Halbleiter
Kommentar von Fabian Lorenz vom 23.12.2021 | 06:15
+900% mit Nvidia noch nicht genug? Valneva und Brainchip vor dem Durchbruch?
2021 war insgesamt kein gutes Jahr für Technologie- und Wachstumsaktien. Insbesondere Unternehmen mit einem noch nicht profitablen Geschäftsmodell hatten es schwer. Zu ihnen gehörten beispielsweise Peloton oder Zoom. Zu den Top-Performern im NASDAQ 100 gehörte die Aktie von Nvidia. Der Chipgigant profitiert gleich von mehreren Trends wie Künstlicher Intelligenz und Metaverse. Geht es nach der UBS, dann sind 900% Kursgewinn in den vergangenen drei Jahren noch nicht genug. Für die Analysten der Schweizer Bank ist die Chip-Aktie der „Top-Pick 2022“. Vom Chip-Olymp ist Brainchip noch ein gutes Stück entfernt, doch könnte dem Unternehmen im kommenden Jahr der Durchbruch gelingen. Gleiches gilt für Valneva, denn viele warten auf den Totimpfstoff und die Aktie ist noch relativ niedrig bewertet.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 20.09.2021 | 05:55
Infineon, BrainChip, Nvidia – der Chipmangel bleibt
Die Automobilindustrie war eine der ersten, die den Chipmangel zu spüren bekommen hat. Während die Lieferketten normalerweise just-in-time arbeiten, hatte man aufgrund der Corona Krise weniger Chips bestellt und stellte dann, als es bereits zu spät war fest, dass die Wirtschaft unerwartet gut weiterlief und die Chips ausgingen. Weltweit gab es aber durch die Pandemie Einschränkungen und so konnte nicht mehr wie gewohnt produziert und geliefert werden. Zusätzlich war der Suezkanal blockiert und zuletzt wurde auch noch ein Hafen in China komplett gesperrt. Die Lieferketten sind nach wie vor gestört. Gleichzeitig geht der Fortschritt immer weiter. Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Autonomes Fahres, Elektrifizierung und Co. benötigen Chips. Die Fabriken laufen unter Volllast und trotzdem kann die Nachfrage aktuell nicht bedient werden. Wir analysieren heute drei Unternehmen aus der Chipbranche.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 14.06.2021 | 05:10
Aixtron, Silver Viper, Nio – Glänzende Aussichten
Die laufende Revolution grüner Technologie, getrieben durch das exponentielle Wachstum alternativ angetriebener Fahrzeuge und das anhaltende Investment in Solar-Energie wird die globale industrielle Nachfrage nach Silber in den nächsten zehn Jahren weiter beschleunigen. Allein für die Akkuherstellung zur Nutzung von Elektroautos werden bis 2030 rund 20.554t Silber benötigt. Glänzende Aussichten für Silberunternehmen. Dabei steht die Entwicklung gerade erst am Anfang eines neuen Zyklus.
Zum KommentarKommentar von Carsten Mainitz vom 02.06.2021 | 05:08
Infineon, Defense Metals, Aixtron – Das wird knapp!
Lieferengpässe in verschiedenen Industriezweigen, z.B. bei Holz, Metallen, Halbleitern oder Chips (dazu in diesem Beitrag Infineon und Aixtron), lassen die Preise in die Höhe schnellen. Ob es nur ein kurzfristiges Phänomen ist, wird sich zeigen. Ein Bereich, der definitiv auf eine immer stärker steigende Nachfrage bei überschaubarem Angebot zusteuert, sind „Seltene Erden“. Gerade für Produzenten oder angehende Produzenten bzw. Explorationsgesellschaften, wie z.B. Defense Metals, sollte sich dies mittelfristig auszahlen.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 24.07.2019 | 08:20
Aixtron, Infineon, Saturn Oil & Gas – wer ist die beste Turnaround Perle?
Was haben Chip- und Öl-Branche gemeinsam? Technisch nicht allzu viel, aber die richtigen Aktien in diesen beiden Sektoren haben richtig Dampf. Als die Weltwirtschaft im März 2009 stillstand, da wechselten die Aktien von Infineon im Tief bei 0,32 EUR ihre Besitzer. Im November 2017 ging der Titel bei über 25 EUR aus dem Handel. Die Aixtron Aktie verzehnfachte sich innerhalb von zwei Jahren – in 2009 wurden die Aktie zu 3,00 EUR verramscht und in 2011 bei über 30 EUR versilbert. Ähnlich volatil ist es auch in der Öl-Branche und daher lohnt sich auch ein Blick auf Saturn Oil & Gas.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 18.06.2019 | 10:21
Siltronic AG – Anpassung der Prognose für 2019 aus politischen Gründen
Die geopolitischen Spannungen und Exporteinschränkungen der US-Regierung gegenüber chinesischen Technologieunternehmen geht nicht spurlos an der Nachfrage in der Halbleiterbranche vorüber. Indirekt sind auch deutsche Unternehmen von dieser Entwicklung betroffen und in diesem Zusammenhang muss die Siltronic AG einen deutlichen Rückgang bei den Aufträgen ihrer Kunden für die zweite Jahreshälfte verzeichnen.
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