09.05.2019 | 22:55
Mieten - erster Rückgang bei Neuverträgen seit 2005
Der Bundesdurchschnitt für neue Mietverträge ist im ersten Quartal 2019 erstmal seit 2005 rückläufig.
Lesezeit: ca. 0 Minuten. Autor: Mario Hose
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"[...] Seit der Gründung haben wir erfolgreich Projekte im Gesamtwert von mehr als 500 Mio. Euro entwickelt. [...]" Patrick Müller, Geschäftsführer, M Objekt Real Estate Holding GmbH & Co. KG (MOREH)
Der Autor
Mario Hose
In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.
Rückgang im Vergleich zum Vorquartal
Der Immobilienspezialist F+B hat ermittelt, dass im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum vierten Quartal 2018 ein Rückgang von 0,3% bei den Miete in Neuverträgen zu verzeichnen ist. Die Neuvertragsmieten bilden zwar nur einen Teil des Immobilienmarktes ab, gelden aber dennoch als Gradmesser für die Wohungswirtschaft. Überdurchschnittliche Rückgänge wurden aus Frankfurt mit -2,4%, Berlin mit -1,7% und München mit -1,3% verzeichnet.
Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Mieten in Neuverträgen im Bundesdurchschnitt um +2,0%. Auch bei bestehenden Mietverhältnissen gab es gegenüber dem Vorquartal einen Anstieg von +0,4% und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Höhe von +1,4%.
Lexikon:
- Miete – Der Vermieter überlässt einem Mieter auf Zeit eine Sache zum Gebrauch und erhält dafür Mietzins.