In Süddeutschland zuhause, begleitet der leidenschaftliche Börsianer die Kapitalmärkte seit rund zwanzig Jahren. Mit einem Faible für kleinere Unternehmen ausgestattet, ist er ständig auf der Suche nach spannenden Investmentstorys. Dass es dabei weniger auf große Namen ankommt, sondern auf die künftige Fantasie und ob der Markt diese Perspektiven auch erkennt, war eines seiner ersten Learnings an der Börse.
Auf diesen Seiten beleuchtet Nico aktuelle Ereignisse bei börsennotierten Unternehmen und nimmt neben altbekannten Titeln auch Unternehmen unter die Lupe, die unter dem Radar des Marktes gehandelt werden.
Um an der Börse auch spekulative Chancen wahrnehmen zu können, kommt es für Nico neben einer ausgewogenen Vermögensallokation aus defensiven und chancenorientierten Titeln auch auf ein intaktes Risikomanagement an. „Neben der Positionsgröße und dem Einstieg in mehreren Tranchen sollten Anleger auch ein Gefühl für Timing entwickeln und eine Aktie vor dem Investment näher kennenlernen“, so der Kolumnist.
Kommentare von Nico Popp
Kommentar von Nico Popp vom 25.08.2025 | 05:00
Neue Forschungsergebnisse – Zellstoffwechsel bei Krebs relevant: Roche, Novartis, Vidac Pharma
Was wäre, wenn Krebszellen nicht mehr unkontrolliert wachsen würden und wir direkt am Stoffwechsel dieser Zellen ansetzen könnten? Der sogenannte Warburg-Effekt ermöglicht genau das. Vor rund 100 Jahren von Otto Warburg entdeckt, beschreibt der Effekt den Energiestoffwechsel von Krebszellen und zeigt, dass sich deren Stoffwechsel von gesunden Zellen unterscheidet. Für die Biotechnologie eröffnet das große Chancen für spezifische Therapien. Die theoretische Annahme: Wer gezielt den Stoffwechsel von Krebszellen stören kann, therapiert spezifisch und zudem frei von Nebenwirkungen. Das Biotech-Startup Vidac Pharma hat sich ganz dem Warburg-Effekt verschrieben. Wir erklären, woran die Kanadier forschen und wieso die Technologie das Angebot gleich mehrerer großer Pharmamultis ergänzen kann.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 22.08.2025 | 05:00
Gold-Story bleibt intakt - 3 gute Ideen für jedes Depot: Dryden Gold, Kinross Gold, Barrick Mining
„Gold ist Geld, alles andere ist Kredit“ - das wusste schon der Banker J.P. Morgan. Aktuell ist das Edelmetall wieder sehr gefragt. Vor allem ETF-Anleger, aber auch Notenbanken setzen auf Gold – im Juli kletterten die weltweit in ETFs geparkten Bestände auf 3.639 t, das ist das höchste Niveau seit August 2022. Notenbanken kauften während der vergangenen drei Jahre jeweils rund 1.000 t Gold – im gesamten Jahrzehnt zuvor lag dieser Wert bei rund der Hälfte. Das zeigt: Die Nachfrage von Privat- und Profi-Investoren ist ungebrochen. Wir stellen drei aussichtsreiche Gold-Aktien vor und erklären, wo auch spekulativ denkende Investoren auf ihre Kosten kommen.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 19.08.2025 | 05:00
Äthiopien – der unterschätzte Wachstums-Hotspot: WeBuild, Heineken, AJN Resources
Vorurteile haben für die menschliche Psyche eine Funktion: Sie vereinfachen und helfen, mit Informationen effizienter umzugehen. Doch hin und wieder sollten wir Vorurteile kritisch überprüfen. So etwa bei Investments in Afrika. Kenner des Kontinents verweisen schon immer darauf, dass jede Volkswirtschaft für sich zu sehen ist. Manche Länder machen seit Jahren Fortschritte und nur die gewieftesten Investoren machen sich diese zu Nutze. Wir werfen einen Blick auf Äthiopien und zeigen: Statt Leid und Elend bietet das Land zunehmend Stabilität und Wohlstand. Nicht umsonst engagieren sich Konzerne wie WeBuild, Heineken oder junge Innovationstreiber wie AJN Resources in dem ostafrikanischen Land.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 14.08.2025 | 05:00
Hier entstehen Überflieger: NetraMark, Bechtle, Adesso
Manchmal braucht man eine Meinung von außen. Beratungsunternehmen machen damit seit Jahrzehnten Reibach. Vor allem, wenn es um neue Technologien geht, macht frischer Input von außen Sinn. Die Berater von McKinsey gehen davon aus, dass allein der schnelle Einsatz moderner Technologie zu Produktivitätszuwächsen von 3 % führen kann – Jahr für Jahr. Kein Wunder also, dass externe Dienstleister in immer mehr Branchen gefragt sind und Mehrwerte stiften. Wir erklären, welche Chancen diese Unternehmen Investoren bieten können.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 13.08.2025 | 05:00
50 % Kurspotenzial – und was geht darüber hinaus? Almonty, Hensoldt, MP Materials
