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17.04.2020 | 09:45

BP, Enthusiast Gaming, TUI - warum diese Aktien jetzt interessant sind

  • Investments
Bildquelle: pixabay.com

Die Börsen befinden sich derzeit in einer interessanten Marktphase. Nach den Kurseinbrüchen seit Februar 2020, als Folge der Ausbreitung der Corona Pandemie, konnten die meisten Indices wieder deutlich zulegen und schwanken mittlerweile in der Mitte zwischen der Zeit vor COVID-19 und an den Tagen, als die Panik am höchsten war. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Notenbanken sowie Politik ziehen mit Hilfsmaßnahmen an einem Strang und in einigen Ländern Europas wurde sogar ein Verbot für Leerverkäufe verhängt. Mit anderen Worten: ohne die Marktbeeinflussung von offizieller Seite wäre die Kurserholung wahrscheinlich weniger rasant ausgefallen.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DE000TUAG000 , CA29385B1094 , GB0007980591

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Inhaltsverzeichnis:


    Terry Lynch, CEO, Power Nickel Inc.
    "[...] Es war wirklich großartig, dass Investoren wie Robert Friedland und Rob McEwen mit CVMR und Terra Capital zu uns kamen. [...]" Terry Lynch, CEO, Power Nickel Inc.

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    Marktführer in Nordamerika mit Potenzial

    Enthusiast Gaming ist der größte Anbieter für Online Gaming in Nordamerