Menü schließen




27.02.2023 | 04:44

100% Rakete gestartet – wer baut die beste Batterie? Tesla, First Phosphate, BASF und Varta

  • Batteriemetalle
  • Rohstoffe
  • E-Mobilität
  • GreenTech
Bildquelle: pixabay.com

Der Tesla-Investorentag rückt näher. Am 01. März spricht der exzentrische Visionär Elon Musk wieder vor seinen Jüngern, diesmal aus der neuen Gigafactory in Austin/Texas. Mit verhaltener Erwartung waren die Analysten in die Präsentation der Jahreszahlen gegangen, denn viele negative Gerüchte rankten sich um Elon Musks Elektroschmiede: Weniger Umsatz? Autos auf Halde? Es kam, wie wieder niemand erwartet hatte. Elon Musk lieferte und verhöhnte gleichzeitig alle Shorties, die seine Aktie noch zum Jahreswechsel unter 100 USD drücken wollten. Dieser Zock ging gehörig daneben, denn die Texaner übertrafen sogar die Schätzungen der Analysten und dann gab es kein Halten mehr. Plus 100% in nur 6 Wochen und auch Cathie Wood kann wieder Erfolge mit ihren ARK Fonds feiern. Aber Tesla ist nicht alleine unter den 100%-Movern.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: André Will-Laudien
ISIN: FIRST PHOSPHATE CORP | CA33611D1033 , VARTA AG O.N. | DE000A0TGJ55 , TESLA INC. DL -_001 | US88160R1014 , BASF SE NA O.N. | DE000BASF111

Hole Dir die spannenden Kommentare direkt als Newsletter per E-Mail.

Jetzt kostenlos abonnieren

Inhaltsverzeichnis:


    John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.
    "[...] Große Abraumhalden, wie sie bei der Phosphatgewinnung aus Sedimentgestein entstehen, wird es bei unserem Verfahren nicht geben [...]" John Passalacqua, CEO und Director, First Phosphate Corp.

    Zum Interview

     

    Tesla – Kann Elon Musk seine Jünger erneut überzeugen?

    Highflyer Tesla lieferte Anfang Februar unerwartet gute Zahlen. So steigerte das Unternehmen von Gründer Elon Musk seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 12% auf 12,6 Mrd. USD, der Umsatz stieg dabei um 51% Prozent auf 81,5 Mrd. USD. Zwar wurden die angekündigten Absatzzahlen mit 1,3 Mio. Stück knapp verfehlt, dafür überraschte die Ankündigung, im laufenden Jahr 1,8 Mio. Mobile auszuliefern. Der Tesla-Kurs verdoppelte sich schon mal binnen 6 Wochen und korrigierte die Marktkapitalisierung auf 600 Mrd. EUR. Zum Vergleich: Volkswagen ist nur 74 Mrd. EUR wert, verkauft aber doppelt so viel Fahrzeuge und macht 40% mehr Gewinn.

    Das Komödiantenstück Twitter sowie die egozentrischen Entscheidungen Musks zur Neuausrichtung des Konzerns sind nicht spurlos an Tesla vorübergegangen. Auf dem anstehenden Investorentag wird das „Enfant Terrible der Automobilkunst“ mit blumigen Ankündigungen allein nicht sehr weit kommen. Denn die Konkurrenz rückt näher. So haben die Umsätze des Chinesen BYD, die Verkäufe von Tesla längst überflügelt. Der Innovationsdruck ist also hoch, nur so lässt sich die außergewöhnliche Bewertung der Texaner begründen. In Europa gibt Volkswagen bei E-Autos seit 2020 den Ton an. Während Tesla hier zwar versucht aufzuholen, verlor der US-Elektroautobauer sowohl im asiatisch-pazifischen Raum als auch auf seinem Heimatmarkt an Boden. Auf dem weltgrößten Automarkt China musste das US-Unternehmen unlängst die Preise für seine meistverkauften Modelle senken, um sich gegen rasch wachsende lokale Hersteller zu behaupten.

