Menü schließen




08.12.2022 | 08:30

Gas wird knapp, Rohstoffe immer teurer: Uniper, BYD, Defense Metals, Nordex im Fokus

  • GreenTech
  • Technologie
  • Erneuerbare Energien
  • Windenergie
Bildquelle: pixabay.com

Vor fünf Jahren kündigte Tesla-CEO Elon Musk die Transport-Revolution an. Letzte Woche war es dann endlich soweit: Pepsi erhielt als erstes Unternehmen die Schlüssel für den neuen Tesla E-LKW genannt „Semi Truck“. Er soll ganze 500 Meilen oder 800 Kilometer Reichweite haben und mit entsprechendem Starkstrom in weniger als einer Stunde geladen sein. Weil die fossile Energieversorgung immer kostspieliger wird, gehen die elektrischen Innovationen mittlerweile in alle Bereiche des Wirtschaftens. Aber auch der Strom aus der Steckdose braucht seine Quellen. Dafür wiederum bemühen sich alle Staaten weltweit, das Thema GreenTech auf den Weg zu bringen, also die klimaneutrale Erzeugung von Strom. Nur dann kann man in der E-Mobilität von einem Vorteil für die Umwelt sprechen. Was es hierfür dringend braucht, sind günstige Energie- und Metall-Rohstoffe.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: André Will-Laudien
ISIN: UNIPER SE NA O.N. | DE000UNSE018 , BYD CO. LTD H YC 1 | CNE100000296 , DEFENSE METALS CORP. | CA2446331035 , NORDEX SE O.N. | DE000A0D6554

Hole Dir die spannenden Kommentare direkt als Newsletter per E-Mail.

Jetzt kostenlos abonnieren

Inhaltsverzeichnis:


    Uniper – Die Staatsrettung wird teurer als gedacht

    Weitere 25 Mrd. EUR werden von Uniper benötigt, um die Gaslieferungen an die Stadtwerke zu garantieren. Das war die Schock-Nachricht im November, nun hat das Unternehmen eine außerordentliche Hauptversammlung für den 19. Dezember einberufen, um das Stabilisierungspaket mit der Bundesregierung von den Aktionären abzusegnen. Man darf davon ausgehen, dass die gescholtenen Teilhaber alles Durchwinken, damit ein Weiterbestehen der Gesellschaft gesichert ist.

    In der Spitze machte Uniper bei der Gasbeschaffung von Gas täglich 200 Mio. EUR Verlust, wie Konzernchef Klaus-Dieter Maubach in der vergangenen Woche berichtete. Um eine Insolvenz abzuwenden, hat sich der Konzern mittlerweile mit der Bundesregierung und seinem bisherigen Mehrheitseigentümer Fortum auf ein Stabilisierungspaket verständigt, das eine Komplett-Verstaatlichung vorsieht. Geplant ist neben einer Barkapitalerhöhung von 8 Mrd. EUR unter anderem der Erwerb der Uniper-Anteile des finnischen Mehrheitsaktionärs durch den Bund. Weitere bis zu 25 Mrd. EUR kann sich der Konzern durch künftige Kapitalerhöhungen beschaffen. Größter Anteilseigner ist momentan mit knapp 78% noch Fortum. Die Finnen dürften letztlich froh sein, ihren Kopf aus der Schlinge ziehen zu können.

    Doch noch fehlt es an der Genehmigung seitens der EU-Kommission für die nötigen Staatshilfen, die im aktuellen Umfeld nicht sicher sind, denn auch andere EU-Staaten leiden unter der Energiekrise und wünschen sich öffentliche Hilfe. Die Arbeitnehmerseite befürchtet sogar eine mittelfristige Zerschlagung des Konzerns. Die Uniper-Aktie konnte sich vor kurzem verdreifachen und hat nun wieder schnelle 50 Prozent auf 3,50 EUR verloren. Die Analysten halten sich zurück, denn die letzte Messe ist in diesem Fall bestimmt noch nicht gelesen. Die potentielle Rettung ist aktuell voll eingepreist, kommt diese nicht, droht ein Totalverlust! Höchst spekulative Bailout-Wette!

