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Kapitalerhöhung

Bildquelle: pixabay.com

Erhöhung des Eigenkapitals eines Unternehmens

    Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Eigenkapitals eines Unternehmens. Die Erhöhung des Eigenkapitals kann durch unternehmensinterne sowie Maßnahmen von außen vorgenommen werden. Zu den internen Möglichkeiten zählt die Selbstfinanzierung in Form von Einbehaltung von Gewinnen oder Bildung von Rücklagen. Eine Kapitalerhöhung von außen bezeichnet man auch als Beteiligungsfinanzierung.


    Formen von Kapitalerhöhungen

    Bei der Beteiligungsfinanzierung wird zwischen einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen oder ordentliche Kapitalerhöhung unterschieden, welche die Ausgabe von neuen Aktien nach einem Hauptversammlungsbeschluss ermöglicht. Möchte der Vorstand eine Kapitalerhöhung beschließen, dann wird dies durch das genehmigte Kapital ermöglicht. Das bedingte Kapital ermöglicht eine Kapitalerhöhung mit Ausübung von Bezugs- und Umtauschrechten. Durch die Umwandlung von offenen Rücklagen in Grundkapital durch die Ausgabe von Gratisaktien kann eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln vorgenommenen werden – wird auch als nominelle Kapitalerhöhung bezeichnet.

    Gründe für eine Kapitalerhöhung

    • Änderung der Rechtsform von z.B. GmbH zu Aktiengesellschaft (AG).
    • Hoher Investitionsbedarf durch eigene Mittel.
    • Verbesserung der Bonität gegenüber Fremdkapitalgebern.
    • Erhöhung der Eigenkapitalquote.
    • Senkung der Finanzierungskosten.

    Beratung bei Kapitalerhöhung

    Bei der Durchführung einer Kapitalerhöhung werden Wertpapiere im Publikum untergebracht. Bei der Wahl der Bank oder des Konsortiums kann es zu einer Selektion kommen, da „gute“ Emittenten mit möglichst „guten“ Banken zusammenarbeiten, die wiederum sich aufgrund der Reputation auch nur „gute“ Emittenten wünschen. Aus Bankensicht spricht man bei Umsetzung des Börsengang eines Emittenten mit Hilfe von Kreditinstituten von einer Fremdemission. Für die Emittenten hat es ggf. den Vorteil, dass die Kunden eines angesehen Kreditinstitutes ihr Vertrauen auch auf die Wertpapiere übertragen, die von ihnen untergebracht werden.

    Bank für die Platzierung von Aktien

    Die Banken üben bei einer Fremdemission folgende Funktionen aus:

    Platzierungsfunktion:

    Über das Filialnetz der Kreditinstitute wird eine große Anzahl von potenziellen Anlegern erreicht, welches den Absatz der Wertpapiere ermöglicht.

    Übernahmefunktion:

    Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen oder zur Wahrung des Images sind die Banken gezwungen, nicht im Publikum platzierte Wertpapiere selbst zu übernehmen.

    Abwicklungsfunktion:

    Die Kreditinstitute beraten die Emittenten bei Vertragsgestaltung und Prospekterstellung und wickeln die Zeichnung und Börseneinführung ab.

    In manchen Fällen führt eine Bank eine Emission nicht alleine durch, sodass es zur Bildung eines Bankenkonsortiums kommt. Diese Art von Interessensgemeinschaft sind Gelegenheitsgesellschaften, die für jede Emission neu gegründet werden. Sie unterliegen den Vorschriften des bürgerlichen Rechts oder es werden in einem Konsortialvertrag Regelungen fixiert. In den meisten Fällen wird die Geschäftsführung eines Konsortiums der sog. Konsortialführerin übertragen.

