Menü schließen




 

Nico Popp

  • Small-Caps

In Süddeutschland zuhause, begleitet der leidenschaftliche Börsianer die Kapitalmärkte seit rund zwanzig Jahren. Mit einem Faible für kleinere Unternehmen ausgestattet, ist er ständig auf der Suche nach spannenden Investmentstorys. Dass es dabei weniger auf große Namen ankommt, sondern auf die künftige Fantasie und ob der Markt diese Perspektiven auch erkennt, war eines seiner ersten Learnings an der Börse.

Auf diesen Seiten beleuchtet Nico aktuelle Ereignisse bei börsennotierten Unternehmen und nimmt neben altbekannten Titeln auch Unternehmen unter die Lupe, die unter dem Radar des Marktes gehandelt werden.

Um an der Börse auch spekulative Chancen wahrnehmen zu können, kommt es für Nico neben einer ausgewogenen Vermögensallokation aus defensiven und chancenorientierten Titeln auch auf ein intaktes Risikomanagement an. „Neben der Positionsgröße und dem Einstieg in mehreren Tranchen sollten Anleger auch ein Gefühl für Timing entwickeln und eine Aktie vor dem Investment näher kennenlernen“, so der Kolumnist.


Kommentare von Nico Popp

Kommentar von Nico Popp vom 21.12.2020 | 05:50

Samsung Electronics, AdTiger, Tencent: In asiatische Tiger investieren

  • Asien

Asien ist längst Motor der Weltwirtschaft. Am deutlichsten wurde das im Sommer, als Bilder von feiernden Menschen ohne Maske in Wuhan die Runde machten, während hierzulande noch immer die Einschränkungen der Pandemie zu spüren waren. Auch aktuell sind die Unterschiede deutlich: Während in Deutschland der harte Lockdown herrscht, geht das Wirtschaftsleben in Asien weiter – nur teilweise unterbrochen von Einschränkungen. Auch beim Blick auf aussichtsreiche Unternehmen mehren sich asiatische Titel auf den Kauf-Listen professioneller Investoren. Warum? Viele Unternehmen Asiens sind technologisch weit vorne und nah an stark wachsenden Zukunftsmärkten. Nirgendwo sonst in der Welt wächst die Mittelschicht stärker als in Asien. Grund genug, sich Aktien aus der Region ganz genau anzusehen.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 16.12.2020 | 05:50

E.ON, Sartorius, Defense Metals: Je knapper das Gut, desto höher der Preis

  • Investments

Erst in der Not merkt man, worauf es wirklich ankommt. Das erleben angesichts des Lockdowns viele Gewerbetreibende und auch Privatleute. Auch die Industrie kann schnell in Not kommen. Bester Beleg waren die ersten Monate der Pandemie, als die globalen Lieferketten weggebrochen waren. Heute ist Asien wieder auf dem Wachstumspfad und die Frachtschiffe sind voll beladen. Doch in Not könnte die Industrie trotzdem kommen – beispielsweise wenn die Energieversorgung wegbricht.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass die zunehmende Elektromobilität in den Stromnetzen für Belastungsspitzen sorgt – beispielsweise nach Feierabend. Versorger wie E.ON wollen gegensteuern und zu Not eine sogenannte „Spitzenglättung“ vornehmen. Dabei würden Ladesäulen bei hoher Netzauslastung nicht mehr mit Strom versorgt werden. Wer noch am Abend elektrisch fahren will, würde in die Röhre schauen.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 15.12.2020 | 04:50

TeamViewer, Dermapharm, Q&M Dental Group: Die Gewinne von morgen entscheiden!