    Defense Metals – Ein Puzzle-Teil in der Versorgung mit Seltenen Erden

    Wer die Herausforderungen der Klimawende ernst nimmt, braucht die technologische Verfügbarkeit von Hightech-Metallen, den in allen Greentech-Produkten befinden sich industrielle Metalle und eine gewisse Menge an Seltenen Erden. Diese sind, wie der Name schon sagt, eher selten und kommen vorwiegend in China vor, wo sie auch rentabel abgebaut werden können. Rund um den Globus suchen Regierungen derzeit sichere Herkunftsländer, denn der Russland-Ukraine-Konflikt zeigt, dass auch guten wirtschaftliche Verbindungen sich bei politischen Veränderungen schnell in eine neue Situation drehen können. Und geopolitische Problemzonen können wir derzeit in Massen ausmachen, es stellt sich mittlerweile sogar mehr und mehr die Frage, welche Jurisdiktionen überhaupt noch verlässlich und stabil sind. Nach aktueller Betrachtungsweise ist Nordamerika ein guter Standort für verlässliche Beziehungen.

    Ein mittlerweile bekanntes Seltenen Erde-Projekt ist das von der Defense Metals Corp. bewirtschaftete Vorkommen namens Wicheeda in der Nähe von Prince George, British Columbia. Das kanadische Unternehmen hat hier Stoffe im Fokus, welche üblicherweise im Strommarkt, im Militär und in der nationalen Sicherheit Anwendung finden. Wichtig sind diese seltenen Metalle aber vor allem in der Produktion von grünen Energietechnologien, weil sie hochfeste Legierungen ermöglichen. Anwendungsbeispiele sind Magnete für Generatoren, Windturbinen und Permanentmagnetmotoren bei Elektrofahrzeugen.

    Nach Abschluss von über 5.500 Meter Bohrungen in 18 Bohrlöchern im Rahmen des Programms zur Abgrenzung der Ressource und des geotechnischen Programms, hat Defense nun Untersuchungsergebnisse für insgesamt 2.867 Meter in acht Bohrlöchern veröffentlicht. CEO Craig Taylor kommentiert: "Die Infill-Bohrungen in der Lagerstätte Wicheeda 2022 liefern weiterhin hochgradige Seltene Erden-Abschnitte an der Oberfläche, welch mehr als 3% TREO enthalten. Die Bohrergebnisse sind insofern von doppelter Bedeutung, als sie die bisher tiefste Erprobung der Lagerstätte Wicheeda darstellen, die einen breiten gemischten lithologischen Abschnitt ergab, der im Durchschnitt fast das Zweifache des CutOff-Gehalts der Mineralressource aufweist und 50 Meter unterhalb der aktuellen Grubenhülle endet. Die Tatsache, dass wir in diesen Tiefen weiterhin potenziell wirtschaftliche REE-Gehalte finden, ist äußerst ermutigend."

    Defense Metals (DEFN) konnte jüngst 6 Mio. CAD für die weiteren Arbeiten in 2023 einsammeln. Die momentane Marktkapitalisierung von rund 40 Mio. CAD kann sich im aktuellen politischen Umfeld sehr schnell dynamisieren. Positionieren sie sich daher im günstigen Umfeld der kanadischen Steuer-Optimierung („TaxLoss-Selling“).

    BYD und Nordex – Das fühlt sich nach Kehrtwende an

    Zwei sehr interessante Technologiewerte haben in den letzten Wochen ihren technischen Turnaround absolvieren können, BYD und Nordex.

