Mehr als 20 Jahre Börsenerfahrung und ein breit gestreutes Netzwerk kann der gebürtige Franke vorweisen.
Vor der Gründung seines eigenen Unternehmens war er in verschiedenen Stationen als Wirtschaftsredakteur, Fonds Advisor, Portfolio Manager und schließlich als CEO einer börsennotierten Beteiligungsgesellschaft tätig. Weiterhin besetzte er mehrere Aufsichtsratsposten.
Seine Leidenschaft gilt dem Analysieren verschiedenster Geschäftsmodelle und dem Durchleuchten neuer Trends, speziell in den Bereichen E-Commerce, Fintech, Blockchain oder Künstlicher Intelligenz.
Kommentare von Stefan Feulner
Kommentar von Stefan Feulner vom 19.04.2023 | 05:10
Morphosys, Defence Therapeutics, Moderna – Die Übernahmewelle rollt
Die Biotechnologiebranche hat in den letzten Monaten einen signifikanten Anstieg von Übernahmen und Fusionen erlebt. So sind große Pharmaunternehmen bestrebt, ihr Portfolio zu erweitern, um innovative Lösungen für ungedeckte medizinische Bedürfnisse anzubieten. Jüngstes Beispiel ist die Übernahme von Seagen durch Pfizer für 43 Mrd. USD. Da Big Pharma auf gefüllten Kassen sitzt, dürfte dies nur der Anfang sein.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 03.04.2023 | 05:10
Positive Vorzeichen - Nordex, Meta Materials, SMA Solar
Das erste Quartal des Börsenjahres 2023 ist bereits wieder Geschichte. Trotz der Unsicherheiten im Hinblick auf die globalen geopolitischen Spannungen sowie der weiterhin hohen Inflation präsentierten sich die wichtigsten Indizes in den ersten drei Monaten stabil. Während der DAX mit einem plus von rund 14% seit Jahresbeginn glänzen konnte, gibt es bei den Wachstumswerten jedoch noch deutlich Nachholbedarf.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 30.03.2023 | 04:45
Knappheit gefährdet die Energiewende - BYD, Canadian North Resources, Encavis
In Anbetracht der globalen Herausforderung des Klimawandels und der Notwendigkeit, den Übergang zu erneuerbaren Energien voranzutreiben, gewinnen kritische Rohstoffe zunehmend an Bedeutung. Diese Rohstoffe, die für die Herstellung von Technologien wie Solarzellen, Batterien und Elektromotoren unerlässlich sind, sind jedoch begrenzt und oft schwer zugänglich. Die Sicherung einer stabilen und nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen ist daher eine der zentralen Herausforderungen der Klimawende.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 27.03.2023 | 05:10
Lithium immer knapper - American Lithium, Blackrock Silver, Standard Lithium
Lithium-Ionen-Batterien sind aufgrund der hohen Energiedichte und der langen Lebensdauer die gängigste Batterietechnologie für elektronische Geräte, Elektrofahrzeuge und Energiespeicher. Zudem findet das kritische Metall Anwendung in der Luft- und Raumfahrtindustrie, der Medizintechnik sowie in der Metallverarbeitung. Die Nachfrage steigt drastisch, das Angebot kann dem hohen Bedarf vor allem aufgrund der Mobilitätswende kaum folgen. Als Profiteure dieses Überhangs dürften in Zukunft zweifelsohne die Produzenten des knappen Gutes hervorgehen.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 23.03.2023 | 05:10
RWE, Myriad Uranium, Cameco – Die besten Rahmenbedingungen aller Zeiten
Die geopolitischen Ereignisse des Jahres 2022 haben die Besorgnisse über die Versorgungssicherheit verstärkt und in Verbindung mit dem anhaltenden Fokus auf den Klimawandel transformativen Rückenwind für die Kernkraftindustrie geschaffen. Während in Deutschland die letzten drei Atommeiler vor der Abschaltung stehen, bauen die großen Industrienationen auf die kohlenstofffreie Kernenergie. Damit dürfte der Uranpreis nach einem jahrelangen Bärenmarkt vor einem strahlenden Comeback stehen.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 21.03.2023 | 05:10
Varta, Aspermont, Rheinmetall – Mit Vollgas auf Expansionskurs
Durch die sich veränderten Bedingungen im Hinblick auf gesprengte Lieferketten, hohen Rohstoffpreisen und einer unsicheren geopolitischen Lage kamen viele Unternehmen seit der Corona-Pandemie in arge Bedrängnis, was zum Wegbrechen von Umsätzen und Liquiditätsengpässe führte. Trotzdem schafften es Wenige, ihre Geschäftsmodelle anzupassen, um dadurch gestärkt aus der Krise hervortreten zu können.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 16.03.2023 | 05:10
E.ON, Smartbroker Holding, Daimler Truck – Optimistisch in die Zukunft
Trotz herausfordernder Marktbedingungen mit hohen Rohstoff- und Energiepreisen konnten in der langsam abklingenden Zahlensaison für das Gesamtjahr 2022 viele Unternehmen die Prognosen der Analysten schlagen. Dass auch das laufende Geschäftsjahr von vielen externen Unsicherheitsfaktoren geprägt werden dürfte, steht außer Frage. Dennoch trotzen viele Unternehmen den negativen Rahmenbedingungen und stehen 2023 vor neuen Rekorden.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 15.03.2023 | 05:25
Nordex, First Phosphate, ThyssenKrupp – Top-News zur Energiewende
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Vision. Bis 2045 soll die Bundesrepublik Deutschland klimaneutral wirtschaften. Dies bedarf jedoch noch höhere Investitionen in erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie. So sollen pro Tag im Schnitt vier bis fünf Windräder an Land entstehen. Auch im Hinblick auf die Elektromobilität sind weitere Investitionen in die Infrastruktur geplant. Einmal mehr ein ambitionierter Plan der Ampelregierung.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 15.03.2023 | 04:50
Deutsche Bank, Desert Gold Ventures, Commerzbank – Zurück zum sicheren Hafen
Nachdem in den vergangenen Monaten trotz weiteren Zinsängsten und geopolitischen Unsicherheiten die Risikofreude der Anleger stieg, wurde diese mit der überraschenden Pleite der Silicon Valley Bank abrupt unterbrochen. Während Bank- und Finanzaktien teilweise zweistellig in die Tiefe gerissen wurden, feierten die Edelmetalle Gold und Silber sowie die Kryptowährungen nach einer wochenlangen Korrektur ein Comeback. Dabei könnte besonders beim gelben Edelmetall die nächste Aufwärtswelle mit dem Erklimmen neuer Höchststände begonnen haben.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 10.03.2023 | 05:10
Cameco, Goviex, Fission Uranium – Elementare Energiequelle
Weltweit setzen die größten Industrienationen, mit Ausnahme Deutschlands, auf den Ausbau der Kernenergie, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Aufgrund des Ukraine-Konflikts und möglichen Sanktionen gegen Russland traf die wachsende Nachfrage jedoch auf ein begrenztes Angebot, denn allein die USA beziehen fast die Hälfte des von ihnen benötigten Urans von staatlichen Unternehmen in Russland oder Kasachstan. Doch die steigende Nachfrage trifft auf ein zu knappes Angebot. Hauptprofiteure dabei sind westliche Unternehmen, die sich in Produktion oder kurz davor befinden.
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