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04.10.2023 | 04:45

Mega Batterie-Deal bei First Phosphate, BASF, VW und BYD mit Kaufsignalen

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Bildquelle: pixabay.com

Die letzte IAA in München war ein einprägsamer Showdown für die hiesige Automobilindustrie. Über 750 Aussteller aus 109 Ländern präsentierten ihre Innovationen im Bereich E-Mobility. Neben dem autonomen Fahren mit KI-Unterstützung und diverser neuer technischer Features beschäftigte den Fachbesucher aber vor allem ein Thema: Wie bekommen die Hersteller mehr Leistung, Langlebigkeit und Sicherheit in die Antriebs-Batterien? Die Li-Ionen-Technologie ist nun schon seit über 20 Jahren im Einsatz. Doch wo befindet sich der zukünftige Stand der Technik? BASF und First Phosphate können hier mit neuen Entwicklungen aufwarten. Um diese Innovationen zum Fliegen zu bringen, hätten Hersteller wie BYD und Volkswagen die weltweiten Marktanteile. Wo sollten sie jetzt investieren?

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: André Will-Laudien
ISIN: FIRST PHOSPHATE CORP | CA33611D1033 , BASF SE NA O.N. | DE000BASF111 , VOLKSWAGEN AG VZO O.N. | DE0007664039 , BYD CO. LTD H YC 1 | CNE100000296

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Inhaltsverzeichnis:


    Uwe Ahrens, Direktor, Altech Advanced Materials AG
    "[...] Silumina Anodes® ist ein keramisch beschichtetes Graphit/Silizium-Anodenverbundmaterial, das wir in Schwarze Pumpe, Sachsen, produzieren wollen. Hier wollen wir Herstellern von Batterien für E-Autos eine Anwendungsbereite Drop-In Technologie liefern, die günstig, leistungsstark und sicher ist. [...]" Uwe Ahrens, Direktor, Altech Advanced Materials AG

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    BASF – Analysten haben schon viel eingepreist

    Der größte Chemiekonzern der Welt BASF leidet unter den hohen Energiepreisen und der schwächelnden Konjunktur. Als Sofortmaßnahme läuft bei den Ludwigshafenern deshalb seit Anfang 2023 eine Kostenoptimierung, die vor allem den Zentralstandort betrifft. Bis zu 500 Arbeitsplätze sollen verloren gehen und strukturelle Anpassungen werden folgen. Neben einer 10 Milliarden-Investition in ein neues Werk in China, denkt man nun wohl auch über eine Aufspaltung nach. Gerüchteweise könnte es zum Verkauf von kleineren Geschäftsbereichen wie Automobil-Katalysatoren, Teilen der Aktivitäten im Bereich Beschichtungen und Nutrition sowie von Wintershall-Anteilen geben. Wichtig ist, dass BASF offensichtlich plant, seine Expertise für Batterie-Kathoden auszubauen, um weiterhin als Lieferant für die E-Mobilität und Energiespeicher wachsen zu können. Dieses Marktsegment dürfte in den nächsten Jahren eine Dynamik von mehr als 20 % per annum auf sich vereinen.

    Die möglichen Veräußerungen aus dem Portefeuille könnten dazu führen, dass die freien Mittel auch im Jahr 2024 ausreichen, um eine Dividende im Bereich von 3 EUR zu zahlen, obwohl das Geschäft in 2023 konjunkturell weiter unter Druck kommt. Mit großer Spannung blicken die Anleger daher auf den 31. Oktober. Hier wird BASF zum weiteren Geschäftsverlauf im 3. Quartal berichten. In einer aktuellen Studie warnen die Aktienanalysten von Baader Helvea Equity Research jedoch vor zu hohen Erwartungen. Die Experten vermuten, dass der aktuelle Konsens für die Quartalszahlen sogar um 20 % vom Konsens abweichen könnte. Damit wären aber auch die Jahreszahlen um 8 % Prozent zu hoch angesetzt.

    Mittlerweile gehen die Experten auf Refinitiv Eikon nur noch von einem Umsatz von knapp 73 Mrd. EUR aus (-17 %), der operative Gewinn (EBIT) soll sich sogar von 6,9 auf 4,1 Mrd. EUR verringern. Unter dem Strich bricht der Gewinn je Aktie von 6,96 auf 3,68 EUR ein, erst im Jahr 2025 soll er wieder über 5 EUR klettern. Wir denken hier ist schon viel Negatives eingepreist, der Standardwert ist im Bereich 38 und 42 EUR technisch gut abgesichert und bietet eine langfristige Dividenden-Perspektive.

