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14.07.2023 | 05:33

RegenX Tech Corp., Daimler Truck, Siemens Energy - Nachhaltigkeit neu gedacht mit großer Investitions-Chance

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  • Windenergie
Bildquelle: Daimer Truck AG

Die RegenX Tech Corp. gewinnt Palladium aus gebrauchten Dieselfahrzeug-Katalysatoren, um den kostbaren Rohstoff in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Mit steigender globaler Nachfrage nach Palladium in verschiedenen Branchen, hat das kanadische Unternehmen vielversprechende Aussichten. Der Bau des ersten Werks in Tennessee (USA) ist genehmigt, mit Plänen für eine schrittweise Kapazitätserweiterung auf vier Modulstandorte. Daimler Truck ist bekannt für seine robusten Dieselfahrzeuge. Seit der Abspaltung vom Hauptkonzern Mercedes-Benz geht es dem Unternehmen besser denn je. Nun strebt es 12 % Rendite an und verspricht Dividenden-Aktionären 40-60 % Beteiligung am Konzernausschuss. Mit Ausschüssen ganz anderer Art plagt sich momentan Siemens Energy. Ein ziemlich faules Ei haben sie sich mit der spanischen Windturbinen-Tochter Gamesa ins Nest gelegt. Eine Taskforce und diverse Ausschüsse begeben sich auf Fehlersuche.

Lesezeit: ca. 6 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: REGENX TECH CORP | CA75903N1096 , Daimler Truck Holding AG | DE000DTR0013 , SIEMENS ENERGY AG NA O.N. | DE000ENER6Y0

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Inhaltsverzeichnis:


    Nachhaltige Kreislaufwirtschaft: RegenX Tech Corp. startet mit Palladium-Gewinnung aus Katalysatoren

    Wer auf Nachhaltigkeit setzt, kommt an einer sogenannten Kreislaufwirtschaft nicht vorbei. Die Kreislaufwirtschaft ist ein Ansatz zur längeren und effizienteren Nutzung von Ressourcen, um Abfall und Umweltverschmutzung zu vermeiden. Genau hier setzt das Unternehmen RegenX Tech Corporation regenx.techan. Die Firma ist spezialisiert auf die Extraktion von Edelmetallen aus Katalysatoren, die in Dieselfahrzeugen verwendet werden.

    Denn hier schlummert ein wertvoller Rohstoff: 84 % des weltweiten Angebots des Edelmetalls Palladium (Pd) wird in Katalysatoren verwendet. Palladium ist aufgrund seiner einzigartigen chemischen Eigenschaften ein Schlüsselelement für saubere Energie, Luftreinigung und andere umweltfreundliche Technologien. Daher ist der Ansatz von RegenX Tech Corp. weltweit einzigartig und bisher ohne große Konkurrenz. Statt Palladium mühevoll in Bergbau-Minen zu schürfen, setzen die Kanadier alles daran, das Edelmetall erneut in den Wirtschaftskreislauf zu bringen.

    Für Investoren, die gerne echte Nachhaltigkeit im Portfolio haben möchten, ein zusätzlicher Kandidat. Palladium wird neben der Autoindustrie auch in Schmuck, Elektronik und Zahnmedizin verwendet. Ebenso wird das Edelmetall auch in keramischen Vielschichtkondensatoren benötigt. Diese sind ein wesentlicher Bestandteil von herkömmlichen elektronischen Geräten wie Handys, Laptops und Faxgeräten. Palladium findet man auch in Steckern verschiedener elektronischer Geräte.

    Daher muss sich die RegenX Tech Corp. um eine anhaltende Nachfrage keine Sorgen machen. Das erste Werk zur Umwandlung entsteht im US-Bundesstaat Tennessee, im idyllischen Ort Greeneville. Dort erhielt das Unternehmen seine Zulassung für den Bau der Anlage.

    Durch diese Erlaubnis kann nun mit dem Bau von Modul 1 gestartet werden. Die Inbetriebnahme beinhaltet die Prüfung aller Komponenten, die Verarbeitung kleinerer Chargen und die schrittweise Aufrüstung der Technologie auf 100 % der erwarteten Kapazität von 2,5 t pro Tag. Es wird erwartet, dass die Einführungsphase bis zum Erreichen der vollständigen Kapazität bis zu 90 Tage dauern wird. RegenX CleanTech-Lösung verwendet seine eigene chemische und verfahrenstechnische Technologie, um eine nachhaltige Alternative zu den derzeitigen Hüttenoptionen für die Platin- und Palladium-Rückgewinnung aus recycelten Dieselkatalysatoren zu bieten.

    „Wir haben eine Technologie entwickelt, die den modernen, städtischen Bergbau einbezieht und gleichzeitig die Nachhaltigkeit in einer Kreislaufwirtschaft fördert“, sagt Greg Pendura, CEO von RegenX. Ihr Ziel ist es, die Inbetriebnahme-Phase abzuschließen und eine Anlage mit vier Modulen zu erweitern.

    Daimler Truck peilt 12 % Rendite an, startet Aktien-Rückkauf ab August

    Der Lkw-Hersteller Daimler strebt eine deutliche Steigerung des Umsatzes und Gewinns bis zum Ende des Jahrzehnts an. Diese Woche gab der Dax-Konzern bekannt, dass das Unternehmen auf gutem Kurs sei, das gesetzte Ziel einer bereinigten Umsatzrendite von mehr als 10 % im Industriegeschäft bis 2025 zu erreichen. Die Ambition für 2030 besteht darin, ein Umsatzwachstum von 40 bis 60 % im Vergleich zu 2025 und eine Rendite von mehr als 12 % zu erzielen.

    Das Wachstum wird durch die Technologiestrategie angetrieben, die einheitliche Plattformen für Software und verschiedene Antriebsarten, einen erhöhten Serviceumsatz sowie die Einführung autonomer und emissionsfreier Lastwagen umfasst. **Bis dahin wird auf Dieselmotoren mit Katalysator gesetzt, eine Goldgrube für RegenX Tech. Daimler Truck will durch seine Prozessoptimierung und Digitalisierung im Jahr 2030 einen Umsatz von 3 Mrd. EUR erreichen. Darüber hinaus klingt die Zukunftsmusik durch einen operativen Gewinn von über 1 Mrd. EUR aus selbstfahrenden LKWs.

    Hier sollten Investoren allerdings stutzig werden. Bis dato hat es noch keinen technologischen Durchbruch in der Rubrik autonomes Fahren gegeben. Ob das bis 2030 so sein wird, steht in den "Daimler Sternen". Durch hohe Stückzahlen auf Basis einer einheitlichen Technikarchitektur für Diesel- und Elektroantriebe sowie Softwarelösungen strebt das Unternehmen an, das Geschäft äußerst profitabel zu gestalten.

    Um zukünftig auch von Logistik-Ketten-Brüchen geschützt zu sein, arbeitet der Konzern daran, ein aktives Portfolio-Management zu betreiben, was kosteneffiziente Zuliefererbetriebe angeht. Hier verweist Daimler Truck auf die geplante Fusion mit der japanischen Tochter Mitsubishi Fuso und Hino Motors.

    Im letzten Jahr betrug der Umsatz bei Daimler Truck 51 Mrd. EUR bei einer Marge von 7,7 %. Ab August plant der Dax-Konzern, die steigende Liquidität für den Rückkauf eigener Aktien im Wert von bis zu 2 Mrd. EUR über einen Zeitraum von 24 Monaten zu nutzen. Dies führte diese Woche zu einem Kursanstieg von über 3 %. Zukünftig sollen 40 bis 60 % des Konzernergebnisses als Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet werden, was auch dem ehemaligen Mutterkonzern Mercedes-Benz als Hauptaktionär zugutekommt. Im letzten Jahr betrug die Dividendenquote 40 % bei einer Dividende von 1,30 EUR.

    Siemens Energy - Der Teufel steckt im Detail: Fehlersuche nach 37 % Kursverlust

    Was die Bayer AG mit der Übernahme von Monsanto erlebte, ist für Siemens Energy das Desaster mit der Übernahme der Windturbinentochter Siemens Gamesa in Spanien. Seit Jahren belastet die spanische Tochter die Bilanz von Siemens Energy. Ende Juni gab das Unternehmen zu, dass die Probleme mit den bereits installierten Windkraftanlagen an Land größer sind als erwartet und der Ausbau der Produktion neuer Offshore-Anlagen nicht wie erhofft voranschreitet.

