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22.12.2020 | 06:05

Daimler, dynaCERT, Tesla, Volkswagen - staatlich subventionierte Aktiengewinne

  • Wasserstoff
Bildquelle: dynaCERT Inc.

Die deutsche Energiewende und die Veränderung in der Mobilität kann in einem Satz zusammengefasst werden: maximaler Aufwand für minimalen Erfolg. Während der Einfluss der deutschen Bevölkerung auf die globalen Umweltveränderungen marginal ist, ist hingegen die finanzielle Belastung enorm. Die Einführung der Batterie-Autos war bereits gescheitert und ist nun erst dank beispielloshoher Prämien bei einer Neuanschaffung ins Laufen gekommen. Das ursprüngliche Verkaufsargument, dass die Batterie-Autos die Umwelt schonen, ist kläglich gescheitert. Die Bundesregierung bemüht sich nun in Schadensbegrenzung und spricht die Subventionsjäger an. Die Anschaffung wird nun obendrein mit einer staatlich subventionierten Ladesäule versüßt. Spekulanten reiben sich die Hände.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: CA26780A1084 , DE0007100000 , US88160R1014 , DE0007664039

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Inhaltsverzeichnis:


    Wettbewerbsnachteile durch die Politik

    Wenn sich die Politik in die Wirtschaft einmischt, dann drohen verwerfen, die oftmals von den Steuerzahlern getragen werden müssen. In Deutschland zahlen die Bürger und Unternehmen bereits die höchsten Strompreise und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Ursache liegt vor allem in den Umlagen und Gebühren für den Aufbau eines Netzes mit erneuerbaren Energien. Lediglich 45% des Stroms in Deutschland kommt aus erneuerbaren Energien.

    Strom entsteht nicht in der Steckdose

    Die Abschaltung der sicheren deutschen Atomkraftwerke hat zur Folge, dass die Abhängigkeit der Verbraucher von Nachbarstaaten wächst. Solange die Kohlekraftwerke in Deutschland noch am Netz sein dürfen, werde diese die Versorgungslücke durch den Wegfall der Kernenergie schließen. Die Energieversorger haben für die Abschaltung der Atomkraftwerke eine saftige Entschädigung von der Merkel-Regierung erhalten.

    Ein Tropfen auf den heißen Stein

    Durch die Subventionierung von Batterie-Autos geraten Daimler und Volkswagen sowie deren Zulieferer zunehmend unter Druck. Während die Berlin-Brandenburgische Politprominenz den Bau eines Tesla-Werkes feiert, haben die Familien in Bayern und Baden-Württemberg das Nachsehen, denn dort sorgt der staatlich initiierte Wandel für Jobverluste und Unsicherheit. Immer mehr neue Namen von Batterie-Auto-Herstellern tauchen auf den Kurszettel auf, die von den Subventionen der verschiedenen Nationen profitieren und den Aktionären ein Kursfeuerwerk bescherten.

    Umweltschutz geht vor

    Die Erde ist unser Planet und ihn gilt es zu pflegen - Umweltschutz hat daher oberste Priorität. Vor diesem Hintergrund ist es abstrus, dass die Politik mit Steuergeldern eine Technologie fördert, die für mehr Stromnachfrage sorgt und die Beschaffung von Rohstoffen deutlich verändert. Der Raubbau an Mutter Erde wird für die betroffenen Menschen zur Belastung. Darüber hinaus ist die Entsorgung der Batterie ein Problem, das in den kommenden Jahren ein großes Ausmaß annehmen wird. Wie sollen die Mengen an Schadstoffe aus den Batterien entsorgt werden und wer wird es bezahlen?

    Eine umweltfreundliche Alternative

    Eine praktikable Lösung, die einen unkomplizierte Beitrag für den Umweltschutz leistet, kommt aus dem Hause dynaCERT. Das kanadische CleanTech Unternehmen hat eine Wasserstoff-Technologie zur Nachrüstung von Diesel-Motoren zur Marktreife geführt, die den Wirkungsgrad deutlich erhöht und den Ausstoß von Schadstoffen signifikant reduziert. Das Unternehmen arbeitet mit den Vereinten Nationen zusammen und namhafte Investoren wie Eric Sprott sind bereits investiert. Solange es noch keine praktikablen Alternativen zu Diesel-Motoren in vielen Bereich des Verkehrs gibt, wird die dynaCERT Technologie mehr als nur eine Brückentechnologie sein. Eine CO2-basierte Maut kann eine weitere Marktchance für das Produkt sein.


    Interessenskonflikt

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    Risikohinweis

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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    Hitzerekorde, Überschwemmungen und Energienotstand. Im Sommer kommen alle Themen der Klimawende auf den Tisch. Seit Abschaltung der Kernkraftwerke fehlt es in Deutschland an einer grundlastfähigen Stromversorgung. Ausgeprägte Netzschwächen häufen sich, eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht. Wirtschaftsminister Habeck möchte so schnell wie möglich Gaskraftwerke bauen, die später mit Wasserstoff betrieben werden können. Nette Idee! Um vorhandene Löcher zu stopfen, kaufen die Berliner Wirtschaftsexperten derweil französischen Atomstrom zu. Den klimatechnischen Unterschied zwischen Hüben und Drüben kann wissenschaftlich niemand belegen, der deutsche Verbraucher bezahlt diesen Unsinn aber gerne über seine Stromrechnung. So funktioniert die EU-Energiepolitik. Die Ausgabenseite steigt also unaufhörlich, wir kümmern uns deshalb um einen höheren Einnahmenstrom. Im Folgenden einige Ideen für ihr Energie-Portfolio.

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    • Emissionen
    • Mobilität
    • Netzausbau
    • Wasserstoff

    Im Wasserstoffbusiness setzen Länder staatliche Anreize, um diese innovative Technologie weiter zu fördern. So stellen z. B. die USA durch ihr Energieministerium rund 750 Mio. USD für 52 Projekte in 24 Bundesstaaten bereit. Das Ziel ist klar: sauberen Wasserstoff erschwinglich machen und darüber hinaus die internationale Führungsrolle in diesem Sektor gewinnen. Das kanadische Unternehmen dynaCERT hat eine emissionsreduzierende Technologie entwickelt, um herkömmliche Dieselmotoren nachzurüsten und so emissionsfreier zu machen. Diese Brückentechnologie verbindet das Beste aus beiden Welten: die Effizienz von Dieselmotoren und die nachrüstbare und zuschaltbare CO2-reduzierende Antriebsform. Der Motor selbst bleibt in seiner Funktionsweise unberührt. Ein Grund für das schleppende Vorankommen von großen Wasserstoffprojekten ist die noch fehlende Infrastruktur. Hier kann sich Siemens Energy über einen Vorstoß freuen. In seiner Sparte Grid Technologies verzeichnen sie in Zukunft enormes Wachstum. Dass Subventionen nicht immer zum Vorteil sind, merkt Volkswagen in puncto Elektroautos. Das Werk in Brüssel steht auf der Kippe. Und dann ist da noch eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe aus einem ganz anderen Bereich.

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