    BYD, die chinesische Technologie-Schmiede, wurde stark durch Verkäufe der Warren Buffett Investmentfirma Berkshire nach unten gedrückt. Derweil verkündet der Fahrzeug- und Batterieexperte BYD steigende Absätze von E-Mobilen rund um den Globus. Der Aktienkurs erreichte durch die massiven Abgaben Stände von 22 EUR, aktuell hat der beliebte Anlegerwert wieder die 24,50 EUR Marke erklimmen können. Von 27 Analysten empfehlen immerhin 24 einen Einstieg mit einem durchschnittlichen Kursziel von 38,7 EUR. Aus heutiger Sicht erwirbt der Anleger einen liquiden Technologiewert mit etwa 70%-iger Ausrichtung im Bereich E-Mobilität. Mit einem Wachstum von knapp 25% pro Jahr ist ein KGV 2024e von 17,5 auch nicht zu teuer. Das allgemeine China-Risiko bleibt natürlich erhalten.

    Bei Nordex sieht es immer besser aus. Zwar ist die Ertragsseite immer noch von hohen Inputkosten belastet, denn sowohl die Metallpreise, als auch die Energiekosten schlagen hier auf die Marge durch. Zusätzlich belasten die hohen Tarifabschlüsse der IG Metall die Lohnkosten bei den Hamburgern, die aber nach wie vor aber auf den Standort Deutschland setzen. Aktuell hat man volle Orderbücher und könnte dreimal so viel ausliefern, wenn der Zugang zu Ressourcen durchgängig bestehen würde. Ende November hat Nordex weitere 85 MW Aufträge aus Belgien und Polen erhalten. Der Aktienkurs konnte die 7,30 EUR aus der Oktober-Korrektur schnell überwinden und notiert jetzt wieder über 12 EUR. Ein beachtlicher Anstieg von knapp 70% in so kurzer Zeit. Für einen Neueinstieg ist ein etwas tieferes Limit zielführend. Bleiben sie geduldig, die Unwägbarkeiten über den Gewinntrend sind noch riesig.

    Die Verfügbarkeit von strategischen Metallen könnten in Zukunft zum Dreh- und Angelpunkt wichtiger Produkte werden. Wer Greentech vorantreiben will, braucht eine Fülle verschiedener Metalle, die es nicht überall auf dem Globus so einfach zu finden gibt. China ist hier am Drücker, die westlichen Industrie-Nationen suchen nach Alternativen. BYD und Nordex sind interessante Produzenten, die eine Defense Metals als Quelle gut gebrauchen könnten. Das Jahr 2023 könnte daher stark in den Fokus von strategischen Investoren geraten, die eine größere Liberalisierung der Versorgung anstreben.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

    Die Apaton Finance GmbH ist daneben im Rahmen der Erstellung und Veröffentlichung der Berichterstattung in entgeltlichen Auftragsbeziehungen tätig.

    Es besteht aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.

    Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.kapitalerhoehungen.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    André Will-Laudien

    Der gebürtige Münchner studierte zuerst Volkswirtschaftslehre und diplomierte 1995 in Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität. Da er sich schon sehr frühzeitig mit der Börse beschäftigte, verfügt er heute über mehr als 30 Jahre Erfahrung an den Kapitalmärkten.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Hauptversammlung – Die Hauptversammlung ist ein Organ einer Aktiengesellschaft und das Mitwirkungsgremium der Aktionäre.

    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Juliane Zielonka vom 19.07.2024 | 05:55

    Globex Mining, Barrick Gold, Amazon - Goldgräber und Datensammler: auf der Jagd nach wertvollen Ressourcen

