Menü schließen




14.07.2022 | 05:10

Neue Chancen bei Kupfer – Rheinmetall, Alpha Copper, Nordex

  • Elektromobiltät
  • Erneuerbare Energien
  • Kupfer
Bildquelle: pixabay.com

Im vergangenen Jahr wurden durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, für die Kupfer aufgrund seiner Leitfähigkeit elementar ist, ein neuer Superzyklus ausgerufen. Die Folge waren neue 10-Jahreshochs des roten Metalls und Kurse oberhalb der 10.000 USD-Marke pro Tonne. Aktuell schwebt das Rezessionsgespenst über die Märkte, die Korrektur des Basispreises überwand in dieser Woche die Marke von 25%. Jedoch wird Kupfer in den nächsten Jahren ein knappes Gut bleiben und das eh schon knappe Angebot mit der stark steigenden Nachfrage nicht mithalten können. Somit ergibt sich für Anleger auf lange Sicht eine zweite Chance.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: Stefan Feulner
ISIN: RHEINMETALL AG | DE0007030009 , NORDEX SE O.N. | DE000A0D6554 , ALPHA COPPER CORP | CA02074D1087

Hole Dir die spannenden Kommentare direkt als Newsletter per E-Mail.

Jetzt kostenlos abonnieren

Inhaltsverzeichnis:


    Kupfer ist alternativlos

    Die Welt befindet sich in der Übergangsphase zu erneuerbaren Energien, die nicht nur viel Zeit und Investitionen verlangt, sondern auch bedeutende Mengen an Rohstoffen, insbesondere Metalle, erfordert. Aufgrund seiner Beschaffenheit spielt Kupfer eine elementare Rolle, die Nachfrage dürfte in den nächsten Jahren trotz Rezessionssorgen explodieren. Ein Elektroauto enthält beispielsweise im Schnitt rund 83kg Kupfer, und damit vier Mal so viel wie ein Auto mit Verbrennungsmotor. Die Lagerstände für das rote Metall befinden sich derzeit auf einem Mehrjahres-Tief, zugleich wurde in der letzten Dekade einige Kupferminen stillgelegt. Bereits 2019 fehlten am Markt 383.000t. 2020 stieg das Angebotsdefizit sogar auf 559.000t, den höchsten Wert seit mehr als einem Jahrzehnt.

    Es fehlt schlicht an neuen hochgradigen Projekten, die die Waage zwischen Angebot und Nachfrage in Einklang bringt. So stellten die Analysten von Goldman Sachs fest: „The copper market is unprepared for this critical role!“** Gewinner dieses Phänomens sind neben den großen Produzenten auch kleinere Bergbauunternehmen wie Alpha Copper, die sich bereits aussichtsreiche Minen-Claims sichern konnten.

    Attraktive Optionen bei Alpha Copper

    Im Zuge der heftigen Korrektur am Kupfermarkt, der Basispreis verlor seit dem Höchststand im März des laufenden Börsenjahres rund 36%, ging es auch für das junge Explorationsunternehmen Alpha Copper rund 70% in die Knie. Jedoch sind diese Bewegungen bei extrem schwankenden Basiswert als normal anzusehen. Kleinere, aussichtsreiche Bergbauunternehmen reagieren bei derartigen Schwankungen mit einem deutlichen Hebel. Somit dürfte bei steigendem Kupferpreis auch eine Outperformance von Alpha Copper nicht unrealistisch sein. Das Unternehmen wird neben Toronto auch in Deutschland gehandelt und besitzt aktuell einen Börsenwert in Höhe von 11,33 Mio. EUR.

