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07.08.2019 | 11:10

Besser als Fresenius - Analysten sehen über 50% Kurspotenzial bei M1 Kliniken

  • Gesundheit
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Bildquelle: pixabay.com

Die M1 Klinken AG gehört neben Fresenius zu den wenigen börsennotierten Klinikbetreibern in Deutschland. Wobei M1 als Spezialist für Schönheitsmedizin im Selbstzahlermarkt aktiv ist und damit unabhängig von staatlichen Eingriffen agieren kann. Das Unternehmen befindet sich seit Jahren auf einem profitablen Wachstumskurs und Analysten sehen weiterhin großes Potenzial. Im Anschluss an die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2018 haben gleich zwei Analystenhäuser ihre Kaufempfehlungen für die M1-Aktie erneuert und sehen jeweils mehr als 50 Prozent Kurspotenzial.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DE000A0STSQ8

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Inhaltsverzeichnis:


    Dr. Selwyn Ho, CEO, Medigene AG
    "[...] Adaptimmunes Therapie ist eine Therapie der ersten Generation. Aber auch nach dieser Zulassung gibt es weiterhin noch einen ungedeckten medizinischen Bedarf. Daher entwickelt Medigene innovative TCR-T-Zelltherapien der dritten Generation und darüber hinaus, von denen wir glauben, dass sie die Wirksamkeit, Sicherheit und Beständigkeit von TCR-T-Therapien verbessern werden. [...]" Dr. Selwyn Ho, CEO, Medigene AG

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    GBC Research erhöht Kursziel auf 21,30 Euro

    Die Analysten von GBC Research sind überzeugt, dass M1 Kliniken auch in den kommenden Jahren zweistellig wachsen wird. Für das laufende und kommende Geschäftsjahr stellt das M1-Management eine signifikante Steigerung des Kliniknetzwerkes in Aussicht. Bis Ende 2020 soll die Anzahl der betriebenen Fachzentren auf 50 ansteigen, mit rund 20 Standorten im Ausland. Parallel dazu plant die M1 das Kliniknetzwerk für ästhetische Zahnbehandlungen
    auszuweiten.

    Bis 2020 erwartet GBC einen Anstieg auf zehn M1 Dental-Standorte von derzeit drei. Dieser Bereich sei besonders interessant, da hier eine hohe Nachfrage bei einer hohen Preissensitivität der Kunden vorherrscht. Wie im Beauty-Bereich, positioniert sich die M1 Kliniken AG auch hier als Kostenführer durch Spezialisierung auf ausgewählte Behandlungen. Schließlich werden mit „M1 Laser“ auch erstmals ästhetische Laserbehandlungen abgedeckt. Für dieses Angebot müssen keine extra Fachzentren eröffnet bzw. Mietereinbauten vorgenommen werden, so dass die bestehende Infrastruktur an Fachzentren genutzt werden kann.

    Wachstumsziele überzeugen

    Entsprechend positiv sieht GBC das Umsatzwachstum der M1 in den kommenden Jahren. Nach 65,2 Mio. Euro im Jahr 2018 soll der Umsatz im Jahr 2020 die Marke von 100 Mio. Euro knacken. Der Jahresüberschuss soll von 6,6 Mio. Euro (2018) auf 8,8 Mio. Euro steigen. Auch anschließend ist ein zweistelliges Wachstum wahrscheinlich. Auf Basis des Discounted-Cashflow-Modells hat GBC das Kursziel von 19 Euro auf 21,30 Euro erhöht. Das Rating lautet weiterhin KAUFEN.

    Die vollständige Studie zum Download: equitystory.com/Download/Research/20190806_M1_Anno.pdf

    Auch First Berlin sieht deutliches Kurspotenzial

    Auch die Analysten von First Berlin haben positiv auf die Jahreszahlen 2018 und den Ausblick reagiert und ihre Kursziel für die M1-Aktie leicht von 19,20 Euro auf 19,80 Euro angehoben. Derzeit notiert die M1-Aktie bei rund 12 Euro. First Berlin erwartet weiterhin ein starkes Wachstum im Jahr 2019 und darüber hinaus. In 2018 habe M1 die Marktführerschaft in Deutschland durch den Ausbau der Fachzentren von 17 auf 23 gefestigt.

    Darüber hinaus eröffnete das Unternehmen in Wien den ersten internationalen Standort. In Kürze sollen Neueröffnungen unter anderem in Bielefeld und Hamburg Altona, in der Schweiz und den Niederlanden erfolgen. Von der Expansion sollte der Umsatz 2019 und 2020 deutlich profitieren.

    Die vollständige Studie zum Download: more-ir.de/d/18609.pdf


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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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