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Kupfer

Bildquelle: pixabay.com

Kommentar von André Will-Laudien vom 15.10.2020 | 05:50

General Electric, Varta, SolGold: Drei mal Kupfer ist Gold!

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Nach Untersuchungen von IDTechEx (2020) wird die Einführung von elektrischen Traktionsmotoren in Straßenfahrzeugen in den nächsten 10 Jahren zu einem deutlichen Anstieg der Kupfernachfrage führen. Die von der International Copper Association (ICA) in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass bis 2030 mehr als 250.000 Tonnen Kupfer pro Jahr als Teil der Wicklungen in elektrischen Fahrmotoren in E-Fahrzeugen auf der Straße verwendet werden. Der Anstieg der Kupfernachfrage folgt der Entwicklung des globalen Automobilmarktes, auf dem reine batterieelektrische Autos voraussichtlich den größten Marktanteilsgewinn auf Kosten von Verbrennungsmotoren und Hybridfahrzeugen erzielen werden. Bis 2030 werden Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge einen Anteil von 19% des Gesamtmarktes ausmachen, der laut IDTechEx bis 2040 auf 72% steigen wird.

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Kommentar von André Will-Laudien vom 23.09.2020 | 04:50

Varta, United Internet, SolGold: Kupferknappheit wird zur Phantasie!

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Eine von der International Copper Association (ICA) in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass bis 2030 mehr als 250.000 Tonnen Kupfer pro Jahr als Teil der Wicklungen in elektrischen Motoren in Fahrzeugen jeglicher Art verwendet werden. Hinzu kommt der normale Kupferbedarf in allen herkömmlichen Elektrogeräten, Strom-Speichern, Generatoren und nicht zuletzt im Bau, wenn es um die Patina von Dach- und Regenrohrkonstruktionen geht. Kupfer ist allgegenwärtig und trotzdem einer der seltensten Metalle auf diesem Globus. Die gegenwärtige Produktion liegt bei etwa 20 Mio. Tonnen Kupfer pro Jahr, bildet sich aber aufgrund von Minenausbeutung und Schließungen tendenziell um 5% pro Jahr zurück. In Südamerika wird am meisten Kupfer gefördert, nach offiziellen Ressourcenschätzungen liegen etwa 40% der gesamten Kupferlagerstätten weltweit in Süd- und Mittelamerika, vor allem in Chile. Der Spotpreis des seltenen Metalls stieg seit dem Corona-Einbruch im März um sagenhafte 55% und erreichte jüngst ein neues Jahreshoch. Zukünftige Knappheit zeichnet sich bereits ab.

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