Elektromobilität
Kommentar von Stefan Feulner vom 15.04.2025 | 05:10
Volkswagen, European Lithium, Xiaomi – Wer vom Zollhammer profitiert
Mit den überraschenden Zoll-Ausnahmen für bestimmte Produktgruppen wie Smartphones und Computer hat die US-Regierung am Wochenende für etwas Entspannung an den globalen Finanzmärkten gesorgt, was den deutschen Leitindex DAX sogar wieder in Richtung der Marke von 21.000 Punkten schieben konnte. Doch die nächste Hiobsbotschaft könnte folgen. Denn noch in dieser Woche will sich Trump den Zöllen auf Halbleiter widmen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 08.04.2025 | 05:50
Palantir US-Tech Werte stürzen ab – MiMedia trotzt dem Sturm, Xiaomi mit strategischen Weichenstellungen
Die globalen Finanzmärkte stecken in einer historischen Belastungsprobe. Die jüngsten Zollmaßnahmen der Trump-Regierung haben einen Handelskonflikt entfacht, der Technologieunternehmen ins Zentrum der Turbulenzen rückt. Während US-Konzerne wie Apple und Nvidia unter Lieferkettenbrüchen und Kursstürzen leiden, steht der Technologiesektor vor einer Zäsur. Doch nicht alle Akteure reagieren gleich. Die Palantir Aktie ist zuletzt deutlich eingebrochen, MiMedia, ein Cloud-Spezialist, setzt mit Erfolg auf disruptive Geschäftsmodelle – und Xiaomi demonstriert Resilienz. In diesem Spannungsfeld sehen wir uns die einzelnen Werte genauer an.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 02.04.2025 | 05:55
RENK - der Rüstungshype ebbt ab. First Phosphate und Volkswagen nutzen den Aufschwung der Elektromobilität!
Die Nachfrage nach Rüstungsaktien ebbt ab. Trotz Rekordaufträgen für Panzergetriebe der Renk Group und globalen Sicherheitsinvestitionen flacht der Rüstungsboom ab, auch weil die Aktien fundamental teuer geworden sind. Gleichzeitig beschleunigt die Elektromobilität unaufhaltsam: Die EU prognostiziert für 2025 einen Zulassungsanstieg von E-Autos um 38 %, angetrieben durch Deutschlands geplante Steuererleichterungen und Hybridförderungen. Dafür benötigt man Rohstoffe um Lithium-Eisenphosphat-Batterien produzieren zu können. Hier kommt First Phosphate ins Spiel. Volkswagen lotet zwar derzeit die Produktion von Militärfahrzeugen aus, drängt aber mit neuen Elektrofahrzeugen und Ladesystemen in den Markt. Zukunftsinvestitionen sollten in grüne Technologien fließen, nicht in Panzerproduktion.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 02.04.2025 | 05:50
Steyr Motors, Power Metallic Mines, BYD – vom Alleinstellungsmerkmal zum Marktführer
Im Spannungsfeld geopolitischer Zölle und grüner Transformation verschmelzen Antriebstechnik, Rohstoffgewinnung und E-Mobilität zu Schlüsselsektoren. Während die US-Autozölle ab 2025 neue Spielregeln setzen, treiben drei Akteure systemische Lösungen voran. Steyr Motors als Pionier hybrider Hochleistungsmotoren, Power Metallic Mines, das mit kohlenstoffneutralem Nickel ESG-Maßstäbe setzt und BYD, das durch Innovationen die E-Mobilität dominiert. Ihre Strategien – technologische Souveränität, vertikale Integration und ressourceneffiziente Ökosysteme – zeigen, wie scheinbare Widersprüche zwischen Dekarbonisierung und Industrierealität überwunden werden. Drei Unternehmen, eine Mission: Die Wertschöpfungskette von morgen zu prägen.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 01.04.2025 | 05:10
BYD, MiMedia Holdings, Xiaomi – Interessante Einstiegschancen
Das erste Quartal des Börsenjahres 2025 ist Geschichte und fällt ernüchternd aus. Mit der Wahl von Donald Trump im vergangenen November starteten die Märkte eine beeindruckende Rally. DAX, Dow Jones, aber auch der Bitcoin markierten historische Höchststände. Diese Gewinne wurden jedoch mit der Verhängung von Strafzöllen, sich zuspitzenden Handelskriegen sowie einer unsicheren geopolitischen Lage in den Folgemonaten zunichte gemacht. Dennoch hat die Konsolidierung etwas Gutes. Vor allem im Technologiesektor bewegen sich teilweise überzogene Bewertungen wieder zurück auf ein normales Niveau.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 31.03.2025 | 06:00
BYD auf der Überholspur! Die Goldrally beflügelt Benton Resources und Barrick Gold
Inflation treibt die Märkte, Schuldenberge wachsen – doch mitten im Chaos glänzen zwei Rohstoffe: Gold als Schutzanker und Kupfer, der heimliche Treiber der Energiewende. Mit bester Leitfähigkeit nach Silber ist Kupfer unverzichtbar für E-Autos, Stromnetze, Stromspeicher und erneuerbare Energien. Während Gold neue Rekorde jagt, entscheidet sich an der Kupferfront die Zukunft der Elektrifizierung. Dabei stehen aktuell drei Unternehmen im Fokus. BYD als Vorreiter der Elektromobilität. Benton Resources als vielversprechendes Kupfer- und Gold-Explorer und zuletzt Barrick Gold als einer der größten Goldproduzenten, ein Profiteur der Edelmetall-Rally. Wo steckt am meisten Potenzial?