    Emissionsberater für die Strukturierung

    Ein Emissionsberater fungiert in seiner Position mit der Unabhängigkeit von Dritten als Berater für börseninteressierte Unternehmen. Seine Aufgaben bestehen in der Strukturierung der Emission und der Prüfung der damit in Verbindung stehenden Optionen. Die Beratung erfolgt des Weiteren für das Projektmanagement des Börsenganges sowie für die Unterstützung bei den Verhandlungen zwischen dem Emittenten und den Emissionsbanken.

    Des Weiteren fällt in den Aufgabenbereich des Emissionsberaters die Tätigkeit, einen sog. Beauty Contest zu organisieren. Nicht selten werden diese Tätigkeiten auch von Investmentbanken durchgeführt. Bei einem Beauty Contest präsentieren sich Banken dem Emittenten und stellen ihr Emissionskonzept vor. Nicht nur der emissionsbezogene Inhalt des Konzeptes ist für den Emittenten von Relevanz, sondern auch die bankenspezifischen Leistungsmerkmale, die eine Übersicht über die Erfahrungen von vergleichbaren Emission sowie Platzierungskraft oder Qualität des Researchs bieten. Die Emissionsberater haben die Aufgabe, den Emittenten zu entlasten, indem sie die Auswahl und Zusammenarbeit aller weiteren Berater organisieren und koordinieren, damit die Unternehmensführung sich auch während des Börsengang-Prozesses im erforderlichen Mindestmaß dem operativen Geschäft widmen kann.

    Rechtsanwälte zur Vertragsgestaltung

    Der Emittent beginnt durch einen Börsengang eine unverzichtbare Partnerschaft mit Wirtschaftsjuristen. Die Erstellung des Emissionsprospektes und die Prüfung der internen und externen Kommunikation im Rahmen des Börsenganges dienen z.B. dazu, dass Risiko von Prospekthaftungsklagen zu verringern. Ebenso müssen vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, um nicht gegen ausländische Gesetze zu verstoßen.

    In einer sog. „Legal Due Diligence“ wird das rechtliche Umfeld durch die Juristen geprüft. Hierzu zählen sämtliche Verträge, Kapitalmaßnahmen sowie gesellschaftsrechtliche Gegebenheiten, die ggf. als rechtliche Risiken im Prospekt offengelegt werden müssen. Des weiteren sollte ein Rechtsanwalt bei allen gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen wie Aufsichtsratssitzung, Hauptversammlung, Compliance und bei der Erstellung von Ad-hoc-Mitteilungen beratend zur Seite stehen. I.d.R. mandatieren die Rechtsberater des Emittenten getrennt vom Konsortialführer, da unterschiedliche Interessen berücksichtigt werden müssen.

    Wirtschafts-/ und Steuerberater für das Zahlenwerk

    Durch einen Börsengang öffnet sich das Unternehmen einem Anlegerpublikum, deshalb ist es erforderlich, dass ein Wirtschaftsprüfer die Jahresabschlüsse auf deren Inhalt ein Testat erteilt, ebenso muss die Financial Due Diligence für den sog. „Comfort Letter“ durch ihn testiert werden. Der Abschlussprüfer gibt unternehmensexternen Adressaten im Rahmen der Berichterstattung Informationen i.d.R. ausschließlich durch den Bestätigungsvermerk weiter, es sei denn, es handelt sich um einflussreiche Aktionäre oder Gläubiger. Der Umfang der Möglichkeiten bei der Ausgestaltung von Unternehmensinformationen wird sowohl durch gesetzliche als auch berufsständische Vorgaben geregelt. Bei der Wahl des Wirtschaftsprüfers durch den Emittenten sollte der Tätigkeitsbereich der Gesellschaft berücksichtigt werden. Die Anforderungen an den Abschlussprüfer durch ein weltweit operierendes Unternehmen sind häufig der Anlass für die Wahl eines der „Big Five“-Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Die Gewissenhaftigkeit des Wirtschaftsprüfers bei der Abwicklung von Aufgaben wird dadurch gewährleistet, dass Haftungsansprüche durch Dritte ggf. bei Unregelmäßigkeiten geltend gemacht werden können. Die Haftung der Abschlussprüfer soll Vertrauen in Wirtschaftssubjekte schaffen und zur Sicherung des Wirtschaftssystems beitragen.

