Der gebürtige Mönchengladbacher studierte Betriebswirtschaftslehre in den Niederlanden. Im Zuge des Studiums kam er erstmals mit der Börse in Kontakt. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung bei Börsengeschäften.
Nach dem Studium arbeitete er als IT-Consultant für ein börsennotiertes Unternehmen, bevor er sich selbständig machte und in dieser Zeit unter anderem für verschiedene Dax-Unternehmen und eine große Schweizer Versicherung tätig war.
Seit 2009 engagiert er sich ausschließlich an den Kapitalmärkten und konnte dort Erfahrungen als Day- und Swingtrader, im Investor Relations Bereich und auf Vorstandsebene sammeln. Seine Leidenschaft für Zahlen konnte er im Controlling eines Wertpapierhandelshauses ausleben.
Für ihn bietet die Fundamentalanalyse gepaart mit dem richtigen Lesen der Price-Action eines Marktes die Basis für erfolgreiches Handeln.
Kommentare von Armin Schulz
Kommentar von Armin Schulz vom 30.05.2023 | 06:00
Barrick Gold, Desert Gold, Deutsche Bank – Was passiert nach der Aufhebung der Schuldenobergrenze der USA?
In den USA haben sich die Demokraten und Republikaner auf einen Kompromiss im Schuldenstreit geeinigt. Damit kann die USA weitere Kredite aufnehmen, was letztlich eine steigende Geldmenge zur Folge haben wird. Das könnte die Inflation zusätzlich befeuern, andererseits den Goldpreis beflügeln. Schon in den vergangenen Monaten ist der Goldpreis durch die Turbulenzen im Bankenwesen nach oben geschnellt und konnte ein neues Hoch markieren. Trotzdem ist das bemerkenswert, denn die FED hatte die Zinsen deutlich angehoben, was eigentlich eher für einen sinkenden Goldpreis gesprochen hätte. Sollten die Zinssätze nicht weiter steigen oder sogar sinken, wäre das ein weiteres positives Signal für Gold. Wir sehen uns daher 2 Goldunternehmen an und analysieren die Deutsche Bank.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 22.05.2023 | 06:00
Varta, Altech Advanced Materials, Volkswagen – Kampf um die Batterie der Zukunft
Ohne Batterien wird die Energiewende nicht gelingen und auch die Elektromobilität ist ohne Akkus nicht umzusetzen. Südkorea plant bis zum Jahr 2030 15 Mrd. USD in die Entwicklung von Festkörperbatterien für Elektrofahrzeuge zu investieren, um sich langfristig einen Wettbewerbsvorteil auf dem globalen Markt für Elektrofahrzeuge zu sichern. China ist schon jetzt der Vorreiter bei Elektroautos, aber auch bei Batterien für diese Fahrzeuge. Experten der amerikanischen Automobilindustrie befürchten, was Batterien und deren Rohstoffe angeht, eine Abhängigkeit von China. Seitdem die Automobilindustrie auf Elektromobilität setzt und die Energiewende schneller voran getrieben wird, ist der Bereich der Batterieentwicklung enorm wichtig geworden. Wir sehen uns daher heute 3 Unternehmen an, die sich damit auseinandersetzen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 17.05.2023 | 06:00
Plug Power, Almonty Industries, Rock Tech Lithium – Mangelsituationen ausnutzen
Der Ukraine Konflikt hat gezeigt, wie abhängig Europa von russischen Energie Exporten ist. In Zukunft soll grüner Wasserstoff diese Lücke schließen. Die Abhängigkeit der westlichen Staaten beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Energiemarkt. Es gibt etliche kritische Rohstoffe, bei denen der Großteil des Angebots aus China stammt. Hier sind vor allem Seltene Erden und Wolfram zu nennen. Die Spannungen zwischen den USA und China nehmen aufgrund des Taiwan Streits und den Aktivitäten der BRICS-Staaten zu. Auch bei der Elektromobilität gibt es Engpässe bei veredeltem Lithium, sprich Lithiumkarbonat und Lithiumhydroxid. Will man als Anleger von diesen Mangelerscheinungen profitieren sollte man auf Unternehmen setzen, die nicht zwischen den Fronten stehen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 15.05.2023 | 06:00
BYD, Orestone Mining, SMA Solar – Kupfer ist die Lebensader der Energiewende
Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Es hat sich als Schlüsselmaterial für die Produktion und den Betrieb von Elektroautos und Solaranlagen erwiesen, da es leitfähig, flexibel und langlebig ist. Zudem wird es in vielen anderen Anwendungsbereichen verwendet. Der Kupferpreis befindet sich seit Juli letzten Jahres in einem intakten Aufwärtstrend. Kupfer dient als Frühindikator für die Wirtschaft und auch wenn der Preis zuletzt ein wenig zurückgekommen ist, so gehen Experten von einem weiteren Anstieg in der 2. Jahreshälfte aus. Elektrofahrzeuge sind weltweit und speziell in China auf dem Vormarsch. Das Reich der Mitte ist ohnehin rohstoffhungrig. In den vergangenen Monaten wurde auch vermehrt Gold eingekauft. Wir sehen uns heute 3 Unternehmen an, für die Kupfer wichtig ist.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 08.05.2023 | 06:10
MorphoSys, BioNxt Solutions, Pfizer – nach der Pandemie ist vor der Pandemie