Für die Ukraine läuft die Woche der Wahrheit. Vieles spricht dennoch dafür, dass es am Freitag noch keine Lösung gibt: Die Macht-Blöcke werden sich auch in Zukunft gegenüberstehen und Sicherheit das entscheidende Thema bleiben. Immer mehr Investoren realisieren das und verstehen, dass Rüstung weit mehr ist, als ein schneller Trend. Passend zu dieser Erkenntnis haben renommierte Analysehäuser zuletzt Studien zu Almonty Industries veröffentlicht. Der einzige nennenswerte westliche Wolfram-Produzent ist schon heute eng mit den USA verbandelt, wo es ab 2027 verboten sein wird, Wolfram aus China für militärische Zwecke zu nutzen. Was das heute für Investoren bedeutet und wieso die Rahmenbedingungen für Almonty einzigartig sind, skizzieren wir an dieser Stelle.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 11.08.2025 | 05:00
Plattform-Strategien krempeln Biotech-Markt um: BioNxt, Thermo Fisher Scientific, Evotec
Bei Biotech gilt längst nicht mehr das Prinzip alles oder nichts. Statt nur ein Produkt im Angebot zu haben, setzt sich bei der Entwicklung der Wirkstoffe von morgen die Plattform-Ökonomie durch. Was das bedeutet? Unternehmen arbeiten zusammen, teilen ihre Technologie und reduzieren damit auch die Abhängigkeit von einzelnen Projekten. Da sich jeder Akteur auf seine Kernkompetenzen fokussieren kann, kommen neue Wirkstoffe schneller auf den Markt und selbst Innovationen in Nischen können dank starker Partner ganz groß rauskommen. Wir erklären, was Plattform-Ökonomie im Biotech-Sektor bedeutet und wie Investoren davon profitieren können.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 08.08.2025 | 05:00
Lokal denken eröffnet neue Möglichkeiten: SAP, Meta Platforms, naoo
Die Welt rückt dank digitaler Kommunikation enger zusammen. Freunde leben in aller Welt und trotzdem können wir selbst kleine Momente mit ihnen teilen. Vernetzt zu sein, hilft aber nicht nur dabei, weite Distanzen zu überbrücken. Auch in unserer unmittelbaren Umgebung können Netzwerke Menschen zusammenbringen und auf diese Weise Freundschaften stiften oder Geschäfte anbahnen. Wir zeigen anhand der Geschäftsmodelle von SAP, Meta und naoo, wie Technologie die Dinge vor Ort verändert und die Welt zu einem besseren Ort macht.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 07.08.2025 | 05:40
Der stabilste Trend der Welt: Kraft Heinz, Nestlé, Veganz
Wenn es während unsicheren Marktphasen auf Stabilität im Depot ankommt, setzen erfahrene Anleger nicht selten auf Titel aus den Bereichen Basiskonsum oder Lebensmittel. Doch auch der Markt für Lebensmittel ist umkämpft – Produkte aus den 1980ern locken heute kaum noch Kunden an oder erfordern stetige Ausgaben für Marketing. Wachstum ist stattdessen nur mit Innovationen möglich. Wie sich die großen Nahrungsmittel-Multis an den Trends von morgen beteiligen und wieso Privatanleger den Konzernen bei der Aktie von Veganz etwas voraushaben.
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 07.08.2025 | 05:00
Wasserstoff-Wende? Schlechte Nachrichten aus Afrika: First Hydrogen, thyssenkrupp nucera, BASF
Wie der Spiegel berichtet, könnte die Herstellung grünen Wasserstoffs in Afrika für den Export nach Europa teurer sein als gedacht. Darauf deuten Untersuchungen von Forschenden der TU München, Oxford und der ETH Zürich hin. Demnach könnten 2030 nur 2 % von rund 10.000 untersuchten Standorten in 31 afrikanischen Ländern zu wettbewerbsfähigen Kosten produzieren. Der Grund liegt in der Finanzierung. Die Finanzierungskosten liegen je nach Land in Afrika zwischen 8 und 27 % - zu viel, um konkurrenzfähig zu sein. Statt der geplanten Preisgarantien von 3 EUR je kg Wasserstoff müsste die EU 5 EUR garantieren, damit Wasserstoff zuverlässig aus Afrika nach Europa fließt. Was bedeutet das jetzt für die europäische Wasserstoff-Wirtschaft?
Zum KommentarKommentar von Nico Popp vom 06.08.2025 | 05:00
Pennystock mit Vervielfacher-Potenzial: Volkswagen, CATL, Pasinex Resources
Die ganze Welt spricht über kritische Metalle. Basismetalle fallen in der kurzfristigen Betrachtung ein wenig durchs Raster. Doch es lohnt sich durchaus, auch als Investor über Basismetalle wie Zink nachzudenken. Basismetalle heißen nämlich so, weil sie in vielen Bereichen dringend benötigt und im großen Stil verbraucht werden. Wie das Center für Strategic & International Studies (CSIS) berichtet, ist Zink das weltweit am vierthäufigsten geförderte Metall. Was nach Überfluss klingt, ist nicht so. Wie die International Zinc Association meldet, wird der jährliche Zinkverbrauch bis 2030 um rund 700.000 t ansteigen. Ob das Angebot Schritt halten kann, ist fraglich. Aktien wie Pasinex Resources können dank eines einzigartigen Geschäftsmodells profitieren.
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