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ROYAL DUTCH SHELL A EO-07

Bildquelle: pixabay.com

Kommentar von Mario Hose vom 30.04.2020 | 08:52

Barrick Gold, Royal Dutch Shell, Newmont - welche Aktien muss man jetzt haben?

  • Investments

Die Börsen rund um den Globus befinden sich im Erholungsmodus. Die Angst und Panik vor der Ausbreitung des Corona Virus schwindet und die Gier kehrt zurück. COVID-19 hat die Welt in Atem gehalten. Nach zögerlichem Handeln der Regierungen in Europa und Nordamerika, obwohl es im Ursprungsland China bereits im Januar 2020 zu Ausgangssperren kam, folgten in den meisten Ländern erst im März drastische Maßnahmen, die zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stillstand führten. Die Politiker sahen sich mit der Ungewissheit konfrontiert, dass viele Experten unterschiedliche Meinungen vertreten und man den Informationen aus dem Reich der Mitte wenig Glauben schenken konnte. Es ging möglicherweise um viele Menschenleben. Ein Test für die Bevölkerung, Politik und Wirtschaft.

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Kommentar von Mario Hose vom 27.04.2020 | 05:50

BP, Royal Dutch Shell, Saturn Oil & Gas - Nordamerika und EU bereit für Öl-Deal?

  • Erdöl

In Nordamerika braut sich etwas zusammen, denn es geht um nichts Geringes als die soziale und wirtschaftliche Unabhängigkeit. COVID 19 hat gezeigt, dass Abhängigkeiten in der Lieferkette große Gefahren mit sich bringen. Zum einen musste die moderne Gesellschaft lernen, wie schwer es ist Masken zu beschaffen und auf der anderen Seite ruinierte Saudi-Arabien mit der Erhöhung der Fördermenge die Preisstabilität von Rohöl. Ein Akt der bewusst zu Unzeiten kam, denn mit den Maßnahmen zu Eindämmung der Verbreitung des Corona Virus sank der Bedarf für das schwarze Gold bereits um über 20%. Das Preisniveau der vergangenen Wochen bei 20 USD pro Barrel für die Sorte WTI wird einen Großteil der US-Erdöl-Industrie in den Ruin treiben und die Abhängigkeit von den OPEC Staaten erhöhen.

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Kommentar von Mario Hose vom 21.04.2020 | 07:43

BP, Royal Dutch Shell, Total - welche Tanker Firmen werden jetzt gebucht?

  • Erdöl

Die Kontaktsperren rund um den Globus haben dazu geführt, dass der Verbrauch von Rohöl sinkt. Ein Großteil des weltweit geförderten Rohöls kommt aus den OPEC Ländern. Diese Länder hängen überwiegend mit ihrem Staatshaushalt an den Verkaufserlösen aus dem schwarzen Gold. Zu den größten Förderländern gehören derzeit die USA, Saudi-Arabien und Russland. In der Zeit vor der Corona Pandemie haben diese Länder jeweils rund 10 Barrel (159 Liter) pro Tag gefördert. Beim Preis von 65,00 USD pro Barrel waren es jeden Tag also rund 650 Mio. USD Verkaufserlös. Der Preis der Sorte WTI kostet heute rund 21,50 USD pro Barrel, was bei gleicher Fördermenge nur noch einem Umsatz von 215 Mio. USD pro Tag entspricht - die Einschnitte sind deutlich.

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Kommentar von Mario Hose vom 14.04.2020 | 09:54

Airbus, Royal Dutch Shell, Triumph Gold - Einstiegschancen erkennen und nutzen

  • Investments

Die Globalisierung ist ein Wettbewerb mit verschiedenen Interessen. Der Zugang zu Wissen und Rohstoffen sowie eine gewisse Fertigungstiefe spielen dabei eine wichtige Rolle. Über viele Jahrzehnte haben die USA und Europa verschiedene Führungspositionen bei der Rollenverteilung besetzt. Mit dem Ausbruch der aktuellen Corona Krise werden die Karten neu gemischt. Die Abhängigkeit von China ist in einem Ausmaß gewachsen, dass der Rest der Welt auf Lieferungen aus dem Reich der Mitte schlichtweg angewiesen ist. Die Lieferketten nach Asien werden zur Gefahr für das globale Gleichgewicht. Der Handlungsbedarf ist offensichtlich.

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Kommentar von Mario Hose vom 09.04.2020 | 09:44

Commerzbank, Royal Dutch Shell, Wirecard - Chancen und Potenziale

  • Investments

Die Kursentwicklungen an den Börsen rund um den Globus haben in den vergangenen Wochen zu enormen Verlusten bei den Investoren geführt. Besonders stark betroffen waren Anleger, die gehebelt mit Krediten gearbeitet haben und im Zusammenhang mit den fallenden Kursen ihre Positionen verkaufen mussten. Eine eskalierende Situation aufgrund der Corona Pandemie, die durch Schieflagen beschleunigt wurde - ein Albtraum. Die Entwicklung der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung haben schwerwiegende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen. Es war ein Ausverkauf in allen Anlageklassen zu beobachten. Jede Menge Kollateralschäden, die zugleich aber auch eine Einstiegschance sind.

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Kommentar von Mario Hose vom 26.03.2020 | 05:50

BP, Royal Dutch Shell, Saturn Oil & Gas - jetzt für die Öl-Rallye positionieren

  • Erdöl

Russland und Saudi-Arabien befinden sich im Öl-Krieg. Vorangegangen waren Verhandlungen um eine gemeinsame Drosselung der Fördermengen, damit im Zusammenhang mit der Corona-Krise und dem einhergehenden Nachfragerückgang eine Preisstabilität gewährleistet werden kann. Russland gehörte der OPEC+ seit drei Jahren in einem erweiterten Kreis an. Damit ist nun Schluss, weil es zu keiner konsensfähigen Entscheidung gekommen ist. Saudi-Arabien reagierte verstimmt und hat angekündigt, die Fördermenge zu erhöhen. Das nun erreichte Öl-Preis Niveau von unter 25 USD pro Barrel für die Sorte WTI macht die Energie-Wirtschaft der USA nicht nur unrentabel, sondern bringt auch die Energie-Unabhängigkeit des größten Erdöl-Verbrauchers in Gefahr. Es besteht also enormer Handlungsdruck.

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