Atom
Kommentar von Stefan Feulner vom 31.05.2023 | 05:10
Strahlende Aussichten – GoviEx Uranium, Cameco, Uranium Energy
Deutschland geht beim grünen Energiemix einen Sonderweg und verzichtet nach der Abschaltung der letzten drei Meiler gänzlich auf die Atomenergie. Dagegen nehmen global die Kernkraftkapazitäten stetig zu, aktuell befinden sich 60 Reaktoren im Bau. Die Politik in Nordamerika stützt den Ausbau mit Milliardenprogrammen, um den einheimischen Uransektor zu unterstützen, und gleichzeitig die Abhängigkeit von Russland zu minimieren.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 21.04.2023 | 05:10
Langfristig herausragende Möglichkeiten - Plug Power, Myriad Uranium, JinkoSolar
Wasserstoff, Photovoltaik und Atomenergie sind drei vielversprechende Möglichkeiten, um eine CO2-freie Energieversorgung zu erreichen. Wasserstoff kann als Brennstoff und Energiespeicher verwendet werden, Photovoltaik ermöglicht die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Strom und Atomenergie liefert eine zuverlässige und emissionsfreie Energiequelle. Trotz der langfristig herausragenden Chancen, befinden sich Unternehmen dieser Sektoren an der Börse seit Monaten in einer Korrektur. Bei vielen dürfte jetzt jedoch der Boden erreicht sein.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 10.03.2023 | 05:10
Cameco, Goviex, Fission Uranium – Elementare Energiequelle
Weltweit setzen die größten Industrienationen, mit Ausnahme Deutschlands, auf den Ausbau der Kernenergie, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Aufgrund des Ukraine-Konflikts und möglichen Sanktionen gegen Russland traf die wachsende Nachfrage jedoch auf ein begrenztes Angebot, denn allein die USA beziehen fast die Hälfte des von ihnen benötigten Urans von staatlichen Unternehmen in Russland oder Kasachstan. Doch die steigende Nachfrage trifft auf ein zu knappes Angebot. Hauptprofiteure dabei sind westliche Unternehmen, die sich in Produktion oder kurz davor befinden.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 06.06.2019 | 12:34
E.ON, EnBW, RWE – Atomkraftwerke für den Klimaschutz
Im Oktober 2010 hat die damalige Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke in Deutschland beschlossen und damit die Entscheidungen der Rot-Grünen Bundesregierung gekippt, die ein Ausstieg bis 2021 vorsah. Die Atomkraftwerke von E.ON, EnBW und RWE erhielten die Erlaubnis bis über das Jahr 2030 hinaus zahlreiche CO2-neutrale Kraftwerke zu betreiben. Am 15. März 2011 verhängte jedoch Bundeskanzlerin Angela Merkel in Folge eines Nuklearunfalls im 9.000 Kilometer entfernten Japan ein Moratorium, das zur Abschaltung von Atomkraftwerken in Deutschland führte und das Atomgesetz im August 2011 auf den Weg brachte. Die folgenschwere Abschaltung aller Atomkraftwerke bis 2022 wurde verabschiedet.
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