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03.09.2019 | 06:48

USU Software AG - es läuft nach Plan

  • Software
Bildquelle: pixabay.com

Die USU Software AG aus Möglingen und ihre Tochtergesellschaften entwickeln und vertreiben Softwarelösungen für wissensbasiertes Servicemanagement. Das Leistungsspektrum umfasst dabei Lösungen für das strategische und operative IT- & Enterprise Servicemanagement. Kunden erhalten eine Gesamtsicht auf ihre IT-Prozesse sowie ihre IT-Infrastruktur und sind in der Lage, Services transparent zu planen, zu verrechnen, zu überwachen und zu steuern. Im Bereich Software-Lizenzmanagement gehört USU dabei zu den führenden Herstellern weltweit. Im Kompetenzfeld Digital Interaction bietet die USU Lösungen und Beratungsleistungen für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DE000A0BVU28

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Inhaltsverzeichnis:


    Namhafte Klientel

    Der Vorteil von USU und der Software ist, dass ihre automatisierten Service-Abläufe entsprechend Wissen aktiv für alle Kommunikations-Kanäle und Kundenkontaktpunkte in Vertrieb, Marketing und Kundenservice bereitstellen. Das Portfolio der USU-Gruppe wird durch Software für Industrial Big Data sowie das Service-Segment mit Systemintegration und individuellen Anwendungen komplettiert.

    Zum internationalen Kundenkreis der USU-Gruppe gehören inzwischen über 1.000 Unternehmen, darunter beispielsweise Allianz, Baloise Group, BOSCH, BMW, Daimler, Deutsche Telekom, DEVK, EDEKA, Heidelberger Druckmaschinen, Jacobs Engineering, Jungheinrich, Poste Italiane, Texas Instruments, VW, W&W oder ZDF.

    Bereichsumsätze legen zweistellig zu

    Die USU Software AG hat im zweiten Quartal 2019, wie vorher angekündigt, einen Teil der zuvor aus dem Geschäftsjahr 2018 verschobenen Aufträge (USA) abschließen können. Die Experten von GBC Research gehen davon aus, dass es sich hier um ein Umsatzvolumen in Höhe von ca. 1,50 Mio. EUR handelt, was letztendlich einen wichtigen Beitrag zum erreichten Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2019 in Höhe von 7,4% auf 44,88 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr von 41,77 Mio. EUR geleistet hat.

    Getrennt nach einzelnen Umsatzgruppen wird es ersichtlich, dass der Umsatzanstieg insbesondere durch jeweils neue Rekordwerte bei den Lizenzerträgen von +25,7% auf 6,24 Mio. EUR sowie bei den Wartungs-/SaaS-Erlösen von +19,5% auf 13,98 Mio. EUR erreicht wurde. Dem steht jedoch eine leicht rückläufige Entwicklung bei den Beratungserlösen auf 24,09 Mio. EUR von zuvor 24,65 Mio. EUR gegenüber. Das bereinigte EBIT legte infolge des höheren Umsatzniveaus auf von zuvor 0,26 Mio. EUR im Vorjahr auf 0,69 Mio. EUR zu.

    Analysten bestätigen Kursziel und Rating

    Die Analysten von GBC behalten ihre konkreten Umsatz- und Ergebnisschätzungen für die Geschäftsjahre 2019 - 2021 unverändert bei. Auch die Ergebnis-Guidance des bereinigten EBIT in Höhe von 7,5 - 10 Mio. EUR wurde dabei vom USU-Management bestätigt, was bedeutet, dass im zweiten Halbjahr 2019 eine deutliche Ergebnissteigerung erfolgen sollte. Das signifikant höhere Umsatzniveau im zweiten Halbjahr sowie die Erwartung hochmargiger Lizenzumsätze im Ausland sollten zur Erfüllung der Guidance führen.

    Die Analysten rechnen in 2019 mit einem bereinigten EBIT in Höhe von 8,08 Mio. EUR und erwarten für die kommenden Geschäftsjahre eine Annäherung der bereinigten EBIT-Marge an den Zielwert von 15%. Auf Basis des unveränderten DCF-Bewertungsmodells bleibt auch das darin ermittelte Kursziel in Höhe von 24,70 EUR unverändert und sie vergeben damit weiterhin das Rating KAUFEN.

    Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
    more-ir.de/d/18867.pdf


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

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