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12.05.2022 | 05:53

Cardiol Therapeutics, Tesla, Bayer AG - statt chronisch überbewertete Aktien handeln, lieber chronisch Kranke behandeln

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Bildquelle: pixabay.com

Kaum will die US-Regierung unter Biden im Monsanto-Fall den obersten Gerichtshof beeinflussen, rutscht die Bayer-Aktie um 7%. Doch ist dieser Kursrutsch berechtigt? Die Bayer AG hat vorgesorgt für das mögliche Urteil im Juni und Rücklagen gebildet für chronische Erkrankungen. Chronische Erkrankungen sind auch ein Schwerpunkt von Cardiol Therapeutics. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wird die Prävalenz chronischer Krankheiten bis zum Jahr 2020 weltweit um 57 % steigen. Cardiol setzt dabei auf Herzgesundheit. Die Aktie steht bei ca. 1,12 EUR und wird von Analysten im Mittel bei etwa 7 EUR gesehen. Was überbewertete Aktien im Portfolio auslösen, erfahren derweil die Tesla-Investoren gerade mit Haut und Haaren. Ihr CEO spekuliert, keine Neukunden mehr anzunehmen. Warum? Das lesen Sie hier...

Lesezeit: ca. 6 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: TESLA INC. DL -_001 | US88160R1014 , CARDIOL THERAPEUTICS | CA14161Y2006 , BAYER AG NA O.N. | DE000BAY0017

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Inhaltsverzeichnis:


    Sébastien Plouffe, CEO, Defence Therapeutics Inc.
    "[...] Orano hat schon vor der Zusammenarbeit mit uns mit Accum™ experimentiert und sich dann für eine Kooperation entschieden. [...]" Sébastien Plouffe, CEO, Defence Therapeutics Inc.

    Zum Interview

     

    Cardiol Therapeutics - CEO im live Q&A am 19. Mai'22

    Rund ein Drittel aller jährlichen Todesfälle in Deutschland basieren auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laut Statistischem Bundesamt verstarben 2019 in Deutschland 940.000 Menschen, davon rund 331.000 an Herzkrankheiten und Herzinfarkten. Erhöhter Blutdruck führt zum schleichenden Krankheitsweg mit tödlichem Ausgang. In Deutschland haben 50% der über 45-jährigen bereits Hypertonie Stufe I. Das Herz muss sich mehr anstrengen, das Blut durch den Körper zu pumpen. Bei dauerhafter Belastung durch den unsichtbaren Feind entwickeln sich in Stufe II Organschäden wie Nierenleiden, Sehstörungen. Wer Bluthochdruck nicht langfristig kontrolliert, erhöht sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzschwäche, Schlaganfall und Herzinfarkt. Ab Stufe III entsteht eine irreparable Herzinsuffizienz mit dauerhaften Schäden. Betroffene erleiden für den Rest ihres Lebens einen starken Leistungsabfall und sind dauerhaft auf Medikamente angewiesen. Sie werden chronisch krank.

    Genau dort setzt Cardiol Therapeutics an. Das kanadische Biotech-Unternehmen (NASDAQ: CRDL) konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer entzündungshemmender Therapien zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu seinem Produktportfolio in der klinischen Phase gehören verschreibungspflichtige Medikamente für Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, akute Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Kardiorespiratorische Komplikationen bei Krankenhausaufenthalt von COVID-19 Patienten.

    Die Wirksamkeit der oralen Therapeutika wird derzeit in klinischen Studien nach höchstem wissenschaftlichen Standard erforscht. Ihr Hauptprodukt CardiolRx befindet sich in einer multinationalen, randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie der Phase II/III.

    Bei Investoren sorgt die Aktie momentan für erhöhten Puls. Während Zacks Investment Research die Prognose von Halten zu Verkaufen änderte, sehen Analysten laut S&P CapitalIQ Pro die Wertsteigerung des Unternehmens im Mittel optimistischer. Momentan bewegt sich der Aktienkurs bei 1,12 EUR, Kursziele bis zu 7,90 EUR pro Aktie werden erwartet.

    Wer tiefer einsteigen möchte, erhält am 19. Mai 2022 die Gelegenheit, CEO David Elsley direkt Fragen zu stellen in einem Live-Zoom-Call. Im Rahmen des International Investment Forum, IIF steht er ab 14:20 CEST allen registrierten Besuchern zur Verfügung. Anmeldung hier.

    Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wird die Prävalenz chronischer Krankheiten bis zum Jahr 2020 weltweit um 57% steigen. Es wird erwartet, dass diese Faktoren die Zahl der Patienten weltweit erhöhen und damit den Markt für kardiovaskuläre Medikamente im Prognosezeitraum antreiben werden.

    Tesla - keine Neukunden mehr, Batterieproduktion unklar

    Die Situation an den Aktienmärkten bleibt volatil. Auch Tesla musste in den letzten Tagen einige Kursverluste hinnehmen. Durch die Lage auf den Weltmärkten bezüglich der Lieferketten kommen düstere Zeiten auf neue Tesla Käufer zu. Auf der “Zukunft des Autos Messe” der Finanical Times London erklärt Musk im Interview "Momentan übersteigt die Nachfrage die Produktion in abstrusem Ausmaß. Wir werden wahrscheinlich die Auftragsannahme für alles, was über einen bestimmten Zeitraum hinausgeht, einschränken - oder einstellen."

    Ein Medienprofi wie Musk weiß, dass durch künstliche Verknappung ein weiterer Anlauf auf die Autos ansetzen kann. Psychologisch gesehen erschafft er bei potentiellen Neuwagenkäufern ein Gefühl der Angst, etwas zu verpassen. (‘fear of missing out (FOMO)’.