    Aktuell hält das Unternehmen aus Vancouver 2 heiße Eisen in der Hand. Das Flagschiff-Projekt Indata mit einer Fläche von 3.189 Hektar enthält 16 Claims und liegt in nur wenigen km Entfernung zum Kwanika-Projekt von Northwest Copper, einer der attraktivsten Kupferentdeckungen Kanadas. Die Central Zone des Kwanika-Projekts weist in der Kategorie angezeigt bereits jetzt 57,7 Mio.t mit 0,48% Kupfer und 0,55 g/t Gold auf. Alpha Copper zielt vor allem auf den bekannten Kupferporphyr in der so genannten Lake-Zone ab, die rund 500m westlich eines Gebiets mit polymetallischen Adern liegt. Insgesamt wurden auf Indata bislang vier Kupfervererzungs-Zonen entdeckt, wobei historische Bohrergebnisse unter anderem 148m mit 0,2% Kupfer, davon 24,1m mit 0,37% Kupfer, erbrachten. Insgesamt sind auf der Liegenschaft für dieses Jahr rund 5000 Bohrmeter geplant. Alpha Copper hält eine Earn-in-Option auf eine 60%-Beteiligung und muss hierfür an den Optionsgeber, Eastfield Resources, Aktien oder Bargeld im Gesamtwert von 400.000 CAD und bis zum Stichtag 20. Juni 2023 2 Mio. CAD an Investitionen entrichten.

    Das zweite, 4.613 Hektar große Kupfer- und Molybdänprojekt, Okeover, liegt an der Südküste British Columbias, in nur 25km Entfernung zu den Tiefwasserhafenanlagen von Powell River, ist mit erstklassiger Infrastruktur ausgestattet und beinhaltet 11 Mineralienclaims. Alpha Copper kann hier bis zu 100% erwerben, indem nach der Unterzeichnung Aktien im Wert von 250.000 CAD, weitere Aktien für 500.000 CAD innerhalb von zwölf Monaten und für 750.000 CAD innerhalb von zwei Jahren übergeben werden.

    Nun wurde vermeldet, dass neben dem 5000m-Bohrprogramm auf Indata ebenfalls schneller als geplant auch auf Okeover mit den Bohrungen gestartet wird. Das erfahrene Management von Alpha Copper hat die Experten von Superior Diamond Drilling engagiert, um auf dem Projekt ein Programm von insgesamt 2.000m Bohrlänge durchzuführen. Ziel ist dabei die Ausweitung der North Lake-Zone, in der eben die historische Ressource liegt. In der Vergangenheit wurde weniger in die Tiefe gebohrt. Dies will Alpha Copper nun ändern und versuchen, bereits 2023 einen dem kanadischen Standard NI 43-101 entsprechenden Bericht vorlegen zu können. Eine historische Bohrung aus dem Jahr 2007, nahe der westlichen Grenze der North Lake-Zone, wies übrigens kumuliert 76 Meter mit 0,34% Kupfer und 0,02% Molybdänsulfid nach, darunter ein Abschnitt von 19 Metern mit 0,42% Kupfer und 0,02% Molybdänsulfid.
    Auch wenn Alpha Copper noch am Anfang seiner Entwicklung steht, sollte man sich den interessanten Titel näher betrachten und zumindest auf die Beobachtungsliste setzen.

    Hin und Her bei Nordex

    Eine ereignisreiche Woche neigt sich für den Windkraftanlagenbauer Nordex dem Ende zu. Dass die Hamburger aufgrund der schwachen Margen und den hohen Produktionskosten irgendwann den Kapitalmarkt aufsuchen müssen, war wohl keine zu große Überraschung. Über 212,00 Mio. EUR soll eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten platziert werden. Zuletzt hatte Nordex vor zwei Wochen eine Privatplatzierung bei seinem spanischen Großaktionär Acciona angekündigt, die brutto gut 139 Mio. EUR einbringen sollte.

    Acciona selbst steht weiter wie eine Wand hinter dem Anlagebauer und gab bekannt, die Bezugsrechte für ihren derzeitigen Anteil am Grundkapital von 39,66% ausüben zu wollen. Der Mitteilung vom Sonntag zufolge wurde der Bezugspreis für die neuen Aktien wurden auf 5,90 EUR festgelegt. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Nordex anlässlich der Kapitalerhöhung mit einem Kursziel von 13,70 EUR auf „neutral" belassen. Skeptischer wird die Bank of America. Die Analysten reduzierten nach der jüngsten Maßnahme nun das Ziel von 15,00 auf 14,00 EUR, das Urteil wurde jedoch mit „buy“ wiederholt.

