Wasserstoff
Technologie zur Nachrüstung von Diesel-Motoren für saubere Verbrennung und Senkung von Abgasemissionen
Technologie zur Nachrüstung von Diesel-Motoren für saubere Verbrennung und Senkung von Abgasemissionen
Kommentar von Juliane Zielonka vom 14.03.2024 | 05:30
Die deutsche Automobilindustrie steht vor einschneidenden Veränderungen, einer der größten Transformationsphasen der Geschichte. Der „Green Deal“ zwingt die Autobauer zur kompletten Umstellung ihrer Bedarfe und Lieferketten. Porsche kündigt an, den Hybridantrieb in seinen beliebten 911er-Modellen einzuführen und der Macan soll komplett als E-Auto angeboten werden. Doch CEO Blume knüpft die Umstellung an eine wichtige Bedingung. Prognosen von McKinsey zeigen, dass sauberer Wasserstoff bis 2030 einen bedeutenden Teil der globalen Energieversorgung ausmachen wird. In diesem Zusammenhang spielt First Hydrogen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung emissionsfreier Transportlösungen. First Hydrogen entwickelt emissionsfreie Fahrzeuge und grüne Wasserstoffproduktion in Vancouver, Montreal und London. In Partnerschaft mit AVL Powertrain und Ballard Power Systems Inc. arbeitet das Unternehmen an wasserstoffbetriebenen leichten Nutzfahrzeugen mit einer Reichweite von über 630 km. Dass die grüne Transformation durchaus mit Schmerzen verbunden sein kann, erleben derzeit rund 8.000 Mitarbeiter von Mercedes-Benz am Standort Deutschland. Die Details.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 07.03.2024 | 05:30
Echte Nachhaltigkeit ist für Investoren, die auf hohe Rendite schauen, eine Gratwanderung. Weltweit benötigen Unternehmen nach wie vor fossile Energien, um ihr Geschäft am Laufen und zum Wachsen zu bringen. So auch der US-amerikanische Öl- und Gas-Produzent Occidental Petroleum. Die Firma, in die auch Warren Buffett investiert, unternimmt einiges, um den hauseigenen Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren. Durch und durch nachhaltig ist das Unternehmen Carbon Done Right: Sein Geschäftsmodell ist die Wiederaufforstung und Begrünung von Wald und Regenwäldern für den Handel mit echten CO2-Zertifikaten für Firmen wie Amazon oder Microsoft. Dank innovativer KI bringt Carbon Done Right endlich die gewünschte Transparenz in den Kohlenstoffmarkt, indem es das Wachstum der Bäume per Satellit überwacht. Plug Power versucht es hingegen mit hauseigener Hardware und erwartet, dass ein Umbau der Techkonzerne ihre CO2-freundlichen Lösungen favorisiert. Wer hat wirklich die Nase vorn bei nachhaltigen Maßnahmen und Renditen?
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 04.03.2024 | 06:00
Die Rufe nach einem Salto rückwärts in der Kernenergiefrage werden lauter in Deutschland. Allen voran die AfD, die CDU/CSU sowie die FDP als Mitglied der Ampelregierung sprechen sich für eine Wiederaufnahme der Energiegewinnung durch Atomkraft aus. In Europa hat die Energiepolitik der Deutschen ohnehin für viel Kopfschütteln gesorgt. Denn die Atomkraft kann die Grundlast schultern, kommt ohne CO2 Emissionen aus und ist kostengünstiger und weniger flatterhaft als die Erneuerbaren Energien. In einem sind sich viele Staaten einig, es braucht eine Abkehr von den fossilen Energien. In Tschechien will man 4 neue Atomkraftwerke bauen und auch in Polen, den Niederlanden oder Schweden will man von einen Ausstieg nichts mehr wissen. Man darf gespannt sein, wie sich das Ringen um Energie in Deutschland entwickelt.
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Patrick Grewe
Asset Manager |
van Grunsteyn
An der Hauptwache 5,
60313 Frankfurt (D)
hello@van-grunsteyn.com
+49 69 133852-0
28.09.2023
In den letzten Jahren wurden enorme Geldströme in ESG-Anlagen umgeleitet und, auf der Kehrseite, aus Nicht-ESG-Anlagen abgezogen. Das hat nach Meinung von 'van Grunsteyn' zu einem Ungleichgewicht geführt: ESG-Unternehmen weisen sehr hohe Bewertungen aus. Dafür ist aber eine Vielzahl von ertrags- und substanzstarken Unternehmen, die bestimmte ESG-Kriterien nicht erfüllen, teilweise zu sehr guten Kursen zu haben. Weshalb der Hard Value Fund verstärkt auf die Sektoren Tabak, Atom, Fossile Energie, Verteidigung und Mining setzt, lesen Sie im Interview.
Dirk Graszt
CEO |
Clean Logistics SE
Trettaustr.32,
21107 Hamburg (DE)
info@cleanlogistics.de
+49-4171-6791300
13.10.2021
Während etablierte Hersteller von Autos und Bussen rund um Wasserstoff wenig ambitionierte Ziele bis 2030 verkünden, macht Clean Logistics schon heute ernst: Dank modularer Prozesse soll LKWs und Bussen schon bald im großen Stil neues Leben eingehaucht werden – selbstverständlich CO2-neutral. Wie das funktionieren soll, wer hinter dem Unternehmen steht und wieso die Nachfrage potenzieller Kunden schon heute groß ist, erklärt Clean-Logistics-CEO Dirk Graszt im Interview.
Jim Payne
CEO |
dynaCERT Inc.
101-501 Alliance Avenue,
M6N 2J1 Toronto, Ontario (CAN)
jpayne@dynacert.com
+1 416 766 9691
11.01.2021
dynaCERT ist ein kanadisches Unternehmen und hat eine Wasserstoff-Technologie für Dieselmotoren entwickelt, die dem Betreiber eine erhebliche Kraftstoffeinsparung ermöglicht. Die sogenannte HydraGEN™-Technologie verwendet ein proprietäres und patentiertes Elektrolysesystem, um destilliertes Wasser in H2 & O2-Gase zu verwandeln, die bei Bedarf produziert werden. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, die Menge an Treibhausgasen (GHG) zu reduzieren, die bei der Verbrennung von kohlenstoffbasierten Kraftstoffen freigesetzt werden. Die Technologie ist weltweit bei Verbrennungsmotoren einsetzbar. CEO Jim Payne gibt in unserem Interview weitere Einblicke.