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17.06.2019 | 09:29

Daimler, dynaCERT, MAN – Preisgekrönte Lösung zur Senkung von Stickstoffdioxid

  • Diesel
  • Nachrüstung
  • Lkw
Bildquelle: pixabay.com

Das Umweltbundesamt (UBA) gibt bekannt, dass der Ausstoß von Stickstoffdioxid (NO2) im Jahr 2018 in 57 deutschen Städten zu hoch war. Der EU-Grenzwert beträgt 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel. Im Jahr 2017 überschritten noch 65 deutsche Städte diesen Wert, die Entwicklung ist somit rückläufig und die Luft wird sauberer. Die höchste Belastung wurde in 2018 in Stuttgart mit 71 Mikrogramm gemessen.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: CA26780A1084

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Inhaltsverzeichnis:


    Fahrverbote in deutschen Städten

    Die Besitzer von Fahrzeugen mit Dieselmotoren waren in Städten wie Darmstadt, Hamburg und Stuttgart bereits von Fahrverboten in den Innenstädten betroffen und weitere Städte könnten sich anschließen. Insgesamt geht der Rückgang des NO2-Ausstosses in die richtige Richtung, denn der Mittelwert lag im Vergleich zum Vorjahr bereits 1,5 Mikrogramm niedriger. 13 Städte mehr konnten den Richtwert mittlerweile einhalten, aber fünf Städte stiegen auch wieder in den kritischen Bereich zurück. Insgesamt wurden in 15 Städten eine Belastung von über 50 Mikrogramm gemessen. In den Städten gilt die jeweilige Messstation mit dem höchsten Jahresmittelwert als repräsentativ.

    Hersteller unter Zugzwang

    Die Hersteller von Dieselmotoren wie BMW, Daimler, MAN und Volkswagen stehen vor der Aufgabe zukünftig Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, die diese Richtwerte einhalten. Wichtig sind hierbei nicht nur die Pkw, sondern vor allem die Busse und Lkw. Schwere Fahrzeuge, die große Lasten zu bewegen haben werden auf absehbare Zeit mit Dieselmotoren betrieben werden. Das Gewicht und die Größe von leistungsstarken Batterien macht die Elektromobilität für Fahrzeughalter im gewerblichen Bereich unwirtschaftlich. Aus diesem Grund liegt es im Interesse der Allgemeinheit, dass Lkw-Bauer wie Daimler und MAN mit Dieselmotor-Lösungen auf den Markt kommen, die deutlich niedriger NO2 Werte vorweisen können.

    Preisgekrönte Nachrüstung bietet Lösung

    Das kanadische Technologie-Unternehmen dynaCERT hat eine Lösung entwickelt, durch die der Ausstoß von NOx um bis zu 88,7% reduziert werden kann. Zudem kann der Feinstaubausstoß um bis zu 55% gesenkt werden und der Dieselverbrauch geht um bis zu 19% zurück. Das Unternehmen hat im Mai 2019 bereits den German Innovation Award im Bereich „Energy Solutions“ erhalten. Die preisgekrönte HydraGEN Technologie wird derzeit auch im österreichischen Kärnten getestet. Die beiden städtischen Fahrzeugen dienen einem repräsentativen Test für die EU. In Deutschland wartet das Unternehmen auf eine Allgemeine Betriebserlaubnis durch das Kraftfahrtbundesamt, um einen Einbau ohne Sondergenehmigung zu ermöglichen. In anderen Teilen der Welt hat dynaCERT die Vertriebsaktivitäten bereits intensiviert. Umweltschutz durch diese Nachrüstung bietet eine attraktive Alternative zum Fahrzeug-Ersatz.
    (MH)


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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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    Lexikon:

    1. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

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    • GreenTech
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    • Elektromobilität

    Die diesjährige internationale Klimakonferenz „COP28“ geht mit einem starken Statement zu Ende. Erstmals haben die teilnehmenden Nationen schriftlich verankert, ihre Energieressourcen weg von fossilen Energiequellen, hin zu erneuerbaren Energien zu entwickeln. Im Gastgeberland Dubai unter Schirmherr Sultan Al Jaber erzielten alle teilnehmenden Länder einen Konsensus. Gemäß der Vereinbarung werden die Länder dazu aufgerufen, ihren Beitrag zu einer weltweiten Umstellung zu leisten, anstatt dazu direkt gezwungen zu werden, diese Veränderung eigenständig umzusetzen. Ein Unternehmen wie dynaCERT, das sich seit Jahren für eine CO2-reduzierende Hybridlösung zum Antrieb von Diesel-LKW im Logistikbereich einsetzt, könnte seinen Durchbruch haben. Durch eine noch laufende Privatplatzierung hat das Unternehmen bereits 2,9 Mio. CAD Bruttoerlöse eingesammelt, die es nun für eine Expansion seiner Technologie einsetzen wird. Volkswagen wiederum wird in China rund 3.000 Ingenieure anstellen, um den Anschluss nicht zu verpassen für ihre EVs. Mercedes-Benz erweitert derweil sein Angebot in Dubai mit einer ungewöhnlichen Maßnahme zur Gewinnmaximierung.

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