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11.05.2020 | 11:55

Ballard Power, dynaCERT, NEL - Großauftrag lässt Aktie steigen

  • Wasserstoff
Bildquelle: pixabay.com

In den vergangenen Monaten standen die Aktien von Unternehmen aus der Wasserstoff Branche im Fokus der Investoren. Neben den Herstellern von Brennstoffzellen und Anlagen zur Produktion, Lagerung sowie dem Verkauf des Energieträgers waren auch Zulieferer gefragt, die Lösungen zur Nachrüstung anbieten. Die Mobilität befindet sich im Wandel und das Bedürfnis für eine saubere Umwelt steigt. Der Einsatz der unterschiedlichen zukunftsträchtigen Technologie hängt von verschiedenen Faktoren statt. Aber es gibt auch schon skalierbare Lösungen für jetzt und heute.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
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Inhaltsverzeichnis:


    Lösungen für eine saubere Umwelt

    Die Unternehmen Ballard Power und NEL ASA gehören zu den Milliarden-Unternehmen der Wasserstoff-Szene. Mit ihren Brennstoffzellen und Lösungen zum Aufbau einer Infrastruktur sind sie Teil des Öko-Systems. Die erfolgreiche Umsetzung einer Wasserstoff-Strategie bedarf jedoch Zeit und Investitionen.

    dynaCERT hat eine Wasserstoff-Technologie entwickelt, die jetzt und heute mit relativ geringem Aufwand dazu beiträgt, dass Dieselmotoren bis zu 19% Treibstoff sparen und der Ausstoß von NOx um bis zu 88% zurückgeht. Darüber hinaus wurde ein Rückgang bei der Emission von Feinstaub um bis zu 55% und beim CO2 um bis zu 9% gemessen.

    Großauftrag weckt Interesse

    dynaCERT hat heute am Morgen einen Großauftrag bekanntgegeben, bei dem es um die Auslieferung von 3.000 Einheiten des Modells HydraGEN (TM) geht. Das Unternehmen hat bislang auf die Veröffentlichung von Großhandelspreisen verzichtet, aber unter der Annahme, dass ein HydraGEN Gerät dieser Baureihe rund 5.000,00 CAD kosten würde, hätte die Bestellung ein geschätztes Umsatzvolumen von 15 Mio. CAD.

    Zukünftig wird auch die Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner KarbonKleen ausgebaut. Eine weitere Zusammenarbeit mit Velociti soll den Absatz unterstützen. Die Aktie reagierte bereits und konnte auf Tradegate um 12% auf 0,449 EUR zulegen. Im Februar 2020 notierte die Aktie kurzfristig bei über 0,90 EUR.

    Beträchtliches Potenzial bei Flotten

    Brian Semkiw, CEO von KarbonKleen, sagte: „In den vergangenen Monaten haben einige der größten Flotten Nordamerikas die HydraGEN (TM)-Technologie eingeführt. Diese Flotten haben die Vorteile von geringeren Emissionen, höheren Leistungen und Kraftstoffeinsparungen bei allen Nutzern erkannt und wir rechnen mit einer beträchtlichen Erweiterung der Pilotprogramme bis zum vollständigen Flotteneinsatz nach dem Abflauen der Coronavirus-Pandemie. (...)“

    Zusammenarbeit mit Partnern trägt Früchte

    Jim Payne, CEO von dynaCERT, beschreibt das Potential und die Bedeutung der Zusammenarbeit: „KarbonKleen hat bewiesen, dass es in der Lage ist, mit den größten Flotten Nordamerikas zusammenzuarbeiten und an diese zu verkaufen. Bei unseren jüngsten internationalen Verkaufsgesprächen im Februar 2020 hat dynaCERT Velociti eingeladen, seine einzigartigen Fähigkeiten und seine beträchtliche Reichweite in der Lkw-Branche in den USA zu präsentieren, und wir waren stolz darauf, ihnen die Partnerschaft mit KarbonKleen zu vermitteln.