    Für den Investorentag am Mittwoch hat Musk einen "Masterplan Teil 3" angekündigt. Das von ihm stark beworbene System "Full Self Driving Beta" wird von Experten immer noch als Fahrer-Assistenzsystem der Stufe 2 eingestuft und wegen vieler technischer Mängel kritisiert. Der 1. März dürfte also höchstspannend werden und die Kursentwicklung stark beeinflussen.

    First Phosphate – Was für ein Börsendebüt der Kanadier!

    Ein ganz neues Unternehmen aus Kanada macht von sich reden. First Phosphate aus Montreal adressiert den wachsenden Bedarf an Phosphat im Zuge der elektrischen Mobilitätswende. Experten haben berechnet, dass der alternative Batteriemarkt für die E-Mobilität zwischen 2021 und 2028 von etwa 10 auf 50 Mrd. USD wachsen wird. Aktuell werden rund 90% als Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien in China hergestellt.

    Phosphat ist bislang eher als Stoff für die Dünger-Industrie zur Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge bekannt, doch dessen Relevanz für die neuere Batterieforschung ist hoch. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Zellen mit Lithium-Cobalt-Oxid wird bei der chemischen Reaktion kein Sauerstoff freigesetzt, welcher bei ungünstigen Bedingungen zum selbstständigen Entflammen der Zelle führt. First Phosphate steht für eine technologische Erneuerung der Batterien-Technologie und will mit seinem hochreinen Phosphat-Projekt die Produktion von aktivem LFP-Kathodenmaterial in Gang setzen. Das Vorhaben funktioniert unter Einhaltung aller ESG-Standards und mit niedrigem Kohlenstoff-Fußabdruck., in diesen Tagen laufen die ersten Arbeiten für eine Untersuchung zur ökonomischen Machbarkeit an. Nur wenige Tage nach dem Börsengang kündigte das Unternehmen eine weitreichende Kooperationsvereinbarung mit der Prayon SA aus Belgien an. Prayon ist ein weltweit tätiger Hersteller und Technologieanbieter im Bereich der gereinigten Phosphorsäure.

    Peter Kent, Präsident von First Phosphate erklärte: „Die LFP-Batterie ist bereits eine führende, weltweit akzeptierte Batteriechemie, aber das Angebot an inländischer Produktion in Europa und Nordamerika ist noch begrenzt. Mit der heutigen Ankündigung legen wir den Grundstein für den Aufbau von Produktionskapazitäten in Nordamerika." Die Aktie bejubelte die verkündete Kooperation mit einem Kurssprung von 100% am Freitag. Der Wert notiert in Kanada und Frankfurt und handelt mit hohen Umsätzen. Sehr spannend!

    Nähere Informationen lieferte der Vortrag von CEO John Passalacqua beim 6. International Investment Forum (IIF) am 15. Februar.

    Varta – Die Skepsis ist noch da

    Die Aktie des Ellwanger Batterie- und Speicherherstellers Varta konsolidiert nach einigen Gewinnwarnungen nun schon seit Ende September. Zum Jahresende wurde der Wert bis auf 21,70 EUR gedrückt, nachdem hohe Kosten und wenig Überwälzungsmöglichkeiten das Budget belasteten. Dann wechselte noch der Vorstand und die Guidance wurde erstmal ausgesetzt.

    Weil es bei V4Drive offensichtlich nur in kleinen Schritten weitergeht, achtet der Markt mittlerweile mehr auf das zweite wichtige Standbein: Die Energiespeicher-Sparte, im Englischen unter Energy Storage Systems bekannt. Varta will im Rahmen eines Forschungsvorhabens „Longer“ seine Batterien mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) effizienter machen. Maschinelles Lernen und KI sollen die typischen Betriebsweisen von Heimspeichern und deren Wirkung auf die Batterie präziser abbilden als die aktuell eingesetzte Software. Ziel ist es, die verfügbare Batteriekapazität optimal auszunutzen und die Batterie gleichzeitig zu schonen. Das erhöht im Erfolgsfall die Lebensdauer des Speichers, führt zu weniger Materialeinsatz und verringert so die Anschaffungskosten. Das Projekt läuft bis Ende 2025, mit von der Partie ist auch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.

