Kritische Metalle
Kommentar von André Will-Laudien vom 14.11.2023 | 04:45
Schnelle Energiewende, Metalle bleiben gesucht! JinkoSolar, Globex Mining, BYD und VW im Check!
„Wasserstoff adé“ – so werden die Investoren in H2-Titel ihren Anlageerfolg 2023 titulieren. Denn im Schnitt verloren die Aktien des Boom-Sektors 2021 nun bis zu 85 %. Aber das Jahr ist auch noch nicht zu Ende. Schlimm erwischt hat es in der letzten Woche die Aktien von Plug Power. Hier gab es nach den Q3-Zahlen einen nicht unerwarteten Abverkauf um über 35 %. Viele Monate wurde das fundamentale Umfeld außer Acht gelassen, doch nun kehrt die Schwerkraft zurück und schickt überbewertete Titel in den Keller. Ein Umfeld für Käufer, die auch mal bereit sind, ein bisschen Analyse zu betreiben. Wir helfen im Dickicht der Zahlen.
Zum KommentarKommentar von Fabian Lorenz vom 02.11.2023 | 05:35
14 Millionen E-Autos allein 2023: BYD, Standard Lithium und Defense Metals profitieren
Im laufenden Jahr soll bereits jedes fünfte verkaufte Auto über einen Elektroantrieb verfügen. Dies wären 14 Mio. Fahrzeuge und würde einem Wachstum im Vergleich zu den mehr als 10 Mio. in 2022 um rund 35 % entsprechen. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Energieagentur IEA. Chancen für Anleger schlummern entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Elektromobilität. Von diesen Verkaufszahlen will sich BYD eine große Scheibe abschneiden und Tesla als Nummer 1 der Elektro-Branche ablösen. Während Warren Buffett erneut verkauft, raten Analysten zum Kauf. Von der steigenden Nachfrage nach Batterien profitieren die Explorer Standard Lithium und Defense Metals. Beide verfügen über spannende Projekte mit überzeugenden Wirtschaftlichkeitsberechnungen und von der Angst, dass China Lithium und Co. als „Waffe“ einsetzen könnte. Jetzt also kaufen?
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 04.07.2023 | 05:10
Rekorde über Rekorde bei Tesla, BYD, Almonty Industries und XPeng
Angeführt vom Innovationstreiber Tesla, der besser als erwartete vierteljährliche Auslieferungszahlen veröffentlichte, konnten auch die chinesischen Konkurrenten mit Rekordabsätzen glänzen. Somit funktionierte der Plan von Elon Musk, die Volumina durch Rabatte anzukurbeln. Die steigenden Verkäufe erhöhen dementsprechend die Nachfrage nach kritischen Metallen für die Produktion der Elektroautomobile, wodurch die Produzenten der knappen Güter langfristig profitieren werden.
Zum KommentarKommentar von Fabian Lorenz vom 20.04.2023 | 06:05
BYD überholt Volkswagen! Manuka Resources und Varta profitieren von Batterienachfrage?
Wachablösung im größten Automarkt der Welt: Erstmals seit den 1980er-Jahren ist die Marke Volkswagen nicht mehr die Nummer 1 in China. BYD hat im ersten Quartal im Reich der Mitte mehr Fahrzeuge verkauft als VW. Und während es bei BYD ausschließlich elektrische Modelle sind, werden beim deutschen Hersteller auch Verbrenner mitgerechnet. Wenn der größte Automarkt der Welt eine Blaupause für Europa und die USA sein sollte, kommen auf Volkswagen, BMW und Co. schwere Zeiten zu. Die jüngsten Absatzzahlen zeigen aber auch, dass die Nachfrage nach Batterien so schnell nicht einbrechen wird, wie es der eine oder andere Experten für dieses Jahr vorausgesagt hat. Wer auf die Rohstoffe für Batterien setzen will, sollte sich Manuka Resources ansehen. Die Australier haben mit Gold-Projekten auch noch ein zweites heißes Eisen im Feuer. Und was macht eigentlich der deutsche Batterie-Pionier Varta? Kommende Woche dürfte es spannend werden.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 30.03.2023 | 04:45
Knappheit gefährdet die Energiewende - BYD, Canadian North Resources, Encavis
In Anbetracht der globalen Herausforderung des Klimawandels und der Notwendigkeit, den Übergang zu erneuerbaren Energien voranzutreiben, gewinnen kritische Rohstoffe zunehmend an Bedeutung. Diese Rohstoffe, die für die Herstellung von Technologien wie Solarzellen, Batterien und Elektromotoren unerlässlich sind, sind jedoch begrenzt und oft schwer zugänglich. Die Sicherung einer stabilen und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen ist daher eine der zentralen Herausforderungen der Klimawende.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 16.02.2023 | 05:10
Encavis, Globex Mining, Freeport McMoRan – Wie im Märchen
Noch 22 Jahre hat Deutschland Zeit, das gesteckte Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Dann soll Strom rein aus Sonne und Wind gewonnen werden und Gebäude sind so perfekt gedämmt, dass sie nicht mehr geheizt werden müssen. Dazu tanken Autos nur noch Strom oder grünen Wasserstoff. Auf dem Papier liest sich die Transformation des Energiemixes einfach, die Umsetzung dagegen scheint, betrachtet man die aktuellen Entwicklungen, schier unmöglich. Bereits bei der Beschaffung der kritischen Rohstoffe dürfte es bereits zu massiven Problemen kommen, da die globale Nachfrage das Angebot bereits jetzt bei vielen Metallen übertrifft.
