Energie
Kommentar von Stefan Feulner vom 10.03.2023 | 05:10
Cameco, Goviex, Fission Uranium – Elementare Energiequelle
Weltweit setzen die größten Industrienationen, mit Ausnahme Deutschlands, auf den Ausbau der Kernenergie, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Aufgrund des Ukraine-Konflikts und möglichen Sanktionen gegen Russland traf die wachsende Nachfrage jedoch auf ein begrenztes Angebot, denn allein die USA beziehen fast die Hälfte des von ihnen benötigten Urans von staatlichen Unternehmen in Russland oder Kasachstan. Doch die steigende Nachfrage trifft auf ein zu knappes Angebot. Hauptprofiteure dabei sind westliche Unternehmen, die sich in Produktion oder kurz davor befinden.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 07.03.2023 | 04:44
E-Mobilität schon gegessen? Achten sie auf diese Wasserstoff-Aktien: Plug Power, dynaCERT, Nel ASA und ThyssenKrupp
Hohe Preise, sinkende Zuschüsse und ein nach wie vor unzureichendes Ladenetz. Die Deutschen verlieren offenbar schon wieder die Lust am E-Auto, denn die Absätze seit Jahresanfang bleiben hinter den Erwartungen zurück. In Berlin zeigt sich der erste liberale Widerstand gegen die EU-Absichten, den Verbrenner gänzlich von den Straßen zu entfernen. Zur Endabstimmung im EU-Parlament fordert die FDP die Zulassung von synthetischen Kraftstoffen, welche unter strenger CO2-Neutralität produziert werden. Weltweit scheint die EU mit dem Verbrenner-Verbot auch allein auf weiter Flur zu stehen. Nur Kalifornien plant ähnliche Gesetze. Wie steht es um die grüne Alternative Wasserstoff?
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 02.03.2023 | 05:01
Manuka Resources, FREYR Battery, Alibaba - Silber-Produktion zieht weltweit an, hohes Tempo ist gefragt
Die weltweite Nachfrage nach Silber und Eisen wird sowohl durch die konventionellen industriellen Anforderungen, wie Bauwesen und Technologie, als auch durch den Fortschritt in Richtung sauberer Energieerzeugung und den damit verbundenen Waren, wie Batterien, Elektrofahrzeuge, erzeugt. Das australische Unternehmen Manuka Resources meldet eine beeindruckende Anfangsmineralressource von 3,2 Mrd. t mit einem Vanadiumgehalt von 0,05 % in ihrem Taranaki VTM-Eisensandprojekt in Neuseeland. Diese enthält 1,6 Mio. Tonnen Vanadiumpentoxid (V2O5) und ist somit eine der ausgedehntesten Vanadiumfundstätten auf der Welt. Vanadium wird für die Herstellung von Hochleistungsbatterien verwendet. Hier kommt FREYR Battery ins Spiel. Das norwegische Unternehmen legte seine Quartalszahlen vor und ist mit dem Bau der hauseigenen Batterie-Produktionsstäte im Zeitplan. Auch Platzhirsch Alibaba konnte einen Erfolg verbuchen, denn spezielle Daten über den chinesischen Markt lassen Investoren aufhorchen...
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 02.03.2023 | 04:45
Nordex, Canadian North Resources, NIO – Stark wachsende Nachfrage
Durch die Invasion in der Ukraine und der damit verbundenen Abhängigkeit Europas von russischem Öl und Gas wurde die Transformation zu erneuerbaren Energien als größten Teil des Energiemixes noch einmal deutlich forciert. Jedoch benötigen Windkraft- und Photovoltaikanlagen sowie Elektroautomobile deutlich mehr kritische Rohstoffe. Dadurch entstehen bereits neue Probleme. Zum einen besitzt China bei vielen dieser elementaren Metalle den Löwenanteil, zum anderen liegt bei Lithium, Kobalt, Nickel oder auch Kupfer bereits heute ein Nachfrageüberhang vor. Trotz einer kurzfristigen Korrektur aufgrund von Rezessionsängsten sind langfristig deutliche Preissteigerungen vorprogrammiert. Hauptprofiteure sind Rohstoffproduzenten aus westlichen Staaten.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 16.02.2023 | 05:10
Encavis, Globex Mining, Freeport McMoRan – Wie im Märchen
Noch 22 Jahre hat Deutschland Zeit, das gesteckte Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Dann soll Strom rein aus Sonne und Wind gewonnen werden und Gebäude sind so perfekt gedämmt, dass sie nicht mehr geheizt werden müssen. Dazu tanken Autos nur noch Strom oder grünen Wasserstoff. Auf dem Papier liest sich die Transformation des Energiemixes einfach, die Umsetzung dagegen scheint, betrachtet man die aktuellen Entwicklungen, schier unmöglich. Bereits bei der Beschaffung der kritischen Rohstoffe dürfte es bereits zu massiven Problemen kommen, da die globale Nachfrage das Angebot bereits jetzt bei vielen Metallen übertrifft.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 13.02.2023 | 05:30