    Aufgrund der Komplexität der steuerlichen Aspekte, die im Rahmen eines Börsenganges berücksichtigt werden müssen, ist es ratsam, mit einem erfahrenen Steuerberater zusammenzuarbeiten. Des Weiteren unterscheiden sich die Handelssegmente in den Vorschriften über die zu veröffentlichende Rechnungslegung (z.B. HGB, IAS oder US-GAAP).

    IR-/PR-Agenturen für die Bekanntheit

    Aufgrund des organisatorischen Umfanges von Werbeaktivitäten und Veranstaltungen, die im Rahmen einer Börsennotiz notwendig sind (z.B. Analystenkonferenz, Hauptversammlung), ist es für die Emittenten i.d.R. effizienter, externe Agenturen für die Tätigkeiten zu beauftragen, die auf Finanz-Marketing spezialisiert sind. Bei der Suche und Auswahl der Agentur ist zu klären, inwieweit die Aufgabenstellung durch diese externen Dienstleister erfüllt werden kann. Da es häufig der Fall ist, dass IR-/PR-Agenturen behaupten, alles zu können, ist es empfehlenswert, im Vorfeld der Beauftragung wichtige Kriterien zu besprechen:

    • Welche Referenzen und Erfahrungen hat die Agentur?
    • Bietet des Leistungsspektrum der Agentur den benötigten Umfang?
    • Besitzen die einzelnen Mitarbeiter der Agentur die erforderliche Kompetenz?
    • Ist die zeitliche Verfügbarkeit der Agentur den Wünschen entsprechend?
    • Besteht die Bereitschaft, auch mit anderen Agenturen zusammenzuarbeiten?
    • Besitzt die Agentur Niederlassungen an internationalen Finanzplätzen?

    Die Auswahl der Agentur kann ebenfalls im Rahmen eines Beauty Contests erfolgen, bei denen sie dem Emittenten ihre Vorschläge zur Gestaltung und Durchführung der Börsengang-Werbekampagne und der Pressearbeit präsentieren. Ebenso ist es aus der Sicht der Gesellschaft interessant zu wissen, welche Instrumente von der Agentur für die Werbekampagne mit den entsprechenden Zielen eingesetzt werden sollen.


    Kommentare zum Thema "Kapitalerhöhung"

    Kommentar von Armin Schulz vom 26.09.2025 | 06:00

    Zündet jetzt der Turbo? Die Strategien von Plug Power, Pure Hydrogen und Ballard Power im Check

    • Plug Power
    • Pure Hydrogen
    • Ballard Power
    • Wasserstoff
    • grüner Wasserstoff
    • Elektrolyseure
    • Brennstoffzellen
    • emissionsfrei
    • Nutzfahrzeuge
    • Busse
    • Dekarbonisierung

    Der Wettlauf um die Zukunft der Industrieenergie ist in seiner entscheidenden Phase. Während der globale Hunger nach Energie ungebremst wächst treiben hohe CO2-Preise und strenge Klimavorgaben die Nachfrage nach sauberen Lösungen explosionsartig voran. Vor allem grüner Wasserstoff verspricht, energiehungrige Sektoren wie Stahl und Logistik zu revolutionieren und eröffnet dadurch einen Milliardenmarkt. Von diesem Boom könnten Pioniere mit konkreten Technologien und Projekten besonders profitieren. Diese Dynamik macht Unternehmen wie Plug Power, Pure Hydrogen und Ballard Power zu zentralen Akteuren, die jetzt im Fokus stehen.