    Das Unternehmen hat seine Gewinnprognose gestrichen und erwartet zusätzliche Kosten in Milliardenhöhe. Als Reaktion darauf brach der Aktienkurs von Siemens Energy zeitweise um 37 % ein. "Wir sind an dem Punkt angelangt, an dem wir sagen, dass dies die letzte Gewinnwarnung gewesen sein muss. Ansonsten müssen wir etwas ändern", erklärt ein Insider der Nachrichtenagentur Reuters.

    Rückendeckung bekommen die beiden CEOs der betroffenen Firmen, denn der Aufsichtsrat ist der Ansicht, dass der CEO von Siemens Energy, Christian Bruch, und der Leiter von Gamesa, Jochen Eickholt, die richtigen Personen sind, um die Probleme zu lösen. Oder anders ausgedrückt, ein hire and fire wird die anhaltenden Probleme nicht lösen, also tut man gut daran, die Executives ihre Arbeit machen zu lassen.

    Intern bei Siemens Energy betreibt man derweil stürmische Spurensuche. Task Forces aus Experten werden gebildet. Eine Sonderkommission des Aufsichtsrats wird sich auch mit der Frage befassen, warum die Probleme von Gamesa bei der vollständigen Übernahme durch Siemens Energy übersehen wurden. Am Freitag lehnte Siemens Energy eine Stellungnahme ab. Den schwarzen Peter will man indes den externen Windturbinen-Prüfern DNV zuschieben, die die Turbinen von Gamesa zertifizieren. Die weisen jedoch jede Schuld von sich.

    Neben Qualitätsfragen und Designfehlern bereiten auch bestimmte Verträge Sorgen. Insbesondere im Offshore-Bereich gibt es ungesicherte Rahmenverträge aus den letzten Jahren, die Lieferbereitschaft vorsehen. Es besteht die Gefahr von Verlusten aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise.


    Um eine nachhaltige Alternative zur Rückgewinnung des Edelmetalls zu bieten, extrahiert RegenX Tech Corp. Palladium aus gebrauchten Dieselfahrzeug-Katalysatoren. Um die steigende Nachfrage nach Palladium in verschiedenen Branchen zu befriedigen, plant das Unternehmen den Bau eines Werks in Greeneville, Tennessee. Ihre Technologie fördert die Kreislaufwirtschaft und ermöglicht eine schrittweise Kapazitätserweiterung. Langfristig plant RegenX Tech Corp., eine Anlage mit vier Modulen zu betreiben. Ein Ziel von Daimler Truck ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts den Umsatz und den Gewinn zu steigern. Das Hauptziel ist eine Umsatzrendite von mehr als 10 % bis 2025 und ein Umsatzwachstum von 40 bis 60 % bis 2030. Einheitliche Plattformen, autonomes Fahren und emissionsfreie Lastwagen sind Teil der Technologiestrategie der Schwaben. Bis 2030 erwartet Daimler Truck einen Umsatz von 3 Mrd. EUR und einen Gewinn von mehr als 1 Mrd. EUR aus selbstfahrenden LKWs. Ab August wird der Kauf von Aktien zur Steigerung der Liquidität genutzt. Siemens Energy kämpft mit den Folgen der Übernahme von Siemens Gamesa. Der Aktienkurs brach um 37 % ein. Siemens Energy CEO Christian Bruch und Gamesa CEO Jochen Eickholt erhalten Rückendeckung vom Aufsichtsrat. Denn einer muss den Job ja machen, bei der Fehlersuche.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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    Lexikon:

    1. Aufsichtsrat – Der Aufsichtsrat ist ein Kontrollorgan der Aktiengesellschaft und wird von der Hauptversammlung bestellt.
    2. Dividende – Die Ausschüttung an Aktionäre einer Aktiengesellschaft wird Dividende genannt.
    3. Umwandlung – Die Rechtsformänderung eines Unternehmens ist eine Umwandlung.
    4. Software – Oberbegriff für unterschiedliche Arten von Programmen, die für den Betrieb von Computern notwendig sind.

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