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11.05.2020 | 05:50

BP, Crescent Point, Saturn Oil & Gas, Shell - die 300% Chance des Milliardärs?

  • Erdöl
Bildquelle: pixabay.com

Wenn namhafte Finanzhäuser und Milliardäre eine Meinung haben, dann findet dies im Markt oft Gehör, besonders dann, wenn es nicht dem aktuellen Mainstream entspricht. Je etablierter der Name oder desto größer das Bankkonto, umso mehr hat die Einschätzung Gewicht bei den Investoren. In den vergangenen Wochen hat sich der Ölpreis auch zu einem Spielball für die Politik entwickelt. Der Rückgang der Nachfrage nach Rohöl im Zusammenhang mit den Restriktionen zur Eindämmung der Verbreitung der Corona Pandemie, gepaart mit Ungereimtheiten innerhalb des OPEC+ Kartells, haben die Futures für die Ölsorte WTI am Verfallstag im April sogar in den negativen Bereich getrieben. Eine bespiellose Situation, die zugleich ein Fundament für die Schaffung von neuen Vermögen ist. Der Milliardär Naguib Sawiris und JP Morgen sind beim Thema Preisentwicklung einer Meinung und erwarten hohes Potenzial.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
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Inhaltsverzeichnis:


    Erfahrungen und Expertise

    Der Ägypter Naguib Sawiris ist Chairman und CEO von Orascom Investment Holding und gehört weltweit zu den vermögendsten Personen. In einem Interview gab Sawiris kürzlich eine Einschätzung zur Entwicklung des Ölpreises bekannt. Aufgrund der zu erwartenden veränderten Wettbewerbssituation geht der erfolgreiche Firmenlenker davon aus, dass der Ölpreis in den kommenden 18 Monaten von derzeit rund 25 USD auf 100 USD pro Barrel steigen wird. Die Experten von JP Morgen gehen ebenfalls davon aus, dass der Ölpreis in den kommenden zwei Jahren wieder in den dreistelligen Bereich vorrücken kann.

    Bedenkenloses Erdöl für die Zukunft

    Die Chancen für Investoren, sich im Ölsektor zu beteiligen, sind vielfältig. Neben Futures, Fonds und Zertifikaten, bieten Aktien von Unternehmen eine Möglichkeit auf den Turnaround des Ölpreises zu setzen. Je höher der Ölpreis, desto höher die Marge für die Unternehmen. Europäische und kanadische börsennotierte Unternehmen werden von dem erwarteten Boom profitieren können und im Umkehrschluss auch deren Aktionäre.

    Gerade der Stellenwert des Umweltschutzes und die Einhaltung der Menschrechte wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Die moderne Gesellschaft legt Wert auf Nachhaltigkeit und ethische Unbedenklichkeit. In diesem Zusammenhang ist der Bezug von Öl aus undemokratischen Ländern hochbedenklich.

    Kanada mit Potenzial

    Ein diversifiziertes Portfolio kann beispielsweise verschiedene Öl-Aktien aus demokratischen Regionen umfassen. Investoren, die sich der Meinung von JP Morgan und Sawiris anschließen, und davon ausgehen, dass Öl auch in den kommenden Jahren eine wichtige Bedeutung für die Wirtschaft haben wird, sollten sich die Aktien von den europäischen Unternehmen BP und Shell anschauen. Potential in Kanada versprechen die Aktien von Crescent Point und Saturn Oil & Gas.

    Das Management des jungen Produzenten Saturn Oil & Gas hat sich das Thema ESG auf die Fahne geschrieben und plant die Expansion durch Akquisitionen. Vor dem Hintergrund, dass der Börsenwert dieses Unternehmens rund 27 Mio. CAD beträgt, ist das Kurspotenzial beim aktuellen Stand von 0,115 CAD entsprechend hoch.

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    Interessenskonflikt

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    Risikohinweis

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Fonds – Fonds werden von Kapitalanlagegesellschaften gegründeten, um Anlegern themenspezifisch Investitionsinstrumente zu bieten.
    2. Erdöl – Fossiler Energieträger, welcher als ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen in der Erdkruste vorkommt.