Zum KommentarKommentar von Fabian Lorenz vom 04.01.2023 | 05:05
Übernahmefieber 2023? BioNTech, Barrick Gold, Standard Lithium, Manuka Resources
Der Pharma-Sektor war bereits im vergangenen Jahr im Übernahmefieber. Unter anderem hat BioNTech-Partner Pfizer gleich mehrfach zugeschlagen. Der Akquisitionshunger dürfte sich auch im laufenden Jahr weiter fortsetzen, da großen Pharma- und Biotech-Konzerne ihre Pipeline auffüllen wollen. Auch für Gold-Aktien könnte das laufende Jahr spannend werden. In 2022 konnten die Unternehmen nicht mit dem positiven Goldpreis mithalten. Auch Produzenten von Rohstoffe für die Energiewende könnten ins Übernahmefieber geraten. Von den beiden letzten Trends könnte Manuka Resources profitieren. Die Kanadier haben gerade eine Kapitalmaßnahme durchgeführt, um ihre Projekte voranzutreiben. Auch Spezialisten wie Standard Lithium könnten ins Visier von Konzernen geraten. Gerüchte, dass sich Tesla nach Lithium-Projekten umschaut, halten sich schon lange. Und was ist mit Barrick Gold und BioNTech?
Zum KommentarKommentar von Fabian Lorenz vom 24.11.2022 | 05:45
Neues Jahr, steigende Kurse? Aktien von BASF, BioNTech, Manuka Resources im Check
Das Börsenjahr 2022 neigt sich dem Ende und entsprechend richtet sich der Blick auf 2023. Neues Jahr, steigende Kurse? Dies erhoffen sich viele Börsianer und die Chancen stehen gut, dass wir mit dem Ende der Zinserhöhungen im kommenden Jahr wieder steigende Indizes sehen werden. Wir schauen uns heute drei Unternehmen an, die im kommenden Jahr voraussichtlich auf sich aufmerksam machen werden. So ist bei BioNTech die Forschungspipeline prall gefüllt und es stehen zahlreiche Studienergebnisse an.
Bei BASF lockt die niedrige Bewertung und hohe Dividendenrendite. Doch Analysten warnen vor einem Abschreibungsrisiko. Manuka Ressources überzeugt durch ein profitables Kerngeschäft und ein spannendes Projekt im Bereich der kritischen Rohstoffe könnte zu einer Neubewertung führen.
Kommentar von Fabian Lorenz vom 31.08.2022 | 05:15
Giftpille bremst Nel Aktie – starten BioNTech und Almonty Industries bald durch?
Die Aktie von Nel ASA ist derzeit nichts für schwache Nerven. Das Wertpapier bewegt sich zwischen Wasserstoff-Euphorie und charttechnischem Abwärtstrend. Dabei waren die Nachrichten des Unternehmens und der Branche – wie dem Deal zwischen Plug Power und Amazon – zuletzt insgesamt positiv. Doch es gibt eine Giftpille. Dagegen könnte für Aktionäre von BioNTech die kommende Woche spannend werden. In Deutschland soll dann die Auslieferung des auf Virusvarianten angepassten Corona-Impfstoffes starten. Damit könnte auch die Aktie des deutschen Biotech-Flaggschiffs wieder durchstarten. Auch bei der Almonty-Aktie könnte bald der Knoten platzen. So nimmt die Diskussion um die Reduzierung der Rohstoffabhängigkeit von China Fahrt auf. Passend dazu meldet Almonty Fortschritte bei der Erschließung der Wolfram-Mine in Südkorea.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 22.06.2022 | 04:44
Metall-Rallye: BYD, Almonty Industries, BASF, Nordex – Welche Aktien gewinnen den Klima-Gipfel?
Deutschland stellt sich auf einen schwierigen Winter ein. Die Gasanlieferungen aus Russland werden immer weniger. Die Begründung, dass Siemens Energy hier mit dringenden Wartungen nicht zu Potte kommt, ist wohl eher politisch zu interpretieren. Fakt ist, wenn sich Deutschland den internationalen Waffenlieferungen an die Ukraine weiter anschließt, dürfte es im Winter zapfig werden. Minister Habeck ruft das deutsche Volk zum Energiesparen auf und möchte entsprechende Belohnungen aussetzen, die Kernkraftwerke bleiben dennoch außen vor. Alles etwas konfus, aber Frankreich steht schon parat, die verpatzte deutsche Energiepolitik mit entsprechenden Stromlieferverträgen hochpreisig auszugleichen. Der Bürger wird für die rot-grüne Klimapolitik also aufkommen müssen. Wo liegen in diesem Umfeld die Chancen für Anleger?
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