere Aktivitäten beschleunigen können. Gegenwärtig sind wir finanziell gut ausgestattet. Wir schließen aber nie Investitionen von Aktionären aus, die zu unserem Unternehmen passen, unsere langfristigen Ziele teilen und uns möglicherweise sogar strategisch ergänzen. Alle unsere Stakeholder - von den Partnerunternehmen über die Mitarbeiter bis hin zu den Aktionären - kennen sich gut und wir ziehen an einem Strang. Diese Philosophie wollen wir beibehalten, um eine eingeschworene Aktionärsfamilie zu bleiben.


    Anforderungen an strategische Partner

    kapitalerhoehungen.de: "Aus welchem Bereich sollten die strategischen Partner kommen?"

    Um unsere Ziele in vollem Umfang zu erreichen und letztendlich aktives Kathodenmaterial aus Lithiumeisenphosphat zu produzieren, müssen wir mit vielen Partnern zusammenarbeiten. Wir wählen unsere Partner sorgfältig aus und möchten mit den Besten der Welt zusammenarbeiten, die unsere Werte teilen.


    Chinas Marktmacht

    kapitalerhoehungen.de: "China beherrscht den Markt für LFP-Batterien. Können die westlichen Länder ihren Anteil so schnell erhöhen? Ist das technologisch möglich?"

    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Die Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen wie das unsere, die moderne Batterietechnologie vom Tagebau an ESG-konform machen und die weitere Wertschöpfung nachhaltig gestalten werden, sind äußerst günstig. [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Mehr als 90 % des Weltmarktes für Lithium-Eisenphosphat-Batterien werden in China produziert. Dieser Anteil könnte sinken, wenn sich die Technologie in Elektroautos auf der ganzen Welt weiter durchsetzt. Vergleicht man die Genehmigungsverfahren in China mit denen in Ländern wie Kanada oder Deutschland, so dauert es in Industrieländern außerhalb Chinas in der Regel länger, eine entsprechende Fabrik zu bauen. Aber schon aus Gründen der regionalen Diversifizierung wird der Anteil westlicher Produktionsunternehmen wachsen. Ich glaube auch nicht, dass China technologisch unangreifbar ist. Es ist extrem wichtig, auf ESG-Niveau zu produzieren und in der Lage zu sein, eine sichere Lieferquelle innerhalb Nordamerikas zu sein. Die Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen wie das unsere, die moderne Batterietechnologie vom Tagebau an ESG-konform machen und die weitere Wertschöpfung nachhaltig gestalten werden, sind äußerst günstig. Die Tatsache, dass China heute den Markt für Lithium-Eisenphosphat-Batterien dominiert, ist eine Chance für uns, die weltweite Quelle für aktives Kathodenmaterial aus Lithium-Eisenphosphat breiter aufzustellen.


    1. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

    kapitalerhoehungen.de: "Vielen Dank für das Gespräch."

    • Phosphat
    • Batteriemetalle
    • ESG


    Interessenskonflikt

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