Wasserstoff
Kommentar von Fabian Lorenz vom 24.05.2023 | 05:30
Kurstreiber Börsengang: ThyssenKrupp, Volkswagen, Desert Gold Ventures
Bei einem IPO ist für Anleger nicht nur der Börsenneuling interessant. Oft profitiert auch eine Muttergesellschaft – z. B. bei Volkswagen oder Mercedes-Benz – wenn die Tochter ganz oder teilweise verselbstständigt wird. Auf einen Kurstreiber hoffen Aktionäre von ThyssenKrupp derzeit. So wird der IPO der Wasserstoff-Tochter nucera. Analysten sind jedoch skeptisch. Doch ein Börsengang kann sich auch für die Peer-Group auszahlen, wenn sich Investoren die Branche wieder genauer ansehen. Davon könnte Desert Gold profitieren. Der Nachbar des Gold-Explorers Allied Gold Corp will in London an die Börse gehen. Dies sollte auch der Aktie von Desert Gold zum Ausbruch verhelfen. Im VW-Konzern hat sich die Porsche-Aktie seit dem Börsengang deutlich besser entwickelt als die Mutter. Analysten warnen: Tesla und BYD fahren den Wolfsburgern davon.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 24.05.2023 | 04:44
100 % und mehr mit diesen Turnaround-Aktien! Plug Power, Globex Mining, Palantir. Jetzt genau hinschauen!
Wer in Aktien investiert, versucht immer tiefe Einstiegskurse zu finden, um die Performance langfristig zu optimieren. Leider verspricht der Kauf von abwärtstendierenden Aktien weniger Erfolg, als ein Investment in Titel, welche ständig neue Hochs erreichen. In diesem Prinzip steckt die Erfahrung „The Trend is your Friend“. In der Umsetzung dieser Weisheit sollte man Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen. Für eine sinnvolle Risikostreuung ist auch der Portfolioansatz wichtig, der sich über Länder, Branchen und Währungen erstreckt. Wir blicken auf 3 Titel aus unterschiedlichen Sektoren mit vielversprechendem Renditepotenzial.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 23.05.2023 | 04:44
DAX auf Rekordjagd, Wasserstoff kommt wieder! VW, Daimler Truck, First Hydrogen, Traton. Wer kann überzeugen?
Die EU möchte in den nächsten 10 Jahren ca. 25 Mrd. EUR in das Thema Wasserstoff investieren. Dazu hat die Kommission das Konzept eines „Wasserstoff-Accelerators“ entworfen, welcher den Einsatz von erneuerbarem Wasserstoff voranbringen soll. Der dazu auf den Weg gebrachte „REPowerEU-Plan“ zielt insbesondere darauf ab, bis 2030 innerhalb der EU 10 Mio. t erneuerbaren Wasserstoffs zu erzeugen und weitere 10 Mio. t zu importieren. Man erhofft sich damit einen wichtigen Baustein für die Klimarettung zu liefern. Auch die private Wirtschaft ist mit von der Partie. Wir blicken auf einige der Protagonisten.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 17.05.2023 | 06:00
Plug Power, Almonty Industries, Rock Tech Lithium – Mangelsituationen ausnutzen
Der Ukraine Konflikt hat gezeigt, wie abhängig Europa von russischen Energie Exporten ist. In Zukunft soll grüner Wasserstoff diese Lücke schließen. Die Abhängigkeit der westlichen Staaten beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Energiemarkt. Es gibt etliche kritische Rohstoffe, bei denen der Großteil des Angebots aus China stammt. Hier sind vor allem Seltene Erden und Wolfram zu nennen. Die Spannungen zwischen den USA und China nehmen aufgrund des Taiwan Streits und den Aktivitäten der BRICS-Staaten zu. Auch bei der Elektromobilität gibt es Engpässe bei veredeltem Lithium, sprich Lithiumkarbonat und Lithiumhydroxid. Will man als Anleger von diesen Mangelerscheinungen profitieren sollte man auf Unternehmen setzen, die nicht zwischen den Fronten stehen.
