Erneuerbare Energien
Kommentar von Stefan Feulner vom 06.10.2023 | 05:10
Nordex, dynaCERT, SMA Solar – Zukunftsbranchen im Schlussverkauf
Die Unternehmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien befinden sich seit Monaten in einer scharfen Korrektur. Ob Wind, Wasserstoff oder Sonne, Kursverluste von über 50 % bei Marktführern wie Plug Power oder Nel ASA sind seit Jahresanfang kein Einzelfall. Dennoch sieht die Zukunft in diesen Bereichen rosig aus, so dass scharfe Kursrückschläge auch oft einmalige langfristige Kaufgelegenheiten darstellen.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 28.09.2023 | 05:10
Nordex, Power Nickel, Verbio – Vor dem Durchbruch
Für das Erreichen der Klimaziele gehen sowohl Politik als auch Wirtschaft ein hohes Risiko ein. Dabei sollen fossile Brennstoffe schnellstens durch alternative Energieträger ersetzt werden. Im Gegenzug dazu steigt der Verbrauch an metallischen Rohstoffen, um erneuerbare, energieeffiziente Systeme aufzubauen. Durch die zunehmenden Bestrebungen der westlichen Staaten, sich von Importen aus Russland oder China unabhängig zu machen, dürften vor allem einheimische Produzenten der kritischen Rohstoffe als langfristige Gewinner hervortreten.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 25.09.2023 | 06:00
RWE, GoviEx Uranium, Plug Power – Gewinne mit der Energie von morgen
Die Atomkraft war lange Zeit eine umstrittene Energiequelle. Wenn man aber CO2-neutral Energie produzieren will gehören Atomkraftwerke zum Teil der Lösung. Zum Betrieb wird Uran benötigt, dessen Preis zuletzt deutlich zugelegt hat. Kein Wunder, denn es befinden sich 61 Kraftwerke in Planung und 57 im Bau. Während einige Länder wie Frankreich und China stark auf Atomkraft setzen, hat Deutschland den Ausstieg beschlossen. Seitdem muss Deutschland Strom importieren, da die Erneuerbaren Energien noch nicht grundlastfähig sind. Dazu müsste überschüssige Energie gespeichert werden können. Die Lösung könnte grüner Wasserstoff sein. Wir sehen uns daher einen Energieversorger, einen zukünftigen Uran-Produzenten und einen Produzenten für grünen Wasserstoff an.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 08.09.2023 | 05:10
Klimaziele treffen Krieg: Wer profitiert von Chinas Rohstoff-Dominanz? Rheinmetall, Defense Metals, BYD
In der ambitionierten Bestrebung, die Klimaziele zu erreichen, wagen sowohl politische als auch wirtschaftliche Akteure einen riskanten Schritt. Die rasche Abkehr von fossilen Brennstoffen zugunsten alternativer Energiequellen führt zu einem markanten Anstieg im Verbrauch metallischer Rohstoffe, die für den Aufbau erneuerbarer und energieeffizienter Systeme unerlässlich sind. Insbesondere Kupfer, Kobalt, Nickel und Seltene Erden, deren Importe hauptsächlich aus China stammen, verzeichnen eine steigende Nachfrage. Mit dem Ausbruch des Konflikts in der Ukraine intensiviert sich zudem das Interesse der Rüstungsbranche an diesen Ressourcen. Produzenten kritischer Metalle außerhalb Chinas könnten in dieser Entwicklung als Gewinner hervortreten.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 17.05.2023 | 06:00
Plug Power, Almonty Industries, Rock Tech Lithium – Mangelsituationen ausnutzen
Der Ukraine Konflikt hat gezeigt, wie abhängig Europa von russischen Energie Exporten ist. In Zukunft soll grüner Wasserstoff diese Lücke schließen. Die Abhängigkeit der westlichen Staaten beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Energiemarkt. Es gibt etliche kritische Rohstoffe, bei denen der Großteil des Angebots aus China stammt. Hier sind vor allem Seltene Erden und Wolfram zu nennen. Die Spannungen zwischen den USA und China nehmen aufgrund des Taiwan Streits und den Aktivitäten der BRICS-Staaten zu. Auch bei der Elektromobilität gibt es Engpässe bei veredeltem Lithium, sprich Lithiumkarbonat und Lithiumhydroxid. Will man als Anleger von diesen Mangelerscheinungen profitieren sollte man auf Unternehmen setzen, die nicht zwischen den Fronten stehen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 13.03.2023 | 05:40
First Majestic Silver, Blackrock Silver, Xiaomi – steht der Silberpreis vor dem nächsten Anstieg?