Nel ASA, dynaCERT, Plug Power – Wasserstoff als der Problemlöser bei der Energiewende
Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende, da er viele Probleme der heutigen Zeit lösen kann. Eines dieser Probleme liegt darin, dass Wind- und Sonnenenergie schwer planbar sind. Da sie unregelmäßig produzieren muss der Überschuss an Sonnentagen oder Windtagen gespeichert werden. So wird grüner Wasserstoff gewonnen, der das Problem der fossilen Brennstoffe im Bereich Mobilitätslösungen lösen kann. Vor allem beim Frachtverkehr sind die aktuellen elektrischen Lösungen noch nicht überzeugend, doch hier wird ein Großteil des CO2 produziert. Mit Wasserstoff haben Fahrzeuge mehr Reichweite und vor allem kürzere Ladezeiten. Wir sehen uns drei Unternehmen an, die mittels Wasserstoff ihr Business aufgebaut haben.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 10.02.2023 | 05:30
Defense Metals, Rheinmetall, Encavis – ohne diesen kritischen Rohstoff kommen die neuen Technologien nicht aus
Was benötigen Metalllegierungen, Magneten, Leuchtstoffe, Keramik, Glas, Katalysatoren und chemische Verfahren um gut zu funktionieren? Seltene Erden, der kritische Rohstoff, der vor allem in China aufbereitet wird. Ohne diesen Rohstoff gibt es keine Smartphones, Computer, Windturbinen oder Elektrofahrzeuge. Zwischen China und den USA gibt es schon länger Spannungen. Sollten diese Spannungen eskalieren und China seine Seltenen Erden Lieferungen einstellen, hätte die westliche Welt ein Problem. Da die Nachfrage nach Seltenen Erden ständig steigt ist es wichtig sicherzustellen, dass es ausreichende Vorräte gibt, um die wachsenden Anforderungen der Technologiebranche zu erfüllen.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 02.02.2023 | 05:01
Kupfer auf dem Vormarsch: Kodiak Copper, BASF und JinkoSolar profitieren
Die weltweite Kupfernachfrage wird sich bis 2035 schätzungsweise verdoppeln, was neue Minen, Minenerweiterungen und technologische Verbesserungen in bestehenden Minen zur Steigerung der Produktion erfordert. Ein Profiteur dieses Booms ist das Unternehmen Kodiak Copper. Die Untersuchungsergebnisse der kürzlich abgeschlossenen Bohrungen Ende 2022 weisen auf Kupfer in den Projekten in British Columbia hin. Auf dem 6. Internationalen Investmentforum am 15. Februar wird CEO Claudia Tornquist interessierten Investoren mehr dazu erzählen. Auch die BASF trifft Maßnahmen zur Überbrückung der drohenden Kupferengpässe aufgrund der hohen Nachfrage. Eine neue Kooperation soll die Förderung im Kupferbergbau beschleunigen. JinkoSolar hingegen als Anwender des heiß begehrten Metalls hat wieder einen neuen Deal abgeschlossen. Hedgefond-Manager sind begeistert...
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 26.01.2023 | 05:10
Nordex, Manuka Resources, American Lithium – Die Profiteure der Knappheit
Täglich begleitet uns neben dem tobenden Krieg in der Ukraine die Diskussion über die Energiewirtschaft der Zukunft. Dass der Weg über erneuerbare Energien wie Windkraft und Photovoltaik führt, ist bereits beschlossene Sache. Ebenso ist die Abkehr vom Verbrennungsmotor zu mit Batterie betriebenen Elektromotoren in trockenen Tüchern. Doch die Probleme bei der Umsetzung kommen in den nächsten Jahren auf uns zu. Woher erhalten die Produzenten die bereits heute knappen Rohstoffe? Ein weiter zentraler Punkt ist die Energiespeicherung. Auch hier wird ein Rohstoff vermehrt nachgefragt, der aktuell vor allem in Russland und China produziert wird.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 16.01.2023 | 05:30
BP, Saturn Oil + Gas, Shell – kommt eine neue Preisobergrenze für russisches Öl?
Gerade einmal gut einen Monat gilt die Preisobergrenze von 60 USD für ein Barrel russisches Öl. Schon wollen Polen und Litauen den aktuell geltenden Maximalpreis noch einmal senken, wie aus Kreisen hochrangiger Diplomaten beider Länder zu hören war. Ob die Sanktionen tatsächlich etwas bewirken, lässt sich noch nicht abschließend sagen. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Novak sagte, dass Russland trotz der Sanktionen keine Exportprobleme hätte. Positive Signale für Öl kamen aus den USA, da die Inflation sich weiter abschwächt und auch die Inflationserwartung den vierten Monat in Folge gesunken ist. Zudem zieht Energiehändlern zufolge die Nachfrage aus China und Europa an. Wir sehen uns daher drei Ölproduzenten genauer an.
Zum Kommentar