Zum KommentarKommentar von Fabian Lorenz vom 17.05.2023 | 05:05
Bewegung im Wasserstoff-Sektor: Was machen Nel ASA, ThyssenKrupp und dynaCERT
Im Wasserstoffsektor wird es wohl nie langweilig. Nach den Horrorzahlen und der angekündigten Kapitalmaßnahme bei Plug Power, ist die Beteiligung von Stellantis an Symbio ein positives Signal für den Sektor. Die französische Symbio ist auf emissionsfreie Wasserstoffmobilität fokussiert und gehörte bisher der Forvia-Gruppe und dem Reifenhersteller Michelin. Jetzt hat Stellantis, immerhin der drittgrößste Autohersteller der Welt mit Marken wie Peugeot, Opel und Fiat, einen Anteil von 33,3 % erworben. Wasserstoff-Brennstoffzellen seien notwendig, um die Klimaschutzziele zu erreichen, so Stellantis. Dazu will auch dynaCERT beitragen. Vielleicht steigt bei den Kanadiern bald auch ein großer Partner ein? Und was macht der Wasserstoff-Pionier Nel ASA mit seinem Partner General Motors? ThyssenKrupp macht die Tochter hübsch für das Wasserstoff-IPO.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 11.05.2023 | 05:10
Plug Power, Canadian North Resources, RWE – Knackpunkt kritische Metalle
Der Traum von einer klimaneutralen Welt besteht noch immer, zumindest in den Köpfen der Politik. So wurden auch viele Unternehmen, die sich der Transformation des Verkehrs- und Energiesektors annahmen, mit reichlich Vorschusslorbeeren ausgestattet. Bei der Umsetzung und dem Sprung in die Gewinnzone hapert es jedoch weiterhin. Ein Grund für die schwächelnden Margen sind die für die Energiewende nötigen Rohstoffe, die noch immer auf hohem Niveau liegen. Durch die Knappheit vieler kritischen Metalle dürfte eine Verbilligung der Basispreise jedoch weiterhin ein Wunschgedanke bleiben.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 04.05.2023 | 05:10
Deutliche Signale bei BYD, Globex Mining und Plug Power
Die Wachstumsraten der Elektroautomobilunternehmen sind weiterhin enorm, wie die jüngst veröffentlichten Absatzzahlen des chinesischen Marktführers BYD zeigen. Dabei dürfte der Trend mindestens bis zum Ende dieses Jahrzehnts anhalten. Gemäß einer Prognose von Statista soll es im Jahr 2030 weltweit 116 Mio. Elektrofahrzeuge geben, was einer Steigerung von 1.800 % seit 2020 gleichkommen würde. Die Transformation des Verkehrssektors verursacht jedoch einen enormen Bedarf an Industriemetallen. Dabei übertrifft bei einigen kritischen Rohstoffen bereits jetzt die Nachfrage das vorliegende Angebot.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 28.04.2023 | 05:15
Kursbewegende Neuigkeiten bei Nel Asa, Power Nickel und Varta
Die Zahlensaison für das erste Quartal befindet sich aktuell auf ihrem Höhepunkt. Neben RWE, die ihren Quartalsgewinn verdoppeln konnten, konnte auch die Deutsche Bank ein weiteres Wachstum beim Gewinn ausweisen. Auch aus der zweiten Reihe wurden überraschend starke Ergebnisse vermeldet. Dadurch ergeben sich vor allem bei noch zurückgebliebenen Aktien interessante Einstiegschancen.
Zum KommentarKommentar von Fabian Lorenz vom 26.04.2023 | 05:05
Vorsicht bei Nel ASA und Paukenschlag bei Volkswagen: Kann Canadian North Resources profitieren?
Für Aktionäre von Nel ASA wird es spannend. Der Wasserstoff-Pionier veröffentlicht morgen die Zahlen für das 1. Quartal. Eine aktuelle Kaufempfehlung hilft dem Kurs nicht. Wenigstens sind die Erwartungen an die Zahlen derzeit alles andere als hoch. Gibt es Positives beim Auftragsbestand zu berichten? Zuletzt bestellte Plug Power bei einem Wettbewerber. Im Batterie-Sektor hat Volkswagen für einen Paukenschlag gesorgt. So haben die Wolfsburger angekündigt, ihre bisher größte Batteriefabrik in Kanada bauen zu wollen. Die kanadische Regierung subventioniert das Projekt und rechnet mit Tausenden neuen Jobs bei VW und den Zulieferern. Zu Letzteren könnte Canadian North Resources gehören. Das Unternehmen entwickelt derzeit ein riesiges Areal und hat dort bereits Kupfer, Nickel, Kobalt sowie Platin und Palladium gefunden. Ein weiteres Bohrprogramm wurde gerade gestartet. Dabei hofft man auch auf Lithium zu stoßen.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 25.04.2023 | 04:45
100 Gigawatt bis zum Jahr 2030 – Rettung Wasserstoff! Was passiert mit Plug Power, dynaCERT, Nel ASA und ThyssenKrupp?
Die installierte Leistung bei Wasserstoff beträgt verschiedenen Erhebungen zufolge derzeit gerade mal 1,75 Gigawatt. Der Atom-Strom ist Geschichte, aber trotzdem möchte Deutschland bis spätestens 2045 klimaneutral werden. Wie soll das geschehen? Die EU gibt schon mal ein paar Leitplanken vor und will bis 2030 eine Leistung von 100 Gigawatt über grünen Wasserstoff installieren. Dafür braucht es mehr als 60-mal so viele Elektrolyseure wie heute, damit der Plan von Ursula von der Leyen aufgeht. Kostenpunkt für Forschung, Entwicklung und Produktion samt Infrastruktur etwa 2,5 Billionen EUR, die der EU-Bürger für eine emissionsärmere Zukunft aufbringen soll. Worauf sollten sie an der Börse jetzt besonders achten?
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