    Lieferschwierigkeiten verursacht momentan China. Durch die Null-Covid-Strategie in Großstädten mit Häfen wie Shanghai stauen sich Containerschiffe voller Bauteile für Autobauer weltweit. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Tesla sein Werk in Shanghai Anfang dieser Woche weit unter seiner Kapazität betrieben. Erst Ende April musste auch das Werk samt Belegschaft in einen dreiwöchigen Lockdown.

    Beim Antrieb setzt Musk nach wie vor auf Elektro-Batterien statt auf Wasserstoff. Seiner Meinung nach sind die größten Herausforderungen Produktionsstätten für die Umwandlung von seltenen Erden wie Lithium, Nickel und Eisen in batteriegerechte Materialien. Wer wie Musk denkt, weiß, dass damit genau diese Produktionsbetriebe auf der nächsten Einkaufsliste stehen. Solange diese Logistik-Lücke ungeklärt bleibt, kann der CEO behaupten, dass Tesla keine Neukundenaufträge mehr annehme. Wie lange die jetzigen Bestellungen in der Abwicklung benötigen, bleibt unklar.

    Analysten von Seeking Alpha schätzen den fairen Wert der Tesla Aktie bei 781 EUR. Die Aktie steht momentan bei 761 EUR. Mit all den Schwierigkeiten in der Batterieproduktion und gesundheits- und weltpolitisch bedingten Störungen sollten Investoren mehr auf den fairen Welt als auf den FOMO setzen.

    Bayer AG: US-Regierung will Monsanto-Fall beeinflussen, Aktie rutscht um 7% ab

    Die Aktien der Bayer AG fielen am Mittwoch um 7%, nachdem die US-Regierung den Obersten Gerichtshof (US Supremecourt) gebeten hatte, sich nicht mit dem Fall zu befassen. Im sog. Hardeman Fall geht es um die Behauptung, dass ein Unkrautvernichtungsmittel Krebs verursache.

    Bayer wendet sich gegen eine Klage mit einer Entschädigungssumme von 25 Mio. USD für Edwin Hardeman. Dieser behauptet, dass die jahrzehntelange Nutzung von Glyphosat im von Monsanto vertriebenen Mittel ‘RoundUp’ bei ihm den bösartigen Krebs in Form eines Non-Hodgkin-Lymphom verursacht habe. Bayer argumentiert, dass Hardemans Klage nach kalifornischem Recht - und andere Klagen dieser Art - aufgrund der bundesstaatlichen Genehmigung der Kennzeichnung von Roundup nicht weiter verfolgt werden könnte. Konkret bedeutet das: Nimmt der US-Supreme Court den Fall an, könne daraus eine Haftungsfrage für Bayer entstehen. Lehnt der Gerichtshof den Fall ab, greift Bayers 5-Punkte-Plan. Für die Klagen und Schadensersatzforderungen hat der Konzern bisher rund 10,7 Mrd. EUR zurückgestellt. Für den Fall des Scheiterns stehen seit Q2/21 weitere 4,1 Mrd. EUR bereit, die für den zukünftigen Umgang mit NHL-Erkrankungen geplant sind; Non-Hodgkin-Lymphome. Bösartige Lumyphknotengeschwulste.

    "Die Genehmigung einer Kennzeichnung, die nicht vor bestimmten chronischen Risiken warnt, bedeutet nicht per se, dass ein staatliches Gesetz derartige Warnungen vorschreibt", sagt US-Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogar in einem am Dienstag bei Gericht eingereichten Schriftsatz laut Bloomberg. Damit ändert die US-Regierung unter Biden ihre Position, die sich unter Donald Trump weitgehend auf die Seite von Bayer gestellt hatte.

    Kritisch betrachtet will die US-Regierung die Entscheidung des obersten US-Gerichtshofes beeinflussen. Bayer hat für beide Fälle vorgesorgt. Wie man es als Anleger auch dreht und wendet, der Konzern muss größere Summen zahlen und sorgt zum Ausgleich durch einen hohen Cashflow vor. Wer tiefer in die Aktie einsteigen und sich nicht von der Börsenpsychologie leiten lassen möchte, sei ein Report zur Bayer AG hier empfohlen.


    Bayer Aktionäre sollten sich tiefer mit den fundamentalen Daten des Konzerns befassen, um aktuelle Kursschwankungen vielleicht zu ihrem Vorteil zu nutzen. Im Juni wird der oberste US-Gerichtshof den Monsanto-Fall klären - Bayer hat für beide Fälle vorgesorgt. Dass eine Regierung unter Biden den obersten Gerichtshof beeinflussen will, ist der eigentliche Aufreger. 'Ruhig Blut' heißt es hingegen für Investoren, die Lust auf Biotech haben und in Cardiol Therapeutics investieren wollen. CEO David Elsey steht am 19. Mai registrierten Teilnehmern des International Investment Forum Rede und Antwort. Hier geht es zur Anmeldung. Die Aktie hat laut Analysten das Potential, auf über 7 EUR zu steigen - momentan bewegt sie sich bei 1,12 EUR. Fans von Tesla hingegen könnten erkennen, dass der eigentliche Wert des Autobauers bereits erreicht wurde und die Aktie deutlich überbewertet erscheint. Wer bei der Rallye dabei sein will, sollte neben seinen Emotionen und auch den Blutdruck im Griff haben.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.
    3. Umwandlung – Die Rechtsformänderung eines Unternehmens ist eine Umwandlung.

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    • Onkologie

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