    Positiver war dagegen die neueste Meldung im Hinblick auf die Ausweitung der Kooperation mit UKA, einem der Top-3 Windbetreiber Deutschlands und der Nordex Group. Die Kooperation umfasst derzeit ein Volumen von 80 Windenergieanlagen, was einer Leistung von etwa 500 Megawatt gleichkommt. Erste Bestellungen von Anlagen mit 100 Megawatt Gesamtleistung seien bereits bestellt und sollen 2023 ans Netz gehen. Gehandelt wurde die Aktie mit dem Bezugsrechtsabschlag und notierte bei 8,90 EUR, einem Minus von über 10%. Es bleibt weiterhin schwierig, die Margen in einem derartig schwierigen Umfeld zu halten, geschweige denn zu steigern. Somit wäre es auch in den nächsten Monaten nicht verwunderlich, wenn erneut nach Kapital gesucht werden sollte. Auch wenn kurzfristige Spekulationen durchaus gewinnbringend sein könnten, dürfte ein langfristiges Investment in Nordex enorme Risiken mit sich bringen.

    Korrektur bei Rheinmetall weiter am Laufen

    Wie bereits vor Wochen erwähnt, lässt die relative Stärke bei den Rüstungsaktien, im Speziellen bei der Düsseldorfer Rheinmetall deutlich nach. Der Relative-Stärke-Index ergab bereits in der vergangenen Woche ein Verkaufssignal, der Trendfolgeindikator MACD folgte in dieser Woche. Das erste Kursziel dürfte weiterhin der Widerstand bei 162,95 EUR darstellen. Längerfristig dürfte auch die Kurslücke, die Bundeskanzler Scholz mit der Verkündung eines Sondervermögens für die Bundeswehr über 100 Mrd. EUR gerissen hat, bei 107,35 EUR wieder geschlossen werden.

    Von der Auftragsseite her liefert Rheinmetall weiterhin wie ein Musterschüler. Fast täglich kommen neue Orders über die Ticker. Diesmal wurde ein weiterer Großauftrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zur Lieferung von Brennstoffzellenkomponenten erhalten. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, hat ein europäischer Brennstoffzellenhersteller das MDAX-Mitglied mit der Lieferung von Kathodenventilen beauftragt. Beauftragt seien Klappensysteme mit integrierter Lagerelektronik, die als Bypass- und Absperrventile für Brennstoffzellen zum Einsatz kommen.


    Kupfer ist elementarer Rohstoff für die Klimawende, die Nachfrage dürfte in den nächsten Jahren aufgrund des Aufbaus von erneuerbaren Energien deutlich wachsen. Alpha Copper besitzt Optionen auf zwei aussichtsreiche Kupfervorkommen und könnte langfristig performen. Bei Nordex und Rheinmetall überwiegt aktuell das Risiko.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

    Die Apaton Finance GmbH ist daneben im Rahmen der Erstellung und Veröffentlichung der Berichterstattung in entgeltlichen Auftragsbeziehungen tätig.

    Es besteht aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.

    Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.kapitalerhoehungen.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    Stefan Feulner

    Mehr als 20 Jahre Börsenerfahrung und ein breit gestreutes Netzwerk kann der gebürtige Franke vorweisen. Seine Leidenschaft gilt dem Analysieren verschiedenster Geschäftsmodelle und dem Durchleuchten neuer Trends.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Bank – Das Kreditwesengesetz (KWG) regelt in Deutschland die erlaubten Geschäfte einer Bank.
    3. Kapitalerhöhung – Erhöhung des Eigenkapitals eines Unternehmens
    4. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Juliane Zielonka vom 11.07.2024 | 05:55

    dynaCERT, Volkswagen, Siemens Energy - Wachstumstreiber erneuerbare Energien, wer führt?

