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15.01.2020 | 07:35

Fresenius Peer: Startet Analystenliebling M1 Kliniken 2020 durch?

  • Medizin
Bildquelle: pixabay.com

Die M1 Klinken AG gehört neben Fresenius zu den wenigen börsennotierten Klinikbetreibern in Deutschland. Anders als der Klinikkonzern hat sich M1 auf eine lukrative Nische spezialisiert: den Schönheitsmarkt. Immer mehr Menschen helfen beim Thema Schönheit nach und sorgen in der Branche für Milliardenumsätze. In nur wenigen Jahren hat sich M1 zum Marktführer für Schönheitsmedizin in Deutschland entwickelt. Auch in Zukunft wird ein Wachstum von 30% anvisiert. Zum Wachstumstreiber wird dabei immer mehr das Auslandsgeschäft. Nach einem kontinuierlichen Kursanstieg zwischen 2016 und 2018 hat die Aktie 2019 konsolidiert. Doch operativ läuft es weiterhin rund. Analysten sehen mehr als 50% Kurspotential.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DE000A0STSQ8 , DE0005785604

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Inhaltsverzeichnis:


    Dr. Selwyn Ho, CEO, Medigene AG
    "[...] Adaptimmunes Therapie ist eine Therapie der ersten Generation. Aber auch nach dieser Zulassung gibt es weiterhin noch einen ungedeckten medizinischen Bedarf. Daher entwickelt Medigene innovative TCR-T-Zelltherapien der dritten Generation und darüber hinaus, von denen wir glauben, dass sie die Wirksamkeit, Sicherheit und Beständigkeit von TCR-T-Therapien verbessern werden. [...]" Dr. Selwyn Ho, CEO, Medigene AG

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    Alle Analysten vom Wachstumskurs überzeugt

    Alle Analysten - darunter auch die Commerzbank und das Bankhaus Metzler - sind davon überzeugt, dass M1 Kliniken auch in den kommenden Jahren zweistellig wachsen wird und empfehlen die Aktie zum Kauf. Fünf Analysten erwarten, dass M1 Kliniken im laufenden Jahr die Umsatz-Marke von 100 Mio. EUR knacken wird (2018: 65 Mio. EUR). Die durchschnittliche Erwartung für den Nettogewinn in 2020 liegt bei 9,8 Mio. EUR (2018: 6,6 Mio. EUR).

    Umsatz- und Gewinnwachstum absehbar

    Die Basis für ein weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum im laufenden Jahr hat M1 bereits geschaffen. Im Jahr 2019 wurden 12 neue Fachzentren eröffnet und damit deutlich mehr als in den vergangenen Jahren (durchschnittlich 6 p.a.). Damit betreibt die Gruppe inzwischen 36 ambulante Zentren für ästhetische Medizin. Mit Dortmund, Bielefeld, Rostock, Stuttgart II und Frankfurt (M1 Dental) hat M1 die Anzahl der Standorte in Deutschland um 5 auf 28 erhöht.

    Außerdem wurden in Hamburg und Hannover größere Räumlichkeiten bezogen. Gleichzeitig erhöht M1 gezielt das Behandlungsangebot in den bestehenden Fachzentren. So werden unter der Marke „M1 Laser“ an inzwischen 20 Beauty-Standorten ästhetische Laser-Behandlungen beispielsweise zur Haarentfernung angeboten.

    Wachstumstreiber Internationalisierung

    Als zusätzlicher Wachstumstreiber ist im vergangenen Jahr die Auslandsexpansion hinzugekommen. Nachdem im Dezember 2018 in Wien das erste internationale „M1 Med Beauty“ Fachzentrum für ästhetische Medizin eröffnet wurde, sind in den vergangenen Monaten 7 Auslandsstandorte hinzugekommen. Neben einem weiteren Standort in Österreich (Linz) ist der Markteintritt in den Niederlanden (Amsterdam, Rotterdam), der Schweiz (Zürich) und Australien (Melbourne, Sydney, Brisbane) gelungen.

    Projektpipeline lässt dynamischen Jahresstart 2020 erwarten

    Darüber hinaus ist die Projektentwicklung für 10 weitere Fachzentren – davon allein 5 in Großbritannien – weitestgehend abgeschlossen. Damit liegt die M1 Gruppe voll im Plan, um ihr Ziel zu erreichen: 50 Beauty-Fachzentren bis Ende 2020. Die nötige Finanzierung hat sich M1 bereits im September 2018 durch eine Kapitalerhöhung gesichert.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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