  • Investments

Als sich im März andeutete, dass plötzlich Millionen Arbeitnehmer im Homeoffice tätig sein würden, fokussierte sich der Markt zunächst auf die naheliegenden Lösungen. TeamViewer ist eine Software, die damals viele Nutzer bereits kannten und die es ermöglicht, aus der Distanz auf PCs zuzugreifen. Gerade für Menschen, die bislang ausschließlich im Büro gearbeitet hatten, war die teils kostenlose Software eine gute Lösung. Doch die Welt dreht sich weiter. Inzwischen haben viele Unternehmen umgestellt, bieten ihren Angestellten VPN-Zugang ins Firmen-Netzwerk oder setzen andere Cloud-Lösungen ein. Auch dürfte in den vergangenen Monaten das ein oder andere mobile Endgerät an Arbeitnehmer verteilt worden sein, dafür sprechen zumindest die Absätze in der Hardware-Branche.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 10.12.2020 | 06:06

Barrick Gold, Newmont, Triumph Gold: Wo gibt es 300% Rendite?

  • Gold

Auch wenn der Goldpreis in den vergangenen Monaten eine Verschnaufpause eingelegt hat, sind die Rahmenbedingungen für das Krisenmetall noch immer günstig. Weltweit überschlagen sich Notenbanken und Regierungen mit Stützungsmaßnahmen. Vor allem in Deutschland werden die Folgen der Pandemie-Einschränkungen aggressiv abgefedert – auf Kosten einer höheren Neuverschuldung. Derweil wird deutlich, dass in Volkswirtschaften, wie etwa den USA, die Corona-Hilfen gefruchtet haben. Teilweise sind die Nettovermögen der Haushalte sogar angestiegen. Dies deutet auf einen Konsumstau hin, welcher steigende Preise und damit ein wachsendes Bewusstsein für die Inflation nach sich ziehen könnte. Der Goldpreis hat in der ersten Jahreshälfte 2020 bereits gezeigt, wie sensibel er auf eine derartige Entwicklung reagieren kann. Nachdem sich Gold nach den Kursverlusten wieder berappelt hat, könnte ein guter Zeitpunkt zum Einstieg gekommen sein.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 09.12.2020 | 13:52

Valeo Pharma, CureVac, Moderna, Sartorius: Überflieger oder Nachzügler?

  • Medizin

Die Pandemie greift immer weiter um sich: Inzwischen steht auch Deutschland wieder vor einem Komplett-Lockdown. Währenddessen gibt es von Seiten der Impfstoff- und Medikamentenhersteller gute Nachrichten. Impfstoffe gibt es mehrere und ab 2021 sollen die Impfprogramme in allen Industrieländern zügig umgesetzt werden. Dennoch bleiben Fragezeichen: Wie lange eine Impfung schützt, muss sich erst zeigen. Aus diesem Grund bleiben auch Medikamente und andere Maßnahmen, um Patienten erfolgreich zu behandeln, wichtig. Eines dieser Medikamente des kanadischen Pharma-Herstellers Valeo Pharma hat gerade die Zulassung der kanadischen Aufsichtsbehörden erhalten.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 07.12.2020 | 05:50

Telekom Austria, Upco International, PayPal: Pioniergeist zahlt sich langfristig aus

  • Telekommunikation

Branchen verändern sich. Dieser Wandel kann für Anleger äußerst lukrativ sein. Man denke an die eigentlich langweilige Automobilindustrie und den Erfolg von Tesla und Co. Auch digitale Zahlungsdienstleister, wie etwa PayPal stehen heute deutlich besser da, als klassische Banken. Eine Branche, der eine ähnliche Transformation durch neue Player ins Haus stehen könnte, ist die Telekommunikation. Viele kleine Service Provider oder Telefongesellschaften haben trotz der immer weiter um sich greifenden Vernetzung ein Skalen-Problem. Der Grund: Das klassische Geschäft mit Telefonie oder SMS erodiert und verlagert sich ins Netz. Um allerdings ein vollwertiger Anbieter zu sein, müssen Telefongesellschaften klassische Lösungen auch weiterhin anbieten. Das sorgt für Probleme - selbst bei den Großen der Branche.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 02.12.2020 | 05:20

Deutsche Bank, dynaCERT, NEL ASA: Zwei Wege führen zur Rendite

  • Investments

Wer an der Börse erfolgreich sein will, der kann verschiedene Anlagestile verfolgen: Bekannte Vertreter sind Value- oder Growth-Strategien. Wiederum andere Investoren orientieren sich eher an der Markt- oder Charttechnik. Hier sind zwei Ansätze vielversprechend: Entweder man springt auf bestehende oder sich etablierende Trends auf oder man kauft komplett antizyklisch und versucht, bei Kursverläufen den Boden abzufischen. Letzteres war bei der Aktie der Deutschen Bank ein lohnenswertes Unterfangen. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate konnte die Aktie der Deutschen Bank mehr als 40% zulegen. Doch wie geht es für den Wert weiter?

