Krise
Kommentar von Nico Popp vom 03.12.2025 | 05:00
Entscheidende Phase bei Gold beginnt: Kobo Resources, Barrick Mining, Goldman Sachs
Geld lässt sich drucken - Vertrauen kommt dagegen so schnell nicht wieder. Die US-Notenbank Fed und die EZB stecken aktuell in einer klassischen Zwickmühle, die oft als „Fiscal Dominance" bezeichnet wird: Senken sie die Zinsen, um die stotternde Konjunktur und die Staatshaushalte zu stützen, riskieren sie ein Wiederaufflammen der Inflation. Bleiben sie hart, droht am Ende womöglich gar der Finanzmarkt-Kollaps. In diesem Umfeld, in dem Staatsanleihen ihr Prädikat „risikolos" zunehmend verlieren, erlebt Gold eine Renaissance als die einzige Währung ohne Gegenpartei-Risiko. Wer dieses Szenario als Investor spielen will, hat zwei Optionen - entweder er setzt auf Sicherheit oder den maximalen Hebel. Wir zeigen Chancen auf.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 30.09.2025 | 05:00
Stirbt das industrielle Herz Europas? Mercedes-Benz, Porsche, AJN Resources
Die Unsicherheit in Deutschland ist so groß wie nie: Immer mehr Unternehmen aus der Autoindustrie streichen Jobs. Wie die Branchenkenner von EY schreiben, gingen innerhalb eines Jahres rund 51.100 Jobs in der Autoindustrie verloren. Das entspricht rund 7 % aller Stellen. Auch in anderen Bereichen setzen Unternehmen den Rotstift an. Zuletzt setzte auch die Lufthansa Personal frei. Mit den Hiobsbotschaften einher geht eine beunruhigende Untergangsstimmung in der deutschen Bevölkerung - vor allem im eigentlich reichen Südwesten des Landes. Wie es um die Industrie-Giganten Porsche und Mercedes-Benz steht und warum immer mehr Anleger deswegen auch auf Gold-Aktien blicken, erklären wir in diesem Artikel.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 29.11.2024 | 06:00
Mercedes-Benz, 123fahrschule, BYD – zwischen Krise und Aufschwung
Die Elektromobilität in Deutschland befindet sich in einer Krise, während andere Märkte, allen voran China, stark wachsen. Im Jahr 2024 sind die Neuzulassungen von Elektroautos hierzulande um mehr als 26 % eingebrochen. Gründe sind das Auslaufen staatlicher Prämien, hohe Kosten und ein eingeschränktes Angebot günstiger Modelle. Trotzdem wächst in Deutschland die Nachfrage nach Führerscheinen – trotz hoher Kosten ein Hinweis auf ein wachsendes Bedürfnis nach individueller Mobilität. Der chinesische Markt zeigt mit über 50 % Elektro- und Plug-in-Hybrid-Anteil eine enorme Dynamik, unterstützt durch Preissenkungen und politische Förderungen. Wir sehen uns zwei führende Automobilhersteller an und werfen einen Blick darauf, wie 123fahrschule vom Führerscheinboom profitieren kann.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 16.09.2024 | 06:00
Commerzbank, Prismo Metals, Volkswagen – Zinsentscheidung Gewinner und Verlierer
Die Europäische Zentralbank hat zum zweiten Mal in diesem Jahr die Zinsen gesenkt und die USA werden wahrscheinlich nachziehen. Das bedeutet Druck für die Banken, aber positive Aussichten für Edelmetalle. Für die gebeutelte Automobilindustrie könnte dies jedoch eine gewaltige Chance sein: Günstigere Finanzierung für Verbraucher macht Autokredite attraktiver und führt zu steigenden Verkaufszahlen. Niedrigere Zinsen könnten den Motor der Autohersteller auf Hochtouren bringen und die Branche wieder in die richtige Spur. Wir sehen uns daher die Commerzbank an, ein Edelmetall- und Kupferunternehmen und beleuchten am Ende Volkswagen genauer.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 17.05.2023 | 05:10
Newmont, Tocvan Ventures, Rheinmetall – Die Ampeln stehen auf grün
Ein schwächer als erwartetes Sinken der Inflation weltweit, dazu ein weiter ausufernder Krieg in der Ukraine. Die Rahmenbedingungen zeigen auf ein langfristiges Anziehen des Goldpreises über sein vor Wochen erzieltes Allzeithoch hinaus. Mit einem drohenden Zahlungsausfall in den Vereinigten Staaten, könnte nun ein weiteres Argument für eine Gold-Hausse hinzukommen. Seien Sie gewappnet.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 07.07.2022 | 05:10
K+S AG, Viva Gold, Rheinmetall, Hensoldt - Rezessionsängste auf breiter Front
Immer stärker zunehmende Ängste vor einer globalen Rezession schicken die Kapitalmärkte auf Tauchstation. So markierte der DAX ein neues Jahrestief bei 12.385 Punkten, der Euro sackte aufgrund schwacher Wirtschaftsdaten aus der Euro-Zone im Vergleich zum USD auf niedrigsten Stand seit fast 20 Jahren ab. Neben dem seit Wochen haussierenden Ölpreis kamen auch die Edelmetallmärkte unter die Räder, Gold brach dabei unter die psychologisch wichtige Unterstützungszone bei 1.800 USD. Aufgrund der teilweise übertriebenen Kursreaktionen ergeben sich hierbei jedoch langfristig antizyklische Kaufgelegenheiten.
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