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 25.03.2025 | 05:10
BYD, 123fahrschule, RWE – Wachstum pur
Der chinesische Marktführer für Elektroautomobile trotzte in den vergangenen Wochen allen Widrigkeiten und schoss trotz Handelskrieg und Strafzöllen auf ein neues Allzeithoch. Steigende Absatzzahlen sowie ein anhaltendes Wachstum dürften bei BYD auch in Zukunft erwartet werden. Ebenfalls voll auf Expansion getrimmt ist der Disruptor der deutschen Fahrschulbranche, 123fahrschule. Mit der Platzierung einer Wandelanleihe sowie der Erweiterung des Vorstandes ist der Weg klar strukturiert.
Zum KommentarKommentar von Juliane Zielonka vom 21.03.2025 | 06:10
BYD, Volkswagen, First Phosphate: Wer prägt die Batteriezukunft?
Chinas Elektrogigant BYD hängt Volkswagen ab. Mit 322.846 verkauften Fahrzeugen im Februar 2025 setzt der chinesische Automobilbauer die Konkurrenz unter Zugzwang. Zusätzlich verliert Volkswagen in China weiter an Boden und blickt auf eine mickrige Gewinnmarge von nur 5,9 %. Der Wettlauf um die Elektromobilitätsvorherrschaft bringt weitere Player ins Spiel: First Phosphate, ein kanadischer Explorer, meldet Fortschritte bei der Gewinnung von hochreinem Phosphat für Lithium-Eisenphosphat-Batterien. BYD setzt diese Rohstoffe erfolgreich bei seiner innovativen Blade Battery ein. Auch Volkswagen will mit Elektroautos punkten und mit dem ID.Every1-Modell für rund 20.000 EUR ab 2027 zurückschlagen. Der Rohstoffzugang bleibt jedoch die Königsdisziplin. First Phosphate könnte das Nadelöhr werden: Mit dem begehrten Rohstoff Phosphat könnte das Unternehmen gemäß PEA 700 Mio. Cashflow in 3 Jahren generieren und damit ein wichtiger Partner in der Batterie-Lieferkette werden. Wird damit ein kanadischer Rohstofflieferant zum heimlichen Gewinner? Investoren sollten die Entwicklung genau verfolgen.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 12.03.2025 | 06:00
Nel ASA, First Hydrogen, Volkswagen – die EU und Deutschland pumpen Milliarden in Wasserstoff – wer kassiert?
Während die Suche nach Alternativen zu Öl und Gas weltweit Fahrt aufnimmt könnte sich Wasserstoff zum heimlichen Star der Energiewende entwickeln. Nicht nur für Fabriken, auch im Verkehrssektor könnte grüner Wasserstoff zum Gamechanger werden. Die EU hat jetzt ein milliardenschweres Förderprogramm angeschoben – allein in Österreich sollen damit 112.000 Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden, in Litauen immerhin 13.000 Tonnen. Klar ist: Ab 2027 wird es an der Tankstelle spürbar teurer. Experten rechnen mit Preissprüngen zwischen 38 Cent und 1 EUR pro Liter. Da schauen plötzlich viele wieder genauer auf emissionsfreie Antriebe. Innovative Unternehmen treiben diese Technologie voran und positionieren sich als Pioniere einer emissionsfreien Ära. Für Anleger eröffnen sich Chancen: Wer früh in Wasserstoff-Player investiert, könnte vom Umbruch der Energie- und Automobilbranche profitieren. Doch welche Firmen setzen die Trends?
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 10.03.2025 | 05:10
BYD, European Lithium, Lufthansa – Höchste Zeit, zu handeln
Zum ersten Mal in der Geschichte konnte der deutsche Leitindex DAX in der vergangenen Woche die magische Marke von 23.000 Punkten hinter sich lassen, dem möglichen neuen Bundeskanzler Friedrich Merz und der plötzlichen Aufhebung der Schuldenbremse sei Dank. Doch die Probleme bleiben. Spätestens seit dem Beginn der zweiten Legislaturperiode von Donald Trump droht die globale Wirtschaftsordnung aus den Fugen zu geraten. Handelskriege und Strafzölle stehen auf der Tagesordnung. Europa muss zukünftig unabhängig vom großen Bruder agieren können, sowohl bei der Sicherheit als auch der Rohstoffversorgung.
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