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Nico Popp

  • Small-Caps

In Süddeutschland zuhause, begleitet der leidenschaftliche Börsianer die Kapitalmärkte seit rund zwanzig Jahren. Mit einem Faible für kleinere Unternehmen ausgestattet, ist er ständig auf der Suche nach spannenden Investmentstorys. Dass es dabei weniger auf große Namen ankommt, sondern auf die künftige Fantasie und ob der Markt diese Perspektiven auch erkennt, war eines seiner ersten Learnings an der Börse.

Auf diesen Seiten beleuchtet Nico aktuelle Ereignisse bei börsennotierten Unternehmen und nimmt neben altbekannten Titeln auch Unternehmen unter die Lupe, die unter dem Radar des Marktes gehandelt werden.

Um an der Börse auch spekulative Chancen wahrnehmen zu können, kommt es für Nico neben einer ausgewogenen Vermögensallokation aus defensiven und chancenorientierten Titeln auch auf ein intaktes Risikomanagement an. „Neben der Positionsgröße und dem Einstieg in mehreren Tranchen sollten Anleger auch ein Gefühl für Timing entwickeln und eine Aktie vor dem Investment näher kennenlernen“, so der Kolumnist.


Kommentare von Nico Popp

Kommentar von Nico Popp vom 30.09.2020 | 05:50

BAT, Barrick Gold, Osino Resources: Vermeintliche politische Risiken als Bürde und Chance

  • Gold

Unternehmen agieren wie auch Bürger innerhalb des Rechtsrahmens. So garantiert der Staat ein friedliches Zusammenleben. Doch was, wenn sich der Rechtsrahmen ändert? Für Einzelpersonen ist es leicht, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Für Unternehmen kann das schon schwerer werden – beispielsweise dann, wenn ein Geschäftsmodell durch regulatorische Vorgaben ins Wanken gerät. Bestes Beispiel dafür ist der Tabakkonzern BAT. Zuletzt machte der deutsche Bundesrat den Weg für ein Gesetz frei, das Werbung für Tabakerzeugnisse weiter einschränkt. Selbst die von der Branche als Hoffnungsträger gefeierten E-Zigaretten fallen künftig unter das Verbot. Auch Kinowerbung oder Marketing-Aktionen, beispielsweise bei Veranstaltungen, sollen in Zukunft eingeschränkt werden.

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Kommentar von Nico Popp vom 25.09.2020 | 04:50

K+S, Grenke, Desert Gold: Wann wird Unsicherheit zur Chance?

  • Investments

Wenn Aktien über Wochen und Monate Verluste machen, hoffen Aktionäre auf ein Ende des Ausverkaufs. Potenzielle Käufer fragen sich, ob die Gelegenheit für einen Einstieg bereits gekommen ist. Doch das Ende eines Abwärtstrends lässt sich immer erst im Nachgang bestimmen und so gut wie nie exakt treffen. Vielmehr müssen Anleger die Hintergründe eines Kursverfalls beleuchten, um entscheiden zu können, ob dieser von Dauer oder lediglich vorübergehend ist. Beim Düngemittelkonzern K+S hält der Ausverkauf bereits viele Jahre an – auf Sicht von fünf Jahren steht ein Verlust von mehr als 80% zu Buche – doch woran liegt das?

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Kommentar von Nico Popp vom 23.09.2020 | 03:50

Deutsche Bank, Daimler, Triumph Gold: Wie steht es um die gefallenen Engel?

  • Investments

Wenn Investigativ-Journalisten in die Welt der Wirtschaft eintauchen, fällt dabei immer öfter der Name der Deutschen Bank. Trotz unzähliger Rechtsstreitigkeiten und Strafen in den vergangenen Jahren, kommt der Konzern nicht zur Ruhe. Die neuesten Vorwürfe: Methoden, die Beobachter als Geldwäsche bezeichnen. Tatsächlich rückte die Dokumentation rund um die Geschäftsbeziehung zwischen Donald Trump und der Deutschen Bank das ehemals größte Geldinstitut der Welt in ein schlechtes Licht. Obwohl Trump einer Abteilung der Bank seit längerer Zeit Geld schuldig war, lieh eine andere Abteilung der Bank dem damals schillernden Immobilien-Mogul Geld, um seine Schulden abzulösen. Dass eine derartige Transaktion nach dem Prinzip rechte Tasche, linke Tasche überhaupt möglich sein würde, hätten sicher viele Anleger nicht gedacht. Die Deutsche Bank wies einen Kommentar zum genannten Vorfall mit Verweis auf das Bankgeheimnis zurück.