    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Fabian Lorenz vom 28.12.2022 | 05:05

    Outperformer-Aktien 2023? BioNTech, Steinhoff, Saturn Oil + Gas, K+S

    • Energie
    • Erdöl
    • Biotechnologie
    • Handel

    Werden Energie-Aktien auch in 2023 zu den Outperformern gehören? In 2022 hat der MSCI World Energy jedenfalls den MSCI World deutlich geschlagen. Bei Einzeltiteln hat beispielsweise Shell im laufenden Jahr über 45% zugelegt. Jefferies empfiehlt die Aktie weiter zum Kauf mit einem Kursziel von 3100 GPX (Pence). Auch Warren Buffett hat 2022 Milliarden in die Öl-Branche investiert. Chevron und Occidental Petroleum gehören zu den sieben größten Beteiligungen von Berkshire Hathaway. Denn Energie dürfte auch 2023 gefragt sein. Wer auf einen Nachzügler setzen will, sollte sich Saturn Oil & Gas anschauen. Der kanadische Ölproduzent steht 2023 vor einem Meilenstein und Analysten sehen über 200% Kurspotenzial. Mit einem starken Newsflow geht BioNTech in das neue Jahr. Und was macht Steinhoff nach der Horror-Meldung?

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    • BP
    • Saturn Oil + Gas
    • Shell
    • Öl
    • Erdöl
    • Erdgas
    • Erneuerbare Energien
    • Transformation
    • Ethan
    • Polyethylen

    Im September gab es viele für den Ölpreis relevante Nachrichten. Anfang des Monats verkündete Gazprom, aufgrund eines Öl-Lecks kein Gas mehr durch Nord Stream 1 zu schicken. Kurz darauf beschlossen die G7-Staaten eine Preisobergrenze für russisches Öl, die ab Dezember greifen soll. Die OPEC gab am 5. September die Drosselung der Produktion bekannt. Als Grund wurde die Angst vor einer wirtschaftlichen Abschwächung genannt. Die EU beschloss ebenfalls verschiedene Maßnahmen, um der Energieknappheit Herr zu werden, unter anderem ein Solidaritätsbeitrag der Unternehmen für fossile Brennstoffe zur Unterstützung sozial schwacher Haushalte. Auch wenn der Ölpreis zuletzt aus Rezessionsangst etwas nachgegeben hat, so zeigt ein Blick auf die Saisonalitäten, dass der Preis im Dezember wieder anziehen dürfte. Der Winter sorgt für zusätzlichen Bedarf an Öl.

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    Kommentar von Armin Schulz vom 20.07.2022 | 05:40

    BP, Saturn Oil + Gas, Shell – der richtige Einstiegszeitpunkt bei Öl-Aktien?

    • BP
    • Shell
    • Öl
    • Erdöl
    • Erdgas
    • grüner Wasserstoff
    • Windkraft
    • Saturn Oil + Gas

    Seit Mitte Juni hat sich der Ölpreis auf Talfahrt begeben. Da sind zum einen die Sorge vor einer Rezession, zum anderen hat die OPEC zumindest bis Ende August die Fördermenge um über 600.000 Barrel pro Tag erhöht um den Produktionswegfall von Russland aufzufangen. Damit steigt die weltweit produzierte Menge an Öl an, denn auch Russland verkauft sein Öl noch immer an Länder, die sich den Sanktionen nicht angeschlossen haben. Wieso sind dann Analysten wie Goldman Sachs noch immer bullish auf Öl? Zum einen scheint der Ukraine Konflikt noch länger anzudauern. Außerdem ist China durch seine Zero-Covid Strategie aktuell weit von seiner normalen Nachfrage entfernt. Ändert die chinesische Regierung ihr Vorgehen wird der Ölpreis langfristig weiter ansteigen, auch aufgrund ausbleibender Investitionen der Ölmultis.

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