    • Erneuerbare Energien
    • Emissionen
    • Mobilität
    • Netzausbau
    • Wasserstoff

    Im Wasserstoffbusiness setzen Länder staatliche Anreize, um diese innovative Technologie weiter zu fördern. So stellen z. B. die USA durch ihr Energieministerium rund 750 Mio. USD für 52 Projekte in 24 Bundesstaaten bereit. Das Ziel ist klar: sauberen Wasserstoff erschwinglich machen und darüber hinaus die internationale Führungsrolle in diesem Sektor gewinnen. Das kanadische Unternehmen dynaCERT hat eine emissionsreduzierende Technologie entwickelt, um herkömmliche Dieselmotoren nachzurüsten und so emissionsfreier zu machen. Diese Brückentechnologie verbindet das Beste aus beiden Welten: die Effizienz von Dieselmotoren und die nachrüstbare und zuschaltbare CO2-reduzierende Antriebsform. Der Motor selbst bleibt in seiner Funktionsweise unberührt. Ein Grund für das schleppende Vorankommen von großen Wasserstoffprojekten ist die noch fehlende Infrastruktur. Hier kann sich Siemens Energy über einen Vorstoß freuen. In seiner Sparte Grid Technologies verzeichnen sie in Zukunft enormes Wachstum. Dass Subventionen nicht immer zum Vorteil sind, merkt Volkswagen in puncto Elektroautos. Das Werk in Brüssel steht auf der Kippe. Und dann ist da noch eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe aus einem ganz anderen Bereich.

    Zum Kommentar

    Kommentar von André Will-Laudien vom 12.06.2024 | 04:45

    Nach der Wahl, jetzt Verbrenner kaufen? Mercedes-Benz, Volkswagen, Globex Mining und BYD auf der Teststrecke

    • Automotive
    • Strategische Metalle
    • Rohstoffe
    • E-Mobilität
    • Gold und Silber
    • Kupfer

    Mit der Riesenschlappe des grünen Lagers zur EU-Wahl geht ein Raunen durch die Automobil-Industrie. Wird das Verbrenner-Verbot doch noch zu Gunsten einer allgemeinen Technologie-Offenheit zu Fall gebracht? Die besten herkömmlichen Autos kommen bekanntlich aus Deutschland und sie sind nachweislich nicht klimaschädlicher als die E-Fahrzeuge aktueller Bauart. Die Wähler haben den grünen Schleier nun endlich gelüftet, die Doktrin der Besserwisser ist somit erst mal auf dem Rückzug. Aus klimatechnischer Sicht macht es natürlich Sinn, in Batteriespeicher zu investieren, sie müssen aber nicht zwingend in Autos verbaut werden. Wie können Anleger von der aktuellen Gemengelage profitieren?

    Zum Kommentar

    Kommentar von Armin Schulz vom 03.06.2024 | 06:00

    Siemens Energy, Carbon Done Right Developments, thyssenkrupp – profitieren vom Megatrend Dekarbonisierung

    • Siemens Energy
    • Carbon Done Right Developments
    • ThyssenKrupp
    • Gamesa
    • Windkraft
    • Erneuerbare Energien
    • CO2-Zertifikate
    • CO2-Gutschriften
    • Renaturierung
    • Aufforstung
    • Regenwald
    • Emissionen
    • Stahl
    • Wasserstoff
    • Restrukturierung

    Die Welt steht vor der Herausforderung, den Klimawandel einzudämmen und saubere Energiequellen zu entwickeln. Für Unternehmen die sich darauf fokussieren, innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft anzubieten, entsteht langfristig ein Wettbewerbsvorteil. Gerade bei energiehungrigen Industrien ist es schwierig, den gesamten Bedarf durch saubere Energieerzeugung zu decken, und so benötigt man Emissionsgutschriften um den CO2-Ausstoß auszugleichen. Durch den Einsatz von CO2-Zertifikaten werden Emissionen kompensiert und so ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Wir sehen uns mit Siemens Energy einen sauberen Energieerzeuger an, Carbon Done Right Developments produziert CO2-Zertifikate und thyssenkrupp will seine Stahlindustrie auf Wasserstoffenergie umstellen.

    Zum Kommentar