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    Kommentar von André Will-Laudien vom 15.09.2025 | 03:45

    Sicherheit ist Trumpf – Übernahmen beflügeln weiter! 100 % Hausse möglich mit Almonty, Steyr, mutares und Deutz

    • Defense-Aktien
    • Rüstung
    • HighTech
    • Rohstoffe
    • Kritische Metalle

    Die Börsen suchen nach Orientierung! Denn während der Russland-Ukraine-Konflikt mit dem Drohnen-Vorfall in Polen in die nächste Runde geht, befinden sich die Preise für strategische Metalle weiter im Aufwind. Westliche Industrien stehen unter dem Druck der NATO-Aufrüstung und suchen sichere Jurisdiktionen, um die hochsensiblen Bestellungen auch abwickeln zu können. Die Belieferung mit kritischen Rohstoffen aus China ist seit März 2025 um 90 % zurückgegangen, nur noch langfristige Verträge werden erfüllt. Aber was ist mit dem aktuellen Orderboom? Das wichtige Metall Wolfram hat sich im Preis binnen 12 Monaten verdoppelt. Haupt-Profiteur ist Almonty Industries, denn hier gibt es bereits aktive Minen in Europa und demnächst geht das Mega-Projekt in Südkorea an den Start. Höchst spannend, aber auch eine Herausforderung für Investoren. Wie geht es weiter?

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    Kommentar von André Will-Laudien vom 11.09.2025 | 03:45

    Im Frieden wie im Kriegsfall – Defense-Aktien vor dem nächsten Sprung: Volatus Aerospace, thyssenkrupp, DroneShield und Rheinmetall

    • Defense-Aktien
    • Rüstungsindustrie
    • Drohnentechnologie
    • Künstliche Intelligenz
    • HighTech

    Europas Verteidigungsindustrie steht vor einer beispiellosen Investitionswelle. Die Kombination aus langfristig gesicherter Finanzierung, politischer Entschlossenheit und technologischer Modernisierung schafft ein attraktives Umfeld für Rüstungs-, Sensor- und KI-Anbieter. Die durchschnittlich erwarteten Steigerungen von Analysten liegen bei 5 bis 10 %, was den Markt bis 2030 von etwa 125 Mrd. EUR auf rund 170 Mrd. EUR anwachsen lässt. Treiber sind vor allem die massiven Investitionsoffensiven der EU die über das neue SAFE-Finanzinstrument bis zu 800 Mrd. EUR mobilisieren möchte. Ein historischer Marker für die Aufrüstung, haben wir doch erst 25 Jahre Abrüstung hinter uns gebracht. Im Paket enthalten sind 150 Mrd. EUR Darlehen für die gemeinsame Beschaffung von Hightech-Systemen wie Drohnen, Flugabwehr oder Artillerie. Welche Aktien können von diesem Szenario profitieren?

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    Interviews zum Thema "Kapitalerhöhung"

    Jochen Sautter, Gründer und Vorstand, Blue Energy Group AG

    Jochen Sautter
    Gründer und Vorstand | Blue Energy Group AG
    Daimlerstraße 31, 89250 Senden (D)

    ir@blue-energy-group.de

    +49 7307 2019 200


    Aktie jetzt im Pre-IPO: Chancen durch Künstliche Intelligenz, Energieverbrauch, Dunkelflaute und Börsengang

    10.03.2025

    • Kraftwerkstechnologie

    An der Börse haussieren Energie-Aktien. Künstliche Intelligenz, Dunkelflaute und veraltete Infrastruktur elektrisieren Investoren. Eine Chance, noch vor dem Börsengang Aktien zu kaufen, bietet derzeit die Blue Energy Group AG (ISIN: DE000A3D3VP6). Die innovative Kraftwerkstechnologie ist fertig entwickelt und wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 ausgezeichnet. Die Auftragspipeline ist voll und mit der Kapitalerhöhung soll der Bau der ersten Anlagen vorfinanziert werden. In 2026 soll dann der Börsengang erfolgen. Im Rahmen eines öffentlichen Angebots auf Basis eines von der Bafin gestatteten Wertpapier-Informationsblatts (WIB) können Privatanleger und professionelle Investoren über die Online-Plattform https://blue-energy-invest.de des Emissionsbegleiters Hinkel & Cie. Vermögensverwaltung AG die Aktien zeichnen. Gründer und Vorstand Jochen Sautter erläutert im Interview die Chancen, die Technologie und warum sich ein Investment lohnen könnte.

