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20.03.2024 | 06:00

RWE, Almonty Industries, Nel ASA – emissionsfreie Energie als Booster für`s Depot?

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Die Suche nach einer emissionsfreien Energiezukunft ist eines der dringendsten Unterfangen unserer Zeit. Angesichts zunehmender klimatischer Herausforderungen und der wachsenden Notwendigkeit, den globalen Kohlenstoffausstoß drastisch zu reduzieren, rücken innovative Energielösungen in den Fokus der wissenschaftlichen und öffentlichen Aufmerksamkeit. Im Herzen dieser energiewirtschaftlichen Revolution stehen drei Schlüsseltechnologien: Fusionsreaktoren, erneuerbare Energien und Wasserstoff. Diese drei Technologiefelder bilden die Eckpfeiler einer emissionsfreien Energiezukunft. Sie versprechen nicht nur eine nachhaltige Energieversorgung, sondern auch die Transformation unserer Energiesysteme hin zu größerer Effizienz, Sicherheit und Klimaverträglichkeit.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: Armin Schulz
ISIN: ALMONTY INDUSTRIES INC. | CA0203981034 , NEL ASA NK-_20 | NO0010081235 , RWE AG INH O.N. | DE0007037129

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Inhaltsverzeichnis:


    Mark Wechselmann, Vorstand, GMW Projekt AG & Co. KG
    "[...] Wir beobachten mit Sorge die durch hohe Energiekosten, Fachkräftemangel und fehlende Unternehmensnachfolge ausgelöste Schließung von Unternehmen. [...]" Mark Wechselmann, Vorstand, GMW Projekt AG & Co. KG

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    RWE – Transformation schreitet voran

    Die Energiewende und der Klimawandel fordern von Energiekonzernen weltweit eine Neuorientierung. Ein Paradebeispiel für diese Transformation ist RWE, einst bekannt als einer der größten Atomstromproduzenten Europas. Heute gestaltet sich RWE um und verfolgt ein ambitioniertes Geschäftskonzept, das sich vollständig auf erneuerbare Energien konzentriert. Am 14. März legte der Konzern seine Jahreszahlen aus 2023 vor. Im vergangenen Jahr hat RWE bedeutende Fortschritte in seiner Strategie 'Growing Green' erzielt. Das Portfolio grüner Energiequellen wurde erheblich ausgebaut. Speziell wurden mehr als 160 neue Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 6,3 GW hinzugefügt. Diese Entwicklung ging Hand in Hand mit einer bemerkenswerten Reduzierung der CO2-Emissionen um 27 %.

    Der Geschäftserfolg von RWE im Jahr 2023 zeigt sich in einem bereinigten Nettoergebnis von rund 4,5 Mrd. EUR sowie in der Bestätigung des Dividendenziels von 1,00 EUR je Aktie. Insgesamt investierten die Essener 11,4 Mrd. EUR und somit 7 Mrd. EUR mehr als im Vorjahr. Ein Großteil floss in den Erwerb von Con Edison Clean Energy Businesses in den USA. Dafür hat RWE 6,3 Mrd. EUR gezahlt. Trotz der massiven Investitionen bleibt die finanzielle Situation des Unternehmens stabil, mit einer Nettoverschuldung von 6,6 Mrd. EUR und einer Eigenkapitalquote von 31 %. Die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energiequellen stieg um 27 % auf 45,2 Terawattstunden (TWh) im Vergleich zu 35,5 TWh im Jahr zuvor.

    All diese Zahlen zeigen die Entschlossenheit mit der der Konzern transformiert wird. Für das Jahr 2024 prognostiziert das Unternehmen eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und erwartet ein bereinigtes EBITDA von 5,2 bis 5,8 Mrd. EUR. Die Dividende soll auf 1,10 EUR je Aktie erhöht werden. Das dürfte die Aktionäre freuen, genauso wie die Aktienkäufe von Vorstand Markus Krebber, der sich Aktien für 404.319,24 EUR mit einem Schnittkurs von 31,10 EUR zulegte. Das zeugt von Vertrauen in das eigene Unternehmen. Geholfen hat es dem Aktienkurs nicht. Die Aktie handelt aktuell bei 30,65 EUR.

