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BAY.MOTOREN WERKE AG ST

Bildquelle: pixabay.com

Kommentar von Mario Hose vom 27.12.2019 | 05:50

BMW, Daimler oder Volkswagen - wer gibt zuerst auf?

  • Mobilität

Ludwig Erhard, zweiter deutscher Bundeskanzler und Wirtschaftswissenschaftler, sagte in den 1950er Jahren den seitdem viel zitierten Satz: „Kein Staat kann seinen Bürgern mehr geben, als er ihnen vorher genommen hat." Eine gewissenhafte Regierung sollte sich daher bemühen, dass das Delta zwischen Steuereinnahmen und Nutzen für die Steuerzahler so niedrig wie möglich ist. In diesem Zusammenhang sind Subventionen des Staates stets ein heikles Thema. Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit von staatlicher Förderung im Zusammenhang von Technik und Innovationen muss dazu führen, dass die Branchen und Unternehmen lernen auf eigenen Füssen zu stehen und der Markt die Nachfrage regelt. Die Solarbranche in Deutschland ist ein Paradebeispiel dafür, wie Steuergelder verschwendet werden können. Kein namhaftes deutsches Unternehmen der Solarbranche hat im Wettbewerb mit Asien überlebt. Gibt es einen Grund dafür sich Sorgen zu machen, dass die deutsche Elektromobilität ein vergleichbares Schicksal erleben wird?

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Kommentar von Mario Hose vom 09.12.2019 | 11:51

BMW, Daimler, Volkswagen - Kaufempfehlung von GBC für Nachrüster dynaCERT

  • Wasserstoff

Die deutsche Automobilbranche steht vor großen Herausforderungen. Die Kunden wollen Fahrzeuge mit Leistung und Reichweite, aber die Politik hat die Branche zu Herstellung und Vermarktungen von sparsamen Motoren verdonnert. Was passiert, wenn das Angebot der Hersteller nicht den Wünschen und Bedürfnissen des Marktes entspricht? Nichts mehr und der Absatz bricht ein. Die Folgen dieser verfehlten Politik werden in den kommenden Jahren sichtbar werden. Die Nachfrage nach Neuwagen wird mit weiterer Verschärfung der Abgasnormen sinken und die Haltedauer von vorhandenen Fahrzeugen steigen. Simultan dürfte auch der Wertverlust von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nicht mehr so stark ausfallen. GBC Research hat heute ein Update zu einer Studie über einen spannenden Nachrüster mit Wasserstoff-Technologie für Verbrennungsmotor veröffentlicht und die Kaufempfehlung bestätigt sowie das Kursziel erhöht.

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Kommentar von Mario Hose vom 08.11.2019 | 07:50

BMW, NEL ASA, iWater Group – heute die Themen der Zukunft erkennen

  • Zukunftsthemen

Die deutsche Bundesregierung hat in dieser Woche entschieden, für die E-Mobilität mit höheren Subventionen Kaufanreize zu schaffen. So wurde die staatliche Unterstützung beim Kauf eines Neuwagens von 4.000 EUR auf 6.000 EUR erhöht. Die großen Autobatterien der Elektroautos können jedoch mangels Recycling-Methoden und fehlender Recycling-Infrastruktur zu einem erweiterten Elektroschrott Problem auf Deponien auf der ganzen Welt führen, wenn nicht zeitgleich an Lösungen gearbeitet wird.

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Kommentar von Mario Hose vom 28.10.2019 | 05:50

Audi, BMW, Daimler - es kommt alles ganz anders

  • Wasserstoff

Über viele Jahrzehnte fokussierten sich die Entwickler und Ingenieure der namhaften deutschen Autobauer auf die Optimierung von Verbrennungsmotoren. Leistung, Zuverlässigkeit und Reichweite standen oben auf der Liste der Anforderungen, die der Markt als Voraussetzung für Kaufentscheidungen forderte. Daran hat sich eigentlich auch nicht viel geändert, es steht nun nur ein Punkt mehr auf der Liste - wenn es geht, dann soll der Antrieb sauberer sein. Geblendet von Elon Musk’s Batterieautos tüftelten auch hierzulande die Autobauer an reinen Stromern und die Politik tat ihr übrigens. Die Absatzzahlen deuten jedoch mittlerweile auf einen gigantischen Flop hin – aus vielen guten Gründen.

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Kommentar von Mario Hose vom 07.10.2019 | 09:54

BMW, Daimler oder Volkswagen - die Entwicklung ist dramatisch

  • Elektromobilität

Innovationen haben eine Daseinsberechtigung, wenn sie Probleme lösen oder Begehrlichkeiten wecken, so die allgemeine Regel im Marketing. Die deutsche Automobilbranche versucht seit 2015, das Jahr des sogenannten Diesel-Skandals, reine Elektroautos mit Batterien sowie Hybrid-Fahrzeuge, also Pkw mit Verbrennungsmotor und Batterieantrieb, den Kunden schmackhaft zu machen. Aller Anstrengungen zum Trotz wurden laut Kraftfahrtbundesamt in den ersten neun Monaten 2019 gerademal 47.903 Batterieautos verkauft, was marginal im Vergleich zu der Gesamtzahl von 2.740.158 Pkw ist.

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