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17.12.2019 | 09:17

Konkurrenz für Flatex & Co.: wallstreet:online steigt mit low-cost Broker ins Transaktionsgeschäft ein

  • Broker
Bildquelle: pixabay.com

Die bankenunabhängigen Broker bekommen einen neuen erfahrenen Player. Die wallstreet:online AG hat gemeinsam mit ihrer Beteilligung wallstreet:online capital AG die Gründung einer neuen Discount Brokers bekannt. Der "Smartbroker" wird ab sofort Kunden den Handel von Wertpapieren an allen gängigen Börsenplätzen zu Discount-Konditionen anbieten. Ziel der w:o Gruppe ist es, in den kommenden vier bis sechs Jahren über 200.000 Kunden für den Smartbroker zu gewinnen. Die im Bereich der Finanzportale im deutschsprachigen Raum führende wallstreet:online erweitert damit ihr Geschäftsmodell um das Transaktionsgeschäft.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DE000A2GS609 , DE000A2YPAL9 , DE000A0HL762

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Inhaltsverzeichnis:


    Thomas Soltau, CEO, wallstreet:online capital AG
    "[...] Mit FondsDISCOUNT.de setzen wir uns bereits seit fast 20 Jahren für den Selbstentscheider ein und reduzieren nachhaltig die Kosten bei der Kapitalanlage. [...]" Thomas Soltau, CEO, wallstreet:online capital AG

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    Künftig 0,- EUR Ordergebühr für die meisten Transaktionen

    Kunden des Smartbrokers können von Anfang an in einem großen Anlageuniversum - u.a. Aktien-, Anleihen-, ETF-, Fonds, physischer Goldhandel, an allen gängigen in- und ausländischen Börsen - investieren. Dies alles bietet der Smartbroker zu Discount-Konditionen. Für den inländischen Handel gilt zunächst Ordergebühr in Höhe von 4,- EUR (zzgl. etwaiger Börsenplatzentgelte) für sämtliche Wertpapierarten, unabhängig des Ordervolumens oder der Handelsbörse. Zudem können Kunden über den Smartbroker nahezu alle Investmentfonds dauerhaft ohne Ausgabeaufschlag erwerben.

    Innerhalb der kommenden sechs Monate sind bereits folgende Gebührenreduzierungen geplant:
    • außerbörslicher Aktienhandel für einzelne Handelsplätze (0,- bis 1,- EUR)
    • Fondshandel (0,- EUR im KAG Direkt- sowie im börslichen Handel)
    • ETF-Handel in Partnerschaft mit führenden Anbietern (0,- EUR)
    • Derivatehandel in Partnerschaft mit etablierten Derivate-Emittenten (0,- EUR).

    Größte verlagsunabhängige Medienplattform

    Stefan Zmojda, Vorstand der wallstreet:online AG: "In den vergangenen zwei Jahren hat sich die wallstreet:online Gruppe durch Akquisitionen zur größten verlagsunabhängigen Kommunikations- und Medienplattform für Deutschlands selbstentscheidende Anleger entwickelt. Mit unseren Portalen wallstreet-online.de, ariva.de, börsennews.de und finanznachrichten.de erreichen wir heute monatlich über 3,5 Mio. Leser und generieren 177 Mio. Page Impressions (11/2019). Das entspricht über 70% der ca. 5 Mio. Personen, die in Deutschland ausschließlich auf Basis eigener Entscheidungen Aktien, Fonds, ETFs und Derivate handeln. Wir werden den Smartbroker in den kommenden Jahren in alle Plattformen und Medien unserer Gruppe integrieren. Zudem planen wir, unseren Nutzern noch im Jahr 2020 durch den direkten Zugang zu verschiedenen Online-Brokern die Möglichkeit zum Handel von Wertpapieren aus unseren Finanzportalen heraus zu ermöglichen."

    Kerngeschäft der w:o hoch profitabel

    Aufgrund der hohen Reichweite der Finanzportale der wallstreet:online Gruppe sowie der Technologie- und Online-Expertise erwartet die Gruppe eine hohe Effizienz bei der Markteinführung des Smartbrokers. Das Investitionsvolumen von zunächst bis zu vier Mio. EUR in den kommenden zwei Jahren, das für die Bewerbung des Smartbrokers auf externen Plattformen zur Verfügung gestellt werden soll, soll aus dem Cash-Bestand und dem Ergebnis des operativen Geschäfts der w:o Gruppe finanziert werden. Für das Jahr 2019 wird unverändert ein Gewinn vor Steuern (EBT) zwischen 5,7 bis 7,0 Mio. EUR erwartet. Smartbroker soll bereits im dritten Jahr nach Launch deutlich rentabel sein.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Fonds – Fonds werden von Kapitalanlagegesellschaften gegründeten, um Anlegern themenspezifisch Investitionsinstrumente zu bieten.
    2. Vorstand – Das eigenverantwortliche und geschäftsführende Organ einer Aktiengesellschaft ist der Vorstand.

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