10.07.2025 | 04:45
Almonty Industries goes NASDAQ: Auf der Überholspur mit einem der kritischsten Metalle der Welt
Almonty Industries (TSX: AII; WKN: A414Q8; ISIN: CA0203987072; 4,72 EUR) steckt in den letzten Zügen seines Debüts an der NASDAQ. Hierzu wurde die Anzahl der Aktien optisch reduziert, damit der Kurs den strengeren Regularien der bekannten, amerikanischen Technologie-Börse entspricht. Damit betritt das Rohstoff-Unternehmen eine neue Ära. In einem Umfeld täglicher politischer Verwerfungen bietet sich eine Fülle von Geschäftsmöglichkeiten, die sich in den nächsten Monaten eröffnen. CEO Lewis Black wird den gezeigten Erfolg der letzten Jahre mit einer verstärkten Börsenpräsenz fortsetzen und auch die neuen US-Aktionäre freudig im Eigentümerkreis begrüßen. Der Clou: Die Bewertungen von US-Unternehmen beträgt oftmals ein Vielfaches anderer Börsenschauplätze, gerade im Bereich Rüstung- und Defense. Die Spannung steigt!
Lesezeit: ca. 4 Min.
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Autor:
André Will-Laudien
ISIN:
ALMONTY INDUSTRIES INC. | CA0203987072
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Inhaltsverzeichnis:

"[...] Wir können mit wenig Kapital große Werte schaffen. [...]" David Mason, Managing Director, CEO, NewPeak Metals Ltd.
Der Autor
André Will-Laudien
Der gebürtige Münchner studierte zuerst Volkswirtschaftslehre und diplomierte 1995 in Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität. Da er sich schon sehr frühzeitig mit der Börse beschäftigte, verfügt er heute über mehr als 30 Jahre Erfahrung an den Kapitalmärkten.
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Wolfram als Schlüsselmetall geopolitischer Stabilität
Wolfram zählt zu den unverzichtbaren Metallen der modernen Verteidigungstechnologie. Ob Panzerungen, Lenkraketen, Speziallegierungen oder Durchschlagsmunition, kein anderes Metall vereint Härte, Hitzebeständigkeit und Dichte auf vergleichbare Weise. In Zeiten wachsender globaler Unsicherheit ist der Zugang zu Wolfram nicht nur wirtschaftlich, sondern sicherheitspolitisch von höchstem Interesse. Genau hier positioniert sich Almonty als verlässlicher Partner der westlichen Industrie, mit Minen in Südkorea, Portugal und bald auch in Spanien.
Endlich reagiert auch die EU
Mit dem geplanten „Gesetz über kritische Rohstoffe“ (Critical Raw Materials kurz CRMA) will Brüssel Genehmigungsverfahren vereinfachen und Abhängigkeiten reduzieren. Damit begegnet die EU der wachsenden Rohstoffabhängigkeit mit einem umfassenden Maßnahmenpaket. Ziel ist es, bis 2030 mindestens 10 % des Bedarfs an kritischen Rohstoffen selbst zu fördern, 40 % innerhalb der EU zu verarbeiten und 25 % zu recyceln. Genehmigungsverfahren für strategische Projekte sollen zudem stark beschleunigt werden. Zusätzlich fördert die EU 47 Schlüsselprojekte in 13 Mitgliedstaaten sowie 13 internationale Vorhaben. Der Aufbau strategischer Vorräte für etwa Seltene Erden oder Magnete ist in Planung. Unternehmen werden verpflichtet, ihre Lieferkettenrisiken regelmäßig zu analysieren. Neue Allianzen wie die „Critical Chemical Alliance“ sollen auch chemische Engpässe vermeiden. Über eine zentrale Plattform wird außerdem eine koordinierte Rohstoffbeschaffung angestrebt. Davon könnte Almonty klar profitieren, nicht zuletzt durch seinen europäischen Footprint.