    • Gold
    • KI
    • Technologie
    • Big Data
    • Exploration

    Gold ist seit jeher ein sicherer Hafen zur Risikominimierung im Depot. Das traditionsreiche Explorationsunternehmen Globex Mining zählt über 200 Liegenschaften mit unterschiedlichsten wertvollen Metallen zu seinem Portfolio. Nun hat Globex in einem Tauschgeschäft weitere Goldgebiete hinzugewonnen. Aktionäre profitieren von der ausgeklügelten Strategie zur Werterhaltung der Aktienanteile des Unternehmens - ohne Verwässerung. Auch für den Platzhirsch Barrick Gold sind die Aussichten bestens. Dank gestiegener Produktion und weiter ansteigendem Goldpreis sind Analysten ebenfalls zuversichtlich, was das Wachstum von Barrick angeht. Für Amazon und AWS sind hingegen Daten das neue Gold. Kluge Entwickler, die wertvollste Ressource als Investition in die Zukunft. Mit einer globalen KI-Tour in strategisch wichtigen Ländern wie Indien, Brasilien, UK und Frankreich lockt der Tech-Riese Talente an und fördert Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz. Wer ist der beste Jäger von diesen drei Kandidaten und bietet den höchsten Mehrwert für Investoren?

    Zum Kommentar

    Kommentar von André Will-Laudien vom 19.07.2024 | 04:45

    Top-Energiewende Aktien: 100 % Rendite durch CO2-Vermeidung! Nel ASA, Plug Power, Carbon Done Right und dynaCERT

    • Energiewende
    • Klimaschutz
    • Wasserstoff
    • Alternative Energien
    • Technologie

    Hitzerekorde, Überschwemmungen und Energienotstand. Im Sommer kommen alle Themen der Klimawende auf den Tisch. Seit Abschaltung der Kernkraftwerke fehlt es in Deutschland an einer grundlastfähigen Stromversorgung. Ausgeprägte Netzschwächen häufen sich, eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht. Wirtschaftsminister Habeck möchte so schnell wie möglich Gaskraftwerke bauen, die später mit Wasserstoff betrieben werden können. Nette Idee! Um vorhandene Löcher zu stopfen, kaufen die Berliner Wirtschaftsexperten derweil französischen Atomstrom zu. Den klimatechnischen Unterschied zwischen Hüben und Drüben kann wissenschaftlich niemand belegen, der deutsche Verbraucher bezahlt diesen Unsinn aber gerne über seine Stromrechnung. So funktioniert die EU-Energiepolitik. Die Ausgabenseite steigt also unaufhörlich, wir kümmern uns deshalb um einen höheren Einnahmenstrom. Im Folgenden einige Ideen für ihr Energie-Portfolio.

    Zum Kommentar

    Kommentar von Juliane Zielonka vom 11.07.2024 | 05:55

    dynaCERT, Volkswagen, Siemens Energy - Wachstumstreiber erneuerbare Energien, wer führt?

    • Erneuerbare Energien
    • Emissionen
    • Mobilität
    • Netzausbau
    • Wasserstoff

    Im Wasserstoffbusiness setzen Länder staatliche Anreize, um diese innovative Technologie weiter zu fördern. So stellen z. B. die USA durch ihr Energieministerium rund 750 Mio. USD für 52 Projekte in 24 Bundesstaaten bereit. Das Ziel ist klar: sauberen Wasserstoff erschwinglich machen und darüber hinaus die internationale Führungsrolle in diesem Sektor gewinnen. Das kanadische Unternehmen dynaCERT hat eine emissionsreduzierende Technologie entwickelt, um herkömmliche Dieselmotoren nachzurüsten und so emissionsfreier zu machen. Diese Brückentechnologie verbindet das Beste aus beiden Welten: die Effizienz von Dieselmotoren und die nachrüstbare und zuschaltbare CO2-reduzierende Antriebsform. Der Motor selbst bleibt in seiner Funktionsweise unberührt. Ein Grund für das schleppende Vorankommen von großen Wasserstoffprojekten ist die noch fehlende Infrastruktur. Hier kann sich Siemens Energy über einen Vorstoß freuen. In seiner Sparte Grid Technologies verzeichnen sie in Zukunft enormes Wachstum. Dass Subventionen nicht immer zum Vorteil sind, merkt Volkswagen in puncto Elektroautos. Das Werk in Brüssel steht auf der Kippe. Und dann ist da noch eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe aus einem ganz anderen Bereich.

    Zum Kommentar