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Kommentar von Nico Popp vom 18.09.2020 | 04:59

BHP Group, Newcrest Mining, SolGold: Sich verzetteln oder alles auf eine Karte setzen

  • Gold

Wenn es um Investments in Rohstoff-Gesellschaften geht, ist die BHP Group den meisten Anlegern ein fester Begriff. Das Unternehmen aus Großbritannien ist weltweit aktiv, fördert Kohle, Eisenerz, Kupfer und andere Rohstoffe und galt lange Zeit als solider Dividendenbringer. Doch zuletzt enttäuschte das Unternehmen: Sondereffekte drückten auf den Gewinn, Unruhen in Chile machten BHP das Leben schwer und auch die Corona-Pandemie hinterließ ihre Spuren: Unterm Strich blieb am Ende des Geschäftsjahrs Ende Juni ein Gewinn von immerhin noch 6,75 Milliarden Euro. Trotzdem kürzte BHP die Dividende um rund zehn Prozent und vermieste Aktionären auf diese Weise die Laune. Um die Stimmung bei Investoren war es ohnehin schon nicht sonderlich gut bestellt: Auf Sicht von einem Jahr büßte die Aktie rund 1,4% ein. Angesichts der guten Entwicklung bei Kupfer nach Ausbruch der Pandemie ist das für viele Investoren zu wenig.

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Kommentar von Nico Popp vom 15.09.2020 | 05:50

Nikola, Tomra Systems, dynaCERT: Wie viel Risiko ist Innovation wert?

  • Innovationen

Dass Umwelt und Nachhaltigkeit längst auch an der Börse gute Argumente sind, zeigt die rasante Entwicklung von Aktien aus den Bereichen Umwelt und alternative Antriebe. Vor allem Wasserstoff-Titel haben sich über viele Monate zu wahren Anleger-Lieblingen gemausert. Zuletzt trübten aber Vorwürfe gegen Elektro- und Wasserstoff-Pionier Nikola die Stimmung. Was war geschehen? Eine Unternehmensanalyse von Hindenburg Research, ein Analysehaus, dem immer wieder die Nähe zu Shortsellern unterstellt wird, zweifelte das Geschäftsmodell von Nikola massiv an. Unter anderem soll das Unternehmen mit verschiedenen Tricks gearbeitet haben, um Belege für den eigenen Erfolg vorweisen zu können. An der Börse sorgte der Bericht für Entsetzen und schickte die Aktie auf Talfahrt: Am vergangenen Mittwoch noch bei 45 EUR, durchbrach der Wert zeitweise gar die Marke von 23 EUR. Und selbst bei diesen Kursen ist das Unternehmen noch immer mit knapp 8 Mrd. EUR bewertet.

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Kommentar von Nico Popp vom 10.09.2020 | 05:50

AngloGold Ashanti, Newmont Goldcorp, Velocity Minerals: Wo schlummert Kursfantasie?

  • Gold

Während die deutsche Bundesregierung darüber nachdenkt, das Insolvenzrecht noch länger als erwartet aufzuweichen und damit viele angeschlagene Unternehmen am Leben erhält, machen Notenbanken keinen Hehl daraus, ihren unmittelbar nach Ausbruch der Corona-Pandemie eingeschlagenen Weg des billigen Geldes weiter fortzusetzen. Als erste Reaktion kletterten die Kurse von Gold und Unternehmen rund um die Förderung von Gold deutlich. Aktuell sind die Notierungen etwas zurückgekommen. Da die grundlegende fundamentale Situation rund um das Edelmetall auch weiter intakt ist, dürfte die momentane Phase rückblickend als Verschnaufpause gelten. Grund genug, drei Unternehmen aus dem Gold-Sektor genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Kommentar von Nico Popp vom 08.09.2020 | 05:50

Barrick Gold, Gazprom, Scottie Resources: Wer überzeugt den Markt?

  • Investments

Um vom Markt wahrgenommen werden, bedarf es mehr als nur eines großen Namens. Wie Investoren in einer Phase der globalen Geldflut investieren können.

Noch im März gänzlich am Boden, entwickeln Rohstoff-Aktien seit Monaten eine starke Dynamik. Der Grund: Trotz der Pandemie ist die Nachfrage nach Kupfer und auch Rohöl nicht deutlich eingebrochen. Bei Gold steigt die Nachfrage sogar kontinuierlich an. Hintergrund sind die Maßnahmen von Regierungen und Notenbanken gegen die Krise. Wie schon während der großen Finanzkrise, stützen staatliche Institutionen die Märkte mit Liquidität. Das treibt neben Gold und anderen Edelmetallen auch andere Rohstoffe. Doch wie sollten Anleger in diesem Marktumfeld investieren?

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Kommentar von Nico Popp vom 04.09.2020 | 05:50

Moderna, Evotec oder Valeo Pharma: Wer hat den Game-Changer?

  • Covid-19

Die Pandemie treibt die Kurse. Doch manchmal kommen Anleger entweder zu spät oder setzen aufs falsche Pferd. Drei Aktien, bei denen Investoren auf den Game-Changer hoffen, in der Analyse. Dass die Suche nach einem Mittel gegen Covid-19 an der Börse hohe Wellen schlägt, das zeigen Aktien wie Moderna. Das Biotech-Unternehmen aus den USA kommt trotz der aktuellen Kurskorrektur auf eine Jahres-Performance von satten 280%. Der Grund für diesen Höhenflug ist schnell gefunden: Moderna forscht nach einem Corona-Impfstoff und hat bereits vielversprechende Zwischenergebnisse vermeldet. Unter anderem hat sich die EU bereits einige Millionen Impfdosen im Falle eines erfolgreichen klinischen Zulassungsverfahrens gesichert.

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