    First Phosphate – Mit diesem Deal auf dem Sprung

    Zurück zur Welt der großen Batterien für die E-Mobilität und den dringend gebrauchten Energiespeichern. Laut Planungen aus Berlin sollen die regenerativen Energien wie Wind, Solar und Wasser langfristig die Produktionslücke aus dem Abschalten der Kernreaktoren schließen. Experten taxieren den zusätzlichen Bedarf auf ca. 2,5 Mio. Solardächer oder etwa 5.000 Windräder, denn der Bereich Wasserkraft scheint in Mitteleuropa schon flächendeckend installiert. Damit rückt der Bedarf an modernster Aggregatetechnik auf den Plan, da der aktuelle Standard der Li-Ionen-Technologie sich alsbald zum Auslaufmodell entwickeln könnte. Sowohl Fahrzeuge als auch stationäre Zwischenspeicher müssen in kurzen Zyklen be- und entladen werden, wenn sie z.B. die Grundlastfähigkeit einer kontinuierlichen Energiequelle wie der Kernenergie ersetzen sollen. Da aber starker Wind und viel Sonne selten gleichzeitig auftreten und nachts in der Regel nur wenig regenerativer Strom erzeugt werden kann, braucht es leistungsfähige Speicher mit hoher Belastbarkeit und langer Lebensdauer.

    Das kanadische Unternehmen First Phosphate (PHOS) konzentriert sich auf diesen potenziellen Gamechanger und setzt auf Phosphat. Die Ingenieure aus Montreal haben daher die Gewinnung und Reinigung von Phosphat auf dem Plan. Der Markt für Phosphat ist weltweit aus der Düngemittel-Industrie bekannt, im Licht der Energiewende dient Phosphat aber auch zur Herstellung von aktivem Kathodenmaterial für die Lithium-Eisen-Phosphat-(LFP)-Batterieindustrie. Voraussetzung ist ein hoher Reinheitsgrad und der Zugang zu den Lieferketten größerer nordamerikanischer LFP-Batteriehersteller. Denn gerade sie benötigen einen gesicherten Zugang zu LFP-Kathodenmaterial in bester Batteriequalität, um eine neue und überlegene Technologie auf den Weg zu bringen.

    Genau an dieser Stelle macht First Phosphate mit einem Mega-Finanzierungs-Deal von sich reden. Denn man konnte mit der Export-Import Bank of the United States (EXIM) eine Interessensbekundung vereinbaren, welche 10-jährige Kreditlinien zur Beschaffung von US-Waren und Dienstleistungen von bis zu 170 Mio. USD umfassen. Damit kann First Phosphate einen Großteil der nötigen Investitionen stemmen. Da die Transaktion auch für die Section 402 der US-Rules, welche die komparative Führungsposition der USA gegenüber China in speziellen Exportzonen unterstützt, eingewertet werden kann, ist dieser Deal von fundamentaler Tragweite. Die Due Diligence-Prüfung zur Bewilligung läuft.

    CEO John Passalacqua kommentiert den Deal: "Dies ist eine äußerst wichtige Entwicklung für First Phosphate. Sie stellt dem Unternehmen nicht verwässerndes Kapital zur Verfügung, das es uns ermöglicht, die Genehmigungsverfahren für die Mine, die PPA-Anlage und die LFP-Anlage ohne weitere Verwässerung des Eigenkapitals durchzuführen. Wir können nun strategisch entscheiden, wann wir Eigenkapital aufnehmen wollen“. Mit ausreichend Phosphat für die nächste Batterie-Generation im Gepäck steht die PHOS-Aktie mit einer Marktkapitalisierung von gerademal 17,6 Mio. CAD in den Startlöchern zu einer neuen Bewertung.

    Die PHOS-Aktie zeigt nach einer marktkonformen Konsolidierung in den letzten 3 Wochen eine hohe Umsatz- und Kursdynamik mit 40 % Anstieg. Quelle: Refinitiv Eikon vom 03.10.2023

    BYD versus VW – Der Sieger aus dem Reich der Mitte

    Mit ganzen sieben neuen Modellen drängt BYD auf die europäischen Absatzmärkte. Nicht überraschend, denn mit großem strategischem Geschick hat der chinesische Elektromobilitäts-Anbieter bereits seit langem alle vertikalen Produktionsstufen in seiner Konzernstruktur verankert. Beim europäischen Konkurrenten VW kommt es hingegen jüngst wegen fehlender Bauteile immer wieder zu Produktionsunterbrechungen. Zuletzt belastete das Hochwasser in Slowenien. Ein kleiner Tier-2-Zulieferer für Zahnkränze musste sein Werk wegen hoher Flutschäden vorübergehend schließen.

