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16.05.2019 | 08:01

SpaceX - die nächste Mission des Tesla-Gründers

  • Unternehmen
  • Raumfahrt
Bildquelle: pixabay.com

Der Südafrikaner Elon Musk hat mit seiner E-Automarke Tesla spätestens seit dem Diesel-Skandal die deutschen Autobauer vor sich hergetrieben. Dabei hatte dieser ein leichtes Spiel, denn die traditionellen Autobauer hatten es versäumt die Politik in Deutschland und auf EU-Ebene über physikalische Hürden bei Emissionsgrenzen angemessen zu informieren oder gar umzustimmen. Stattdessen entschieden sich die Ingenieure für Tricksereien. Ob das E-Auto tatsächlich eine Zukunft hat, das ist nach wie vor umstritten.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: US88160R1014

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Inhaltsverzeichnis:


    Henrik Gebbing, Co-Founder, Finoa AG
    "[...] die Vorteile liegen hier insbesondere in der erhöhten Liquidität, Handelbarkeit und bei marginalen Ausgabe- und Transaktionskosten [...]" Henrik Gebbing, Co-Founder, Finoa AG

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    Pannen, Fehleinschätzungen und Manipulation

    Die Entwicklung von Tesla ist alles andere als rosig. Neben den typischen Kinderkrankheiten bei Innovationen, machte den Investoren und der Börsenaufsicht vor allem der Gründer Elon Musk schwer zu schaffen. Die Fehleinschätzungen zu Zielen bei der Produktionsmenge, den Preisen und Lieferterminen gehörten schnell zu einem charakteristischen Merkmal des Visionärs. Bizarrer Höhepunkt war die Ankündigung eines Going Private durch ein Übernahmeangebot eines Dritten, das bis heute nicht wahr wurde. Die US-Börsenaufsicht SEC schritt ein und verhängte Strafen und Auflagen gegen Elon Musk.

    SpaceX soll die Welt mit Internet versorgen

    Nachdem die Elektrifizierung des Personenverkehrs auf der Erde langsam und holprig voranschreitet, hat Elon Musk mit SpaceX neue visionäre Pläne. Mit 60 Satelliten möchte das Unternehmen zukünftig die Erde flächendeckend mit Internetzugang versorgen. Im Wettkampf um die Konnektivität der Zukunft ist SpaceX jedoch nicht allein. OneWeb und Amazon sind ernstzunehmende Konkurrenten, die ebenfalls Zugang zu Kapital und Investitionen in diesen Bereich haben.

    Weltraumschrott nimmt zu

    Die Weltmeere waren über lange Zeit und sind es leider in vielen Gegenden auch heute noch immer ungeschützt vor Verschmutzung durch Menschen. Im rechtsfreien Weltraum ist diese Entwicklung nun auch ebenfalls zu beobachten. Weltraummüll kann bei der Kommunikation schwerwiegende Folgen haben. Mittlerweile schwirren um die Erde rund 700.000 unbekannte Teile mit einer Größe von über 1 cm Durchmesser. Rund 20.000 Objekte sind über 10 cm groß und können bei einem Zusammenstoß mit Satelliten entsprechenden Schaden anrichten und neuen unkontrollierbaren Schrott erzeugen.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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