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 30.11.2020 | 05:50

BYD, dynaCERT, NEL ASA - eine ARTE Reportage geht der Umweltsünde von E-Autos auf den Grund

  • Elektromobilität

Elektroautos, Windräder oder Solaranlagen: Grüne Technologie verspricht uns eine saubere Zukunft. Doch wie viel „Greenwashing“ steckt in den Aussagen von Unternehmen und Politik? Wie steht es wirklich um die Nachhaltigkeitsbilanz von Elektroautos? Die investigative Reportage „Umweltsünder E-Auto?“ von Jean-Louis Perez und Guillaume Pitron für den europäischen Fernsehsender ARTE blickt hinter die Kulissen, zeigt das grüne Musterland Norwegen ebenso, wie dreckige Industriebrachen in China oder Chile. Das Fazit des Films fällt ernüchternd aus: Nicht die grüne Revolution oder der immerwährende Fortschritt sind die Lösung künftiger Probleme, sondern allein der Verzicht. Womöglich gibt es dazwischen allerdings weitere Alternativen.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 26.11.2020 | 05:20

Osino Resources, Barrick Gold, Newmont: So sind die Verdoppler in Afrika?

  • Gold

Wenn es um Wachstum geht, schauen professionelle Investoren neben Asien auch auf Afrika. 2018 waren Ruanda und Guinea die am stärksten wachsenden Volkswirtschaften der Welt: die Wirtschaft beider Länder legte um 8,6% zu. Auch Länder wie Benin, Äthiopien, Gambia oder Burkina Faso gehören noch immer zu den Top 20 der Welt. Doch worauf ist hohes Wachstum in Afrika überhaupt zurückzuführen? Neben einer jungen und stark wachsenden Bevölkerung, die den Binnenmarkt antreibt, sind auch Bildung aus Ausbildungsstand wichtige Faktoren. Nur so können aufstrebende Volkswirtschaften auch an komplexerer Wertschöpfung teilhaben. Auch Rechtssicherheit und Stabilität sind wichtige Faktoren, wenn ausländische Investoren nach Afrika blicken. Ein Land, das innerhalb Afrikas als weit entwickelt und rechtssicher gilt, ist Namibia.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 18.11.2020 | 06:05

SIXT, Nikola, Newlox Gold: Neue Wege zu mehr Rendite

  • Investments

Erfolgreiche Unternehmen machen die Dinge oftmals anders, als die Konkurrenz. Manchmal dauert es eine Weile, bis ein Ansatz, der am Anfang noch belächelt wird, erst Zustimmung erhält und dann kopiert wird. Beispielsweise hat sich SIXT schon früh als Mobilitätsdienstleister verstanden. Der Autovermieter agiert in vielen Bereichen und bietet auch Leasing und Gebrauchtwagen an. Zwar ist das Geschäft an den Flughäfen weitgehend zum Erliegen gekommen, doch gilt SIXT zu Recht als flexibel genug, um neuen Anforderungen gerecht werden zu können. Beispielsweise hat das Unternehmen nach Ausbruch der Pandemie seinen Fuhrpark drastisch reduziert. Auch in Zukunft investiert SIXT in digitale Geschäftsmodelle, wie etwa ein monatlich kündbares Auto-Abo. Dieser Ansatz führt dazu, dass die Aktie nach einem Einbruch im März inzwischen wieder vergleichsweise gut dasteht. Das Unternehmen ist kein Krisengewinner, aber Zukunft hat es trotzdem.

Zum Kommentar