Kaum ist die Corona Pandemie offiziell beendet, steht das West-Nil-Virus in Deutschland vor der Tür. Laut Christian Drosten könnte es sich in Deutschland über die Mücken, die das Virus übertragen, ausbreiten. Experten prophezeien ohnehin schon die nächste Pandemie, nur wann die kommen wird, steht in den Sternen. Doch auch andere Krankheiten wie Krebs, Malaria oder Antibiotikaresistenzen sind auf dem Vormarsch. Begünstigt werden die Krankheiten durch die Herstellung von Nahrungsmitteln und der Überalterung, vor allem in den westlichen Industrienationen. Hier sind Biotech- und Pharmafirmen gefragt, um das Leid der Menschen zu lindern. Drei dieser Unternehmen sehen wir uns heute an.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 04.05.2023 | 06:00
Commerzbank, Blackrock Silver, JinkoSolar – Bankenkrise heizt Nachfrage nach Edelmetallen an
Der 3. Mai stand im Zeichen der FED Entscheidung. Die Experten gingen von einer vorerst letzten Anhebung der Zinsen aus. Die Zinssteigerungen der letzten Monate sorgten dafür, dass die Kunden ihre Gelder bei den Banken abzogen, die das Geld aber in langlaufende Staatsanleihen gesteckt hatten, die im Wert gesunken waren. Dementsprechend war die First Republic das nächste Opfer und die Vermögenswerte wurden an JP Morgan verkauft. Trotz der Zinsanhebungen bleibt die Inflation auf einem hohen Niveau. Das ist einer der Gründe, warum Edelmetalle wie Gold und Silber zuletzt deutlich zulegen konnten. Silber ist in vielen Industriebereichen wichtig, vor allem bei der Herstellung von Solarpanelen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 02.05.2023 | 06:00
ThyssenKrupp, Defense Metals, Rheinmetall – USA subventionieren Seltene Erden
Seltene Erden stehen schon länger in den USA und Europa auf der Liste der kritischen Metalle. Seitdem sich die Spannungen zwischen den USA und China in Bezug auf Taiwan weiter aufbauen, sollte man sich vor Augen führen, wie wichtig die Seltenen Erden sind. Derzeit besitzt China quasi ein Monopol vor allem hinsichtlich der Raffination. Neben den Hightech-Produkten wie Smartphones wird der kritische Rohstoff für die Stahllegierung, beim Militär und vor allem für die Energiewende, inklusive Elektrofahrzeuge, benötigt. Die USA wollen nun den Abbau der Seltenen Erden im eigenen Land fördern und belohnen das mit einer Steuergutschrift von bis zu 30 USD je kg. Wir sehen uns daher 3 Unternehmen an, die auf Seltene Erden angewiesen sind.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 26.04.2023 | 06:00
Deutsche Bank, Tocvan Ventures, Barrick Gold – Turbulenzen im Finanzsystem und steigender Goldpreis
Am 3. Mai steht die nächste FED-Entscheidung an. Steigen die Zinsen weiter, um die Inflation einzudämmen, oder pausiert man mit den Erhöhungen. Die gestiegenen Zinsen bedeuteten für die Silicon Valley Bank letztlich das Aus. Nachdem dann auch noch die Credit Suisse gerettet werden musste, waren die Märkte hochnervös. Durch die enorm stark gestiegene Geldmenge seit der Finanzkrise 2008 steckt die FED in einer Zwickmühle. Schon heute muss sie über 700 Mio. USD täglich an Zinsen für das geparkte Geld zahlen, was die Geldmenge weiter erhöht. Der Goldpreis und die Kryptowährungen haben bereits deutlich zulegen können. Wir sehen uns daher heute die Deutsche Bank an, sowie 2 Goldunternehmen, die vom steigenden Goldpreis profitieren.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 19.04.2023 | 04:45
Nel ASA, First Hydrogen, Volkswagen – Fördergelder ebnen den Weg für grünen Wasserstoff
Nach dem 750 Mrd. USD großen US Klimapaket zog die Europäische Union mit dem "Green Deal Industrial Plan" nach, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ende März wurde die "EU-Erneuerbaren-Richtlinie" neu gefasst mit dem Ziel, bis 2030 45 % der Gesamtleistung aus Erneuerbaren Energien zu beziehen. Damit kommt noch einmal mehr Tempo in den Ausbau der Erneuerbaren Energien, was letztlich auch der Wasserstoff-Technologie hilft. Je mehr grüner Strom verfügbar ist, umso günstiger wird auch der grüne Wasserstoff. Bis 2030 sollen mindestens 100 Mrd. EUR als Subventionen bereitgestellt werden. Wir sehen uns heute 3 Unternehmen an, die von den Fördergeldern profitieren könnten.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 17.04.2023 | 05:45
BP, Saturn Oil + Gas, Shell – Öl Aktien gegen den Inflationsdruck
Der Ölpreis steigt seit rund einem Monat. Der Auslöser war die Entscheidung der OPEC+ ihre Produktion um 1 Mio. Barrel pro Tag zurückzufahren. Dabei nimmt der Öl-Bedarf in China zu, nachdem die Lockdown Maßnahmen gelockert wurden und die Wirtschaft wieder an Schwung gewinnt. Zusätzlich fallen die US-Lagerbestände weiter. Die Internationale Energie Agentur (IEA) geht von einer Rekordnachfrage in 2023 aus, bei der die Nachfrage um 2 Mio. Barrel am Tag im Vergleich zum Vorjahr ansteigt, während das Angebot um 400.000 Barrel fällt. Damit könnte der Ölpreis die Inflation wieder anfachen. Will man sich davor schützen, könnten Anleger in Öl Aktien investieren. Wir sehen uns daher 3 Öl-Unternehmen an.
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