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    Dr. Selwyn Ho, CEO, Medigene AG

    Dr. Selwyn Ho
    CEO | Medigene AG
    Lochhamer Str. 11, 82152 Planegg/Martinsried (D)

    investor@medigene.com

    +49-89-20 00 33 – 0


    Medigene CEO Dr. Selwyn Ho: „Ein entscheidender Erfolg, auf unserem Weg, diese vielversprechende Therapie Patienten mit soliden Tumoren anbieten zu können“

    17.09.2024

    • Medigene
    • Medizin

    Krebserkrankungen zählen weltweit zu den führenden Todesursachen, doch die moderne Medizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Eine neue Immuntherapie sorgt nun für Aufsehen: Die US-amerikanische FDA hat die erste T-Zell-Rezeptor-modifizierte (TCR)-T-Zelltherapie, Tecelra, des Biotech-Unternehmens Adaptimmune zugelassen. Dabei werden körpereigene T-Zellen so verändert, dass sie gezielt Krebszellen bekämpfen. Das weltweite Marktpotenzial für TCR-Therapien könnte bis 2030 auf über 144 Milliarden USD steigen. Die Medigene AG wird von dieser Chance besonders profitieren. Das deutsche Biotech-Unternehmen entwickelt die dritte Generation von TCR-T-Therapien und arbeitet mit Firmen wie BioNTech und Regeneron zusammen. Kürzlich erhielt Medigene die FDA-Genehmigung für eine klinische Studie mit MDG1015. Zudem ging Medigene eine strategische Kooperation mit WuXi Biologics zur Entwicklung von T-Zell-Rezeptor-gesteuerten T-Zell-Engagern (TCR-TCEs) ein. Dass diese Technologie ein heißes Thema ist, zeigt der Deal von WuXi mit GSK aus dem Jahr 2023: 40 Millionen USD plus Royalties flossen für ein TCE-Antikörper-Konstrukt. Man darf gespannt sein, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Medigene und WuXi entwickelt – die Vorzeichen sind jedenfalls vielversprechend!
    Wir sprechen mit dem Mediziner und CEO von Medigene, Dr. Selwyn Ho, über den Ansatz von Medigene und die weiteren Pläne des Unternehmens.

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    Philip Schetter, CEO, Cantourage Group SE

    Philip Schetter
    CEO | Cantourage Group SE
    Feurigstraße 54, 10827 Berlin (DE)

    info@cantourage.com


    Interview mit Cannabis-Händler Cantourage: „Können in jedem Rechtsrahmen dynamisch wachsen“

    23.08.2023

    • Cannabis
    • medizinisches Cannabis
    • Cannabistherapie

    Legal Kiffen in Deutschland ist beschlossene Sache. Im vergangenen Jahr legte die deutsche Cannabis-Hoffnung Cantourage einen furiosen Börsen-Start hin. Für die kommenden Quartale rechnen die Berliner mit einem hohen zweistelligen Umsatzwachstum. Im Interview spricht Philip Schetter, CEO von Cantourage, über Alleinstellungsmerkmale seines Unternehmens. Er erklärt, warum es Cannabis in der Apotheke bald so einfach gibt, wie Ibuprofen und warum Hobby-Gärtner für Cantourage nicht unbedingt eine Konkurrenz sind. Außerdem: Welchen Fehler kanadischer Cannabis-Unternehmen Cantourage keinesfalls machen wird.

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