    Mit vier Gewinnrevisionen erwarten Analysten im laufenden Jahr im Schnitt nun einen Verlust von 9 Cent je Aktie. Vor 9 Monaten wurde noch ein Gewinn von 1,46 EUR für möglich gehalten. Für die gescholtenen Investoren kann man nur hoffen, dass der neue Vorstand und die Consulting-Unterstützung helfen, den Hoffnungs-Konzern wieder in die Profitabilität zu führen. Abwarten!

    BASF – Schlechte Zahlen setzen die Ludwigshafener unter Druck

    Die endgültigen BASF-Zahlen für 2022 waren mit einigen negativen Informationen gespickt, die den Wert erst einmal 7% auf Tauchstation schickten. Das Kerngeschäft lief bei den Ludwigshafenern im vergangenen Jahr recht gut. So stieg der Umsatz inflationsbereinigt um ca. 11% auf 87,3 Mrd. EUR und auch das EBITDA blieb mit 10,75 Mrd. EUR (-5,3 %) auch noch im Rahmen der Erwartungen. Selbst nach Abzug der Wertberichtigung auf das Nordstream- und Russlandgeschäft bei der Tochter Wintershall DEA blieb noch ein Gewinn von 1,2 Mrd. EUR in den Büchern stehen. Nach Steuern weist BASF aber einen von -627 Mio. EUR oder -0,70 Euro je Aktie aus. Da es sich um nicht zahlungsmittelrelevante Korrekturen handelt, soll die Dividende für die Aktionäre bei 3,40 EUR gehalten werden.

    Der verhaltene Ausblick in Verbindung mit der ausgeprägten Schwäche im 4. Quartal beendete am Freitag jedoch alle Spekulationen der Bullen. Denn der Vorstand warnte, dass das Geschäft sich im 1. Halbjahr weiter abschwächen wird. Man erwartet zwar für das Gesamtjahr ein nahezu unverändertes operatives Ergebnis, die Hoffnung ruht aber einzig und allein auf einer deutlichen Erholung im zweiten Halbjahr. In den kommenden Tagen dürfte es Downgrades der Analysten hageln. Charttechnisch könnte Abverkauf noch bis in die Zone 44,50 bis 45,80 EUR weitergehen. Beobachten!


    Heute wissen wir, dass die E-Mobilität nicht als Allein-Heilmittel die Klimakrise abwenden wird. Vielerlei Anstrengungen sind nötig, den Energieverbrauch auf diesem Planeten zu reduzieren und sauberer zu machen. Tesla und BASF sind interessante Standardwerte mit Marktführer-Qualitäten, Varta muss erst wieder nachhaltig erfolgreich werden. First Phosphate startet als Newcomer mit guten Ideen und einer fulminanten Eröffnungs-Rally.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) derzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen hält bzw. halten und auf deren Kursentwicklungen spekulieren. Sie beabsichtigen insofern Aktien oder andere Finanzinstrumente der Unternehmen zu veräußern bzw. zu erwerben (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.
    Es besteht insofern ein konkreter Interessenkonflikt bei der Berichterstattung zu den Unternehmen.

    Die Apaton Finance GmbH ist daneben im Rahmen der Erstellung und Veröffentlichung der Berichterstattung in entgeltlichen Auftragsbeziehungen tätig.
    Es besteht auch aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.
    Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.kapitalerhoehungen.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    André Will-Laudien

    Der gebürtige Münchner studierte zuerst Volkswirtschaftslehre und diplomierte 1995 in Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität. Da er sich schon sehr frühzeitig mit der Börse beschäftigte, verfügt er heute über mehr als 30 Jahre Erfahrung an den Kapitalmärkten.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Börsengang – Der Hauptzweck eines Börsenganges ist die Eigenkapitalbeschaffung, häufig die größte Eigenkapitalaufnahme in der Unternehmensgeschichte.
    3. Dividende – Die Ausschüttung an Aktionäre einer Aktiengesellschaft wird Dividende genannt.
    4. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.
    5. Vorstand – Das eigenverantwortliche und geschäftsführende Organ einer Aktiengesellschaft ist der Vorstand.
    6. Software – Oberbegriff für unterschiedliche Arten von Programmen, die für den Betrieb von Computern notwendig sind.