Silber hat Gold von September bis in den Februar hinein deutlich outperformt. 2022 stellte die Silbernachfrage mit 1,24 Mrd. Unzen bei einem Durchschnittspreis von 21,70 USD einen neuen Rekord auf. In diesem Jahr rechnet das Silver Institute mit einem Durchschnittspreis von 23 USD. Durch die gestiegenen Zinsen ist das Investment in Edelmetalle nicht mehr so attraktiv. Ändert sich die Zinspolitik der FED, was für die zweite Jahreshälfte erwartet wird, dürfte auch Silber wieder deutlich zulegen. Zumal die industrielle Nachfrage aufgrund des Ausbaus der Erneuerbaren Energien wächst und auch die Elektronikbranche nicht ohne Silber auskommt, um nur zwei Branchen zu nennen. Wir sehen uns daher drei Unternehmen rund um Silber an.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 02.03.2023 | 05:01
Manuka Resources, FREYR Battery, Alibaba - Silber-Produktion zieht weltweit an, hohes Tempo ist gefragt
Die weltweite Nachfrage nach Silber und Eisen wird sowohl durch die konventionellen industriellen Anforderungen, wie Bauwesen und Technologie, als auch durch den Fortschritt in Richtung sauberer Energieerzeugung und den damit verbundenen Waren, wie Batterien, Elektrofahrzeuge, erzeugt. Das australische Unternehmen Manuka Resources meldet eine beeindruckende Anfangsmineralressource von 3,2 Mrd. t mit einem Vanadiumgehalt von 0,05 % in ihrem Taranaki VTM-Eisensandprojekt in Neuseeland. Diese enthält 1,6 Mio. Tonnen Vanadiumpentoxid (V2O5) und ist somit eine der ausgedehntesten Vanadiumfundstätten auf der Welt. Vanadium wird für die Herstellung von Hochleistungsbatterien verwendet. Hier kommt FREYR Battery ins Spiel. Das norwegische Unternehmen legte seine Quartalszahlen vor und ist mit dem Bau der hauseigenen Batterie-Produktionsstäte im Zeitplan. Auch Platzhirsch Alibaba konnte einen Erfolg verbuchen, denn spezielle Daten über den chinesischen Markt lassen Investoren aufhorchen...
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 10.02.2023 | 05:30
Defense Metals, Rheinmetall, Encavis – ohne diesen kritischen Rohstoff kommen die neuen Technologien nicht aus
Was benötigen Metalllegierungen, Magneten, Leuchtstoffe, Keramik, Glas, Katalysatoren und chemische Verfahren um gut zu funktionieren? Seltene Erden, der kritische Rohstoff, der vor allem in China aufbereitet wird. Ohne diesen Rohstoff gibt es keine Smartphones, Computer, Windturbinen oder Elektrofahrzeuge. Zwischen China und den USA gibt es schon länger Spannungen. Sollten diese Spannungen eskalieren und China seine Seltenen Erden Lieferungen einstellen, hätte die westliche Welt ein Problem. Da die Nachfrage nach Seltenen Erden ständig steigt ist es wichtig sicherzustellen, dass es ausreichende Vorräte gibt, um die wachsenden Anforderungen der Technologiebranche zu erfüllen.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 02.02.2023 | 05:01
Kupfer auf dem Vormarsch: Kodiak Copper, BASF und JinkoSolar profitieren
Die weltweite Kupfernachfrage wird sich bis 2035 schätzungsweise verdoppeln, was neue Minen, Minenerweiterungen und technologische Verbesserungen in bestehenden Minen zur Steigerung der Produktion erfordert. Ein Profiteur dieses Booms ist das Unternehmen Kodiak Copper. Die Untersuchungsergebnisse der kürzlich abgeschlossenen Bohrungen Ende 2022 weisen auf Kupfer in den Projekten in British Columbia hin. Auf dem 6. Internationalen Investmentforum am 15. Februar wird CEO Claudia Tornquist interessierten Investoren mehr dazu erzählen. Auch die BASF trifft Maßnahmen zur Überbrückung der drohenden Kupferengpässe aufgrund der hohen Nachfrage. Eine neue Kooperation soll die Förderung im Kupferbergbau beschleunigen. JinkoSolar hingegen als Anwender des heiß begehrten Metalls hat wieder einen neuen Deal abgeschlossen. Hedgefond-Manager sind begeistert...
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 16.01.2023 | 05:30
BP, Saturn Oil + Gas, Shell – kommt eine neue Preisobergrenze für russisches Öl?
Gerade einmal gut einen Monat gilt die Preisobergrenze von 60 USD für ein Barrel russisches Öl. Schon wollen Polen und Litauen den aktuell geltenden Maximalpreis noch einmal senken, wie aus Kreisen hochrangiger Diplomaten beider Länder zu hören war. Ob die Sanktionen tatsächlich etwas bewirken, lässt sich noch nicht abschließend sagen. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Novak sagte, dass Russland trotz der Sanktionen keine Exportprobleme hätte. Positive Signale für Öl kamen aus den USA, da die Inflation sich weiter abschwächt und auch die Inflationserwartung den vierten Monat in Folge gesunken ist. Zudem zieht Energiehändlern zufolge die Nachfrage aus China und Europa an. Wir sehen uns daher drei Ölproduzenten genauer an.
Zum Kommentar