    Almonty – Wolfram überall benötigt

    Eine der vielversprechendsten Methoden, um eine saubere und nahezu unerschöpfliche Energiequelle zu erschließen, ist die Fusionstechnologie. Fusionsreaktoren, die auf dem Prinzip der Kernfusion basieren, stehen im Zentrum intensiver Forschung und Entwicklung. Um die Fusion leichter Atomkerne zu ermöglichen und dabei gewaltige Mengen an Energie freizusetzen, bedarf es Materialien, die extremen Anforderungen gewachsen sind. Hier spielt Wolfram eine zentrale Rolle. Aufgrund seiner herausragenden Eigenschaften, wie der höchsten Schmelztemperatur aller Metalle und einer nur minimalen Ausdehnung bei Hitzebelastung, findet Wolfram Verwendung in kritischen Komponenten von Fusionsreaktoren. Der Vorteil der Fusionsreaktoren im Vergleich zu den Atomkraftwerken: Es besteht keine Gefahr eines nuklearen Unfalls. Noch befinden sie sich in der Entwicklung, werden aber die Nachfrage nach Wolfram in Zukunft anheizen.

    Gut für Almonty Industries, einem Wolframproduzenten, der aktuell die Expansion seiner Mine in Portugal vorantreibt und bis Ende des Jahres die Sangdong-Mine in Südkorea, die größte Wolframmine außerhalb Chinas, in Betrieb nehmen möchte. Letztere soll eine Lebensdauer von über 90 Jahren haben und schon heute besitzt Almonty einen 15-jährigen Abnahmevertrag mit der Plansee Group, der mindestens 580 Mio. USD Umsatz garantiert. Darüber hinaus kann das Projekt in Südkorea erweitert werden. Da ist zum einen das große Molybdän-Vorkommen zu nennen, das ebenfalls auf der Liegenschaft zu finden ist. Zum anderen würde der Aufbau einer Wolframoxid-Anlage die Position von Almonty weiter stärken.

    Die Erweiterung der Panasqueira-Mine in Portugal auf Level 4 soll die EBITDA Marge auf über 30 % bringen. Selbst Vertreter des US Handelsministeriums waren bereits vor Ort. Das zeigt, wie wichtig es ist, sich unabhängiger von China zu machen, zumal die Wolframnachfrage steigt, denn Entwicklungen im Batterie- und Halbleitersektor machen immer mehr Gebrauch von dem kritischen Rohstoff. Auch die Rüstungsindustrie benötigt aufgrund der gestiegenen Nachfrage deutlich mehr Wolfram. Wer mehr zum Unternehmen erfahren möchte, sollte sich die Unternehmenspräsentation von CEO Lewis Black auf dem International Investment Forum ansehen. Die Aktie notiert derzeit bei 0,58 CAD. Startet die Produktion in Sangdong dürfte die Aktie abheben.

    Nel ASA – Unterstützung in den USA

    Das norwegische Unternehmen Nel ASA, spezialisiert auf Wasserstofftechnologien, hat kürzlich den Jahresbericht 2023 veröffentlicht. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der norwegische Wasserstofftechnologie-Spezialist einen Umsatzzuwachs von 78 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Zum Jahresende 2023 wies das Unternehmen eine Bargeldreserve von 3,363 Mrd. NOK aus, was gegenüber dem Vorjahr 2022 einen Anstieg darstellt. Darüber hinaus hat Nel am 6. März 2023 in einer Privatplatzierung Bruttoerlöse in Höhe von rund 1,6 Mrd. NOK eingesammelt.

