Kommentare
Kommentar von Mario Hose vom 07.06.2019 | 06:59
UniDevice AG – Risikoarme Produkt Arbitrage dank Apple Inc.
Es gibt interessante Geschäftsmodelle, deren Existenz in einem Milliardenmarkt auf dem ersten Blick überraschend ist. Die UniDevice AG ist so ein Unternehmen, das sich auf den Handel mit Apple iPhones fokussiert hat. Als Arbitrageure bringen die Mitarbeiter Angebot und Nachfrage von großen Stückzahlen der aktuellen wertstabile Modelle zusammen. UniDevice erwirbt die Geräte von offiziellen Distributoren rund um den Globus und reicht die Ware durch die eigene Logistik an Großabnehmer weiter.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 06.06.2019 | 12:34
E.ON, EnBW, RWE – Atomkraftwerke für den Klimaschutz
Im Oktober 2010 hat die damalige Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke in Deutschland beschlossen und damit die Entscheidungen der Rot-Grünen Bundesregierung gekippt, die ein Ausstieg bis 2021 vorsah. Die Atomkraftwerke von E.ON, EnBW und RWE erhielten die Erlaubnis bis über das Jahr 2030 hinaus zahlreiche CO2-neutrale Kraftwerke zu betreiben. Am 15. März 2011 verhängte jedoch Bundeskanzlerin Angela Merkel in Folge eines Nuklearunfalls im 9.000 Kilometer entfernten Japan ein Moratorium, das zur Abschaltung von Atomkraftwerken in Deutschland führte und das Atomgesetz im August 2011 auf den Weg brachte. Die folgenschwere Abschaltung aller Atomkraftwerke bis 2022 wurde verabschiedet.
Zum KommentarKommentar von Sven Kleinhans vom 05.06.2019 | 14:28
FED - Alternativlose Rückkehr zu extrem niedrigen Zinssätzen
Der derzeitige Wirtschaftsboom, der uns global als solcher verkauft wird, basiert stark auf Krediten. Das ist einfach eine Tatsache. Dies liegt daran, dass die Zentralbanken im heutigen Fiat-Money-Regime in enger Zusammenarbeit mit den Geschäftsbanken die Geldmenge durch die Gewährung von Krediten erhöhen - Kredite, die nicht durch „echte Ersparnisse“ abgesichert sind. Die künstliche Erhöhung des Kreditangebots drückt die Marktzinsen nach unten, d.h. unter das Niveau, das vorherrschen würde, wenn das Angebot an Bankkrediten nicht künstlich erhöht worden wäre.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 05.06.2019 | 12:27
Adidas, Linde, Volkswagen – Bundeskanzlerin Angela Merkel sorgt für Unmut
Die Vorstände und Aufsichtsräte der deutschen Konzerne tragen die Verantwortung für mehrere Hunderttausend Arbeitnehmer und leisten im Dienst ihrer Aktionäre ihren Job, um neben Wohlstand und Sicherheit in Deutschland auch eine angemessene Rendite zu gewährleisten. Sie äußern sich in der Regel zurückhalten zur politischen Entwicklung, da die Organe der Gesellschaften und Betriebsräte oftmals unterschiedliche Parteien angehören und eine neutrale Position daher der bequemste Weg ist.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 03.06.2019 | 12:58
wallstreet:online AG – Hauck-Aufhäuser mit Kaufempfehlung
Der Analyst Simon Bentlage von Hauck & Aufhäuser in Hamburg hat das Coverage von der wallstreet:online AG mit einer Kaufempfehlung aufgenommen und ein Kursziel von 86,00 EUR in Aussicht gestellt. Als eines der führenden deutschen Finanzportale mit der größten Finanzgemeinde, so Bentlage, lebt die wallstreet:online AG („WSO“) bisher von Werbeeinnahmen und einer treuen Nutzerbasis wohlhabender, finanzstarker Privatanleger, von denen der Großteil derzeit in Aktien investiert ist.
Zum KommentarKommentar von Sven Kleinhans vom 01.06.2019 | 16:35
Hedge Funds - Quants mit großen Problemen
Es sind nicht nur Kleinanleger, die Schwierigkeiten damit haben, in einem anspruchsvollem Marktumfeld zu handeln: Doktoranden in Mathematik sind ebenso erfolglos und infolgedessen erleiden Quant Fonds (kurz: Quants) ein Déjà-vu, wie zuletzt im Dezember 2018, als sie in kurzer Zeit unerwartet erhebliche Verluste einfuhren - genau wie ihre menschlichen Kollegen. Beispiele dafür gibt es zahlreiche und dazu zählt auch HBK Capital Management (HBK), eine Gesellschaft, die den quantitativen Bereich kurzerhand schloss und die jüngsten Hedge-Fonds, die auf algorithmischen Handel gesetzt haben, ebenfalls abwickelten.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 31.05.2019 | 07:43
FinLab AG – Portfoliounternehmen Iconic und Cashlink treiben Tokenisierung voran
Die Iconic Holding gab die Tokenisierung ihres Eigenkapitals für ein Krypto Assets basiertes Mitarbeiter Aktienoptionsprogramm bekannt. Das Unternehmen ist eine globale Krypto Assets Management Firma mit Hauptsitz in Frankfurt und Niederlassungen in London sowie New York. Seit Anfang 2017 lancierte Iconic Lab die Tokenisierung von Assets und legte als weltweit erste dezentrale Venture Capital Gruppe unter der Marke Iconic Funds eine Reihe von Krypto Assets Indexfonds auf. Iconic Holding ist der Entwickler der Krypto Asset Management Plattform AMaaS sowie ein autorisierter Sponsor der Gibraltar Blockchain Exchange (GBX) und der Emittent des ICNQ-Tokens.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 29.05.2019 | 09:43
EXMceuticals Inc. - Performance-Aktien-Programm für Mitarbeiter
Das kanadische Cannabis Unternehmen EXMceuticals hat ein Performance-Aktien-Programm für seine Mitarbeiter nach eigenen Angaben aktualisiert. Laut Mitteilung wird das Performance-Aktien-Programm der Unternehmensführung von EXM die Möglichkeit bieten, dass zukünftig Schlüsselpersonen, die zum Wachstum und der Weiterentwicklung des Geschäfts von EXM beitragen, durch das Unternehmen Aktien erwerben können. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, dass bestimmte wichtige geschäftliche Meilensteine erreicht werden.
Zum KommentarKommentar von Sven Kleinhans vom 28.05.2019 | 16:32
China – lauter Weckruf durch erstes Bankversagen
Am vergangenen Freitag hat die chinesische Finanzaufsicht und Zentralbank einige Stunden nach Börsenschluss eine schockierende Ankündigung zu machen: Zum ersten Mal seit fast 30 Jahren musste China die Kontrolle über eine Bank aufgrund schwerwiegenden Kreditrisiken übernehmen, es handelt sich um die Baoshang Bank mit Sitz in der inneren Mongolei. Eine alarmierende Nachricht, die wie ein lauter Weckruf schrillte.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 28.05.2019 | 08:53
dynaCERT Inc. – serienmäßige Lösung für Reduktion von CO2, Feinstaub und NOx
Das kanadische Unternehmen dynaCERT Inc. hat in den vergangenen 15 Jahren eine Technologie entwickelt, die nun serienreif ist. Die Umweltbelastung von Diesel betriebenen Motoren können durch HydraGEN, so der Name der Innovation, deutlich reduziert werden. dynaCERT hat laut eigenen Angaben bis zur Marktreife 40 Mio. CAD in die Entwicklung, Tests und Zertifizierung von HydraGEN investiert.
Zum Kommentar