Ein Hebel im weltpolitischen Gerangel um Versorgungssicherheit
CEO Lewis Black ist überzeugt, dass er mit seinem Unternehmen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort steht. Denn Almonty ist nicht nur ein Minenbetreiber, sondern entwickelt sich immer mehr zu einem strategischen Hebel zur Sicherung westlicher Interessen. Analysten rechnen ab 2027 mit Umsätzen von über 300 Mio. CAD und Gewinnen von mehr als 200 Mio. CAD, bei nach wie vor konservativen Preisschätzungen für den zugrundeliegenden Rohstoff. Die historische Panasqueira-Mine in Portugal liefert bereits konstant hochreines Konzentrat; in Sangdong steht die Inbetriebnahme kurz bevor. Mit einer Lebensdauer von über 90 Jahren und Abnahme-Verträgen im amerikanischen Rüstungs-Sektor, für die renditeverwöhnten Aktionäre ein strategischer Jackpot.
Die bereits veröffentlichten Details im Überblick
Die aus der Platzierung von etwa 10 % neuer Aktien generierten Mittel sollen gezielt in den nächsten strategischen Schritt fließen. Auf dem Plan steht der Bau einer hochmodernen Wolframoxid-Anlage, die das Unternehmen zusätzlich in der Wertschöpfungskette stärkt. Mit dem NASDAQ-Listung rückt Almonty verstärkt ins Blickfeld internationaler institutioneller Investoren, denn nun ist auch Liquidität für größere Tickets gegeben. Das Unternehmen bleibt weiterhin an der TSX und der ASX unter dem Kürzel „AII“ sowie an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der OTCQX-Handel wird nach erfolgreicher NASDAQ-Zulassung eingestellt. Zu beachten sind die neue Wertpapierkennung sowie ISIN. Die durch einen Reverse-Split reduzierte Aktienzahl beträgt 192,46 Mio. Stück (vor der US-Emission), was den aktuellen Börsenwert auf rund 1,4 Mrd. CAD festlegt.
Das geplante Emissionsvolumen und die Preisspanne werden im Einklang mit der Marktnachfrage festgelegt. Geplant ist ein Volumen von bis zu 75 Mio. USD. Renommierte Investmenthäuser wie Oppenheimer & Co., Cantor, D.A. Davidson und Scotiabank begleiten das Angebot. Aktuell läuft die Registrierung bei der SEC, Details sind bald auf SEDAR+ und EDGAR abrufbar. In den nächsten Tagen dürfte auch das US-Börsenprospekt verfügbar sein. Sobald die Zulassung erfolgt ist, beginnt der NASDAQ-Handel unter dem neuen Ticker-Symbol „ALM“ – ein neues Kapitel für eines der spannendsten Rohstoffunternehmen der westlichen Welt.
Der Ringschluss ist absolviert
CEO Lewis Black kommentiert die aktuelle Phase höchster Spannung mit: „Wir freuen uns, unseren Antrag auf Notierung an der Nasdaq gleichzeitig mit einem öffentlichen Angebot in den USA bekannt zu geben, wodurch wir unsere Position als führender Wolframlieferant für die USA und ihre Verbündeten sichern können. Angesichts der weltweit zunehmenden geopolitischen Spannungen gehen wir davon aus, dass die Nachfrage und die Preisaussichten für Wolfram noch einige Zeit robust bleiben werden. Ich freue mich auf die weitere operative Umsetzung in den kommenden Monaten, während wir uns bemühen, nachhaltigen, langfristigen Wert für meine Mitaktionäre zu schaffen.“
Fazit: Die Almonty-Story steht exemplarisch für die neue Ära rohstoffpolitischer Eigenständigkeit im Westen. Der Nasdaq-IPO ist ein sichtbares Zeichen dieses Anspruchs, doch das eigentliche Potenzial liegt in der strategischen Tiefe des Unternehmens. In einem zunehmend konfliktreichen Weltgefüge wird Wolfram zu einem Metall von militärischem Rang. Wer heute auf Almonty setzt, investiert nicht nur in ein Unternehmen, sondern in geopolitische Resilienz mit wirtschaftlichem Hebel.
Das folgende Video liefert einen fundierten Beitrag, um was es bei Wolfram geht: https://www.youtube.com/watch?v=XCpnqmg-sQA

Das Umfeld für die Wiederaufnahme einer historischen Wolfram-Produktion könnte besser nicht sein. Kritische Rohstoffe stehen im zentralen Fokus westlicher Regierungen und auch bei den Investoren weltweit steht das Thema ganz oben auf der Einkaufsliste. Nach einer Verfünffachung des Kurses in nur 6 Monaten könnte aufgrund des erhöhten Börsenwertes für den nächsten Verdoppler etwas mehr Zeit in Anspruch genommen werden.
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