    Allerdings sah sich Nel in 2023 mit einem Rückgang beim Auftragseingang konfrontiert, der bei 1,4 Mrd. NOK lag. Im Jahr davor waren es noch 2,28 Mrd. NOK. Demzufolge sank der Auftragsbestand am Jahresende um 6 % auf 2,46 Mrd. NOK. Nel kündigte zudem an, eine Abspaltung seiner defizitären "Fueling"-Sparte zu prüfen. Für die Expansion in den USA hat der Konzern Finanzhilfen in Höhe von insgesamt 100 Mio. USD von dem US-Energieministerium und dem Staat Michigan für das geplante Werk in Michigan erhalten.

    Zusätzlich erhalten Nel und Partner etwa 90 Mio. USD vom US-Energieministerium für sieben Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Wasserstoffindustrie, wobei Nel führend bei einem der Projekte ist. Die Analystenmeinungen nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen sind gemischt. Während Jefferies mit einem Kursziel von 5,50 NOK eine "Halten"-Empfehlung ausspricht und eine nachlassende Dynamik im Auftragseingang bemängelt, sieht Goldman Sachs mit einem Ziel von 8,00 NOK weiterhin Kaufpotenzial genau wie RBC, die mit 14,00 NOK das höchste Kursziel ausgegeben haben. Derzeit ist ein Anteilsschein für 4,667 NOK zu haben.


    Die emissionsfreie Energiegewinnung ist ein großes Ziel und es wird noch ein wenig dauern bis es umgesetzt ist. Die drei hier vorgestellten Unternehmen leisten ihren Beitrag dazu. RWE befindet sich mitten in der Transformation zu einem Energieerzeuger, der auf Erneuerbare Energien setzt. Die Zahlen des letzten Geschäftsjahres waren ordentlich. Almonty Industries ist ein Wolframproduzent, der in den kommenden Monaten stark wachsen dürfte, sobald die Sangdong-Mine in Betrieb geht. Die Nachfrage wird aus vielen Industriezweigen angefacht, so dass der Wolframpreis langfristig weiter steigen dürfte. Nel ASA hat mit positiven Zahlen überrascht, aber noch ist der Wasserstoffspezialist nicht über den Berg.


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    Der Autor

    Armin Schulz

    Der gebürtige Mönchengladbacher studierte Betriebswirtschaftslehre in den Niederlanden. Im Zuge des Studiums kam er erstmals mit der Börse in Kontakt. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung bei Börsengeschäften.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Dividende – Die Ausschüttung an Aktionäre einer Aktiengesellschaft wird Dividende genannt.
    3. Eigenkapitalquote – Das Verhältnis vom Eigenkapital in Relation zum Gesamtkapital.
    4. Vorstand – Das eigenverantwortliche und geschäftsführende Organ einer Aktiengesellschaft ist der Vorstand.

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    • HighTech
    • IT-Technologie
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    • Elektroautos

    Während die Suche nach Alternativen zu Öl und Gas weltweit Fahrt aufnimmt könnte sich Wasserstoff zum heimlichen Star der Energiewende entwickeln. Nicht nur für Fabriken, auch im Verkehrssektor könnte grüner Wasserstoff zum Gamechanger werden. Die EU hat jetzt ein milliardenschweres Förderprogramm angeschoben – allein in Österreich sollen damit 112.000 Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden, in Litauen immerhin 13.000 Tonnen. Klar ist: Ab 2027 wird es an der Tankstelle spürbar teurer. Experten rechnen mit Preissprüngen zwischen 38 Cent und 1 EUR pro Liter. Da schauen plötzlich viele wieder genauer auf emissionsfreie Antriebe. Innovative Unternehmen treiben diese Technologie voran und positionieren sich als Pioniere einer emissionsfreien Ära. Für Anleger eröffnen sich Chancen: Wer früh in Wasserstoff-Player investiert, könnte vom Umbruch der Energie- und Automobilbranche profitieren. Doch welche Firmen setzen die Trends?

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