    VW und Tesla haben ihre ehemalige Vormachtstellung im Reich der Mitte bereits an BYD abgeben müssen, weitere Hersteller wie Geely oder NIO folgen mit großen Schritten. Im Bereich der Batterie-Technik hängen die Europäer noch an asiatischen Herstellern wie CATL und Panasonic, denn die neue VW-Giga-Fabrik nahe der spanischen Stadt Valencia wird erst im Jahr 2026 ans Netz gehen. Im Chartvergleich ist VW in den letzten 12 Monaten bereits um 15 % gefallen, wohingegen BYD weiter zulegt und auf ein Plus von 12 % verweisen kann. Die Marktkapitalisierung der Chinesen hat die der Wolfsburger bereits um 40 % überboten. Fundamental traut der Markt VW wohl nicht mehr viel Dynamik zu, denn mit einem KGV von 3,6 auf Basis 2023e ist der Wert gegenüber seiner Peergroup am tiefsten Punkt der letzten 20 Jahre anzutreffen. BYD darf mit einem Gewinn-Faktor von 24,6 als gut bezahlt bezeichnet werden. Eine Qual der Wahl!


    Die Forschung in Sachen Batterie wird zum Gamechanger in der E-Mobilität führen. BASF ist als Chemieriese hier gut positioniert. VW ist gegenüber dem chinesischen Produzenten BYD zwar aktuell im Hintertreffen, sollte sich aber mit seinen Milliarden an Eigenkapital bald wieder eindrucksvoll zurückmelden. Wer spekulative Beimischungen sucht, für den könnte First Phosphate mit seinem aktuellen Mega-Deal noch auskömmliche Renditen liefern.


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    Der Autor

    André Will-Laudien

    Der gebürtige Münchner studierte zuerst Volkswirtschaftslehre und diplomierte 1995 in Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität. Da er sich schon sehr frühzeitig mit der Börse beschäftigte, verfügt er heute über mehr als 30 Jahre Erfahrung an den Kapitalmärkten.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Bank – Das Kreditwesengesetz (KWG) regelt in Deutschland die erlaubten Geschäfte einer Bank.
    3. Dividende – Die Ausschüttung an Aktionäre einer Aktiengesellschaft wird Dividende genannt.
    4. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

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    Kommentar von André Will-Laudien vom 24.07.2024 | 04:45

    Stromausfälle abwenden, Batterie-Revolution starten! BASF, Altech Advanced Materials, BYD und VW

    • E-Mobilität
    • Batterietechnologie
    • Automotive
    • Energiespeicher
    • Klimawende

    Varta durchläuft eine komplette Sanierung und Neuaufstellung, die Altaktionäre gehen wahrscheinlich leer aus. Das hin und her seit 2023 gibt auf den Deutschen Mittelstand Blicke frei, welche zunehmend verstören. Das Umfeld wird tough und nur die Stärksten werden den sich anbahnenden Sturm wohl überleben. In der Energiewende zeigen sich auch Spuren der Habeckschen Fehlplanung. Statt erneuerbare Energien vollumfänglich nutzen zu können, werden nun sechs neue Gaskraftwerke geplant, natürlich sollen sie in spe dann mit Wasserstoff betrieben werden. Dies lenkt den Blick der Investoren wieder auf die Batteriespeicher, denn sie sind nötig, überschüssig produzierte Energie erfolgreich zwischenzuspeichern. Wo liegen die Chancen für findige Investoren?

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    • KI
    • Robotik
    • Chemie
    • Digitalisierung
    • Hightech
    • Big Data

    Zukunftsbranchen wie Robotik, KI und Digitalisierung beschleunigen das Wachstum von Firmen durch Automatisierung von Produktionsprozessen. Damit steigt auch die Chance auf High Growth Aktienwerte. BASF setzt schon seit über zehn Jahren auf computerunterstützte Technologie in ihren unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Angefangen beim Machine Learning in der chemischen Industrie, stehen sie nun im Agrarbusiness mit Künstlicher Intelligenz an der Seite von unzähligen Kleinbauern und Landwirten. Kein geringerer Partner als Google ist bei dieser Partnerschaft dabei. Hat das Traditionsunternehmen mit diesem mutigen Schritt eine Chance auf überdurchschnittliches Wachstum? Ein Kandidat im High Growth Bereich ist das südostasiatische Unternehmen VCI Global. Das erfahrene Management blickt auf eine beeindruckende Reihe erfolgreicher IPOs zurück und hat sich als Experte für die Begleitung von Firmen beim Gang an die Börse etabliert. Zusätzlich investiert das Unternehmen in Zukunftsmärkte durch einen Beteiligungsarm. Ihr Fokus hier: Robotik, Blockchain, KI. Palantir wiederum ist bekannt für seine Big-Data Technologie mit Einsatz von KI für staatliche Institutionen. Jetzt äußern sich erste Analysten kritisch gegenüber der hohen Bewertung des Unternehmens. Doch in Europa setzt eine Behörde weiter auf die Vernetzung von Daten durch das US-Unternehmen. Wo schlummert für Anleger die beste Rendite?

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