    Unsere dreiseitige Zusammenarbeit führt zu einem beispiellosen strategischen Wachstumsmotor mit positivem Potenzial in unserem eigenen Umfeld. Ich bin zuversichtlich, dass dynaCERT mit einem solch professionellen und hochkarätigen Team die richtige Lösung gefunden hat, um den Kunden unserer Händler sowohl Finanzierung als auch Service zu bieten. Zusätzlich zu unseren laufenden Arbeiten hinsichtlich der Prüfung zukünftiger Emissionszertifikate kommen die verbleibenden monatlichen Cashflows von Zeichnungen unseren Aktionären zugute.“

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.

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    Hitzerekorde, Überschwemmungen und Energienotstand. Im Sommer kommen alle Themen der Klimawende auf den Tisch. Seit Abschaltung der Kernkraftwerke fehlt es in Deutschland an einer grundlastfähigen Stromversorgung. Ausgeprägte Netzschwächen häufen sich, eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht. Wirtschaftsminister Habeck möchte so schnell wie möglich Gaskraftwerke bauen, die später mit Wasserstoff betrieben werden können. Nette Idee! Um vorhandene Löcher zu stopfen, kaufen die Berliner Wirtschaftsexperten derweil französischen Atomstrom zu. Den klimatechnischen Unterschied zwischen Hüben und Drüben kann wissenschaftlich niemand belegen, der deutsche Verbraucher bezahlt diesen Unsinn aber gerne über seine Stromrechnung. So funktioniert die EU-Energiepolitik. Die Ausgabenseite steigt also unaufhörlich, wir kümmern uns deshalb um einen höheren Einnahmenstrom. Im Folgenden einige Ideen für ihr Energie-Portfolio.

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    Im Wasserstoffbusiness setzen Länder staatliche Anreize, um diese innovative Technologie weiter zu fördern. So stellen z. B. die USA durch ihr Energieministerium rund 750 Mio. USD für 52 Projekte in 24 Bundesstaaten bereit. Das Ziel ist klar: sauberen Wasserstoff erschwinglich machen und darüber hinaus die internationale Führungsrolle in diesem Sektor gewinnen. Das kanadische Unternehmen dynaCERT hat eine emissionsreduzierende Technologie entwickelt, um herkömmliche Dieselmotoren nachzurüsten und so emissionsfreier zu machen. Diese Brückentechnologie verbindet das Beste aus beiden Welten: die Effizienz von Dieselmotoren und die nachrüstbare und zuschaltbare CO2-reduzierende Antriebsform. Der Motor selbst bleibt in seiner Funktionsweise unberührt. Ein Grund für das schleppende Vorankommen von großen Wasserstoffprojekten ist die noch fehlende Infrastruktur. Hier kann sich Siemens Energy über einen Vorstoß freuen. In seiner Sparte Grid Technologies verzeichnen sie in Zukunft enormes Wachstum. Dass Subventionen nicht immer zum Vorteil sind, merkt Volkswagen in puncto Elektroautos. Das Werk in Brüssel steht auf der Kippe. Und dann ist da noch eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe aus einem ganz anderen Bereich.

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    • Märkte
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    Nicht nur in der Politik, nachdem am Wochenende die Parlamentswahlen in Frankreich über die Bühne gingen, müssen die Weichen für die Zukunft neu gestellt werden. Auch beim Ölproduzenten Saturn Oil & Gas gab es kürzlich Neuigkeiten, wonach dieser einen großen Schritt in Richtung „Midsize-Produzent“ gegangen ist. Mehrere Analysten hoben im Anschluss an diese bedeutende Transaktion den Daumen und sehen in der Aktie eine Vervielfachungschance. Auch in den Wasserstoffsektor kommt neue Bewegung, so dass hier auf lange Sicht ein Rebound anstehen könnte.

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