AIR LIQUIDE INH. EO 5_50
Kommentar von Nico Popp vom 03.09.2025 | 05:20
Mit dem Management in Wasserstoff investieren: Air Liquide, Pure Hydrogen, Air Products & Chemicals
Wenn Vertreter des Managements im großen Stil Aktien des eigenen Unternehmens halten oder aber deren Vergütung an die Entwicklung des Aktienkurses gekoppelt ist, ist das für alle Anleger eine gute Nachricht. Ein Management mit „Skin in the game“ denkt in der Regel langfristiger und orientiert sich auch an den Interessen der Anleger. Wir stellen drei Wasserstoff-Aktien vor, bei denen das Management Aktien hält – mal mehr, mal weniger. Wo die größten Chancen lauern und bei welchen Titeln es Fallstricke gibt? Lesen Sie weiter!
Zum KommentarKommentar von Carsten Mainitz vom 25.03.2021 | 05:10
Linde, Royal Helium, Air Liquide – Zwei Wasserstoff, ein Helium. Alles da für eine explosive Mischung!
Kernfusion ist das Stichwort der Zukunft. Technisch werden dabei zwei Wasserstoffatome zu einem Heliumkern verschmolzen. Was auf der Sonne im großen Maßstab problemlos möglich ist (tatsächlich werden dort jede Sekunde 564 Millionen Tonnen Wasserstoff zu Helium fusioniert), bleibt bei uns leider noch Zukunftsmusik. Das bedeutet: 1. Leider können wir noch keinen Strom aus Kernfusion erzeugen, darum müssen wir die Energiewende weiterhin mit etablierten nachhaltigen Technologien wie Wind-, Solar- und Wasserkraft schaffen. Dabei wird Wasserstoff als Energiespeicher und Übertragungsmedium eine herausragende Rolle spielen. Und 2. Helium wird auch auf absehbare Zeit nicht anders als durch klassische Förderung im industriellen Maßstab zu erzeugen sein. Folgende drei Unternehmen sollten kräftig von der Energiewende profitieren.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 20.11.2020 | 05:50
Air Liquide, Linde, Royal Helium: Lufttanker
Nachhaltigkeit ist laut PWC ein Schlüsselthema für die Öl- und Gasindustrie. Zum Kern der bestehenden Nachhaltigkeitsstrategien gehörten bislang vor allem das Einhalten regulatorischer Vorgaben in den Bereichen Gesundheit, Mitarbeiterwohl und Sicherheit. Seit einigen Jahren sind erneuerbare Energien stark im Aufwind, Dekarbonisierung lautet das Gebot der Stunde. Das stellt die Nachhaltigkeitsstrategien der Öl- und Gasunternehmen vor neue Anforderungen. Die aktuelle Klimapolitik, der Druck von Aktionären und Öffentlichkeit sowie die Investitionsstrategien großer Finanzinstitute zwingen die Unternehmen, in die Nutzung „grüner“ Energiequellen zu investieren und ihre Emissionen zu reduzieren. Durch verbesserte Technologien und Abläufe wird ökologisch erzeugter Strom dabei immer wettbewerbsfähiger. Das ist einerseits eine Bedrohung, aber auch eine Chance für Geschäftsmodelle der Öl- und Gasbranche. Derer bekannten Vertreter werden auch in absehbarer Zukunft eine wichtige Rolle im globalen Energiemix spielen. Für alle Unternehmen der Branche bedeutet diese Situation einen Spagat: Sie müssen transparente Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln, um ihre traditionellen Geschäftsfelder abzusichern, aber gleichzeitig neue Chancen identifizieren und ergreifen, die sich aus dem Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft ergeben.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 27.05.2020 | 15:52
Air Liquide, NEL ASA, RHC Royal Helium Corp. - Helium ersetzt Wasserstoff
Helium ist ein chemisches Element und in seiner Eigenschaft leichter als Luft. Es zählt zu den Edelgasen, ist farblos, geruchlos, geschmacksneutral und gilt allgemein als ungiftig. Aufgrund dieser Eigenschaften ersetzt Helium bereits Wasserstoff im industriellen Gebrauch. Experten warnen jedoch vor einer weltweiten Knappheit, da das Angebot des strategischen Rohstoffs auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gesunken ist.
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