    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von André Will-Laudien vom 06.05.2024 | 04:45

    Achtung E-Mobilität 2.0, jetzt ist China gefragt! BYD, Almonty Industries, VW und Mercedes im Fokus

    • E-Mobilität
    • Automotive
    • Rohstoffe
    • Künstliche Intelligenz
    • China

    Auch wenn die E-Mobilität in Deutschland seit Wegfall der Umweltprämie stottert, läuft die Produktion von neuen Fahrzeugen „Made in China“ auf Hochtouren. Weiterhin versuchen die Hersteller mehr Reichweite, Lebensdauer und Stabilität in die Aggregate zu packen. Konzeptionell lohnen sich Stromer eh nur, wenn günstiger Strom zur Ladung verwendet werden kann. Schnell-Ladestationen an der Autobahn kosten zwischen 0,55 und 0,95 EUR je kWh, Tesla verlangt im Schnitt 0,43 EUR, bittet aber Fremdkunden mit bis zu 0,64 EUR zur Kasse. Ohne Steuernachteil betrachtet, sind optimierte Dieselfahrzeuge in den Betriebskosten einem Stromer gleichzusetzen. Wo der Verbrenner aber klar punktet, ist der Winterbetrieb, die Unabhängigkeit und die Reichweite. Beim Stromer wird überdies ein Austausch der Batterie nach 10 Jahren fällig, der Dieselmotor ist mit 150.000 km Leistung gerade erst mal warmgelaufen. Wo liegen die Chancen für Aktionäre?

    Zum Kommentar

    Kommentar von André Will-Laudien vom 29.04.2024 | 04:45

    Mehr als 100 % mit Gold, Bitcoin und Tourismus: TUI, Lufthansa, Desert Gold und Deutsche Bank

    • Rohstoffe
    • Touristik
    • Banken
    • Turnaround

    Die Börse ist in 2024 bereits sehr stark gelaufen. Im Fokus standen die Sektoren Künstliche Intelligenz, Hightech, Krypto und Rüstung. Viele Anzeichen sprechen dafür, dass in den nächsten Wochen eine Branchen-Rotation ansteht. Zum Beispiel haben Edelmetalle bereits ordentlich zugelegt, die Bergbaukonzerne hinken der Bewegung allerdings hinterher. Ebenso verhalten bewegten sich bis jetzt die Aktien der Tourismusbranche, obwohl die coronabedingten Rückgänge im Reisegeschäft längst kompensiert sein sollten. Im Finanz-Sektor macht die Deutsche Bank auf sich aufmerksam. Wo lauern nach Nvidia, Microsoft, Meta und Rheinmetall die nächsten mehr als 100-Prozenter?

    Zum Kommentar

    Kommentar von Juliane Zielonka vom 25.04.2024 | 05:00

    dynaCERT, Nordex, Plug Power Aktie - saubere Lösungen für die Umwelt mit Rendite-Potenzial!

    • Logistik
    • GreenTech
    • Wasserstoff
    • Elektrolyseur
    • Windenergie

    Griechenlands Hauptstadt Athen kämpft seit Mittwoch mit extremer Luftverschmutzung durch dichten Sahara-Staub. Der rote Mineralstaub erzeugt schwere Lungenprobleme und sorgt für zahlreiche Notaufnahmefällen in der Metropole. Für frischen Wind an den Börsen sorgen dafür derzeit drei Unternehmen. Die kanadische Firma dynaCERT setzt auf saubere Luft durch eine patentierte Elektrolyseur-Technologie, die in der Boombranche Logistik Schadstoff-Emissionen reduziert. Auch Windturbinen-Ersteller Nordex erzeugt viel Wirbel bei den Analysten. Das Hamburger Unternehmen beeindruckt mit vollen Auftragsbüchern und guten Zahlen. Ob bei Plug Power hingegen die Worte von CEO Andy Marsh zum operativen Geschäft nur heiße Luft sind oder wirklich Substanz haben, entscheidet nun rückwirkend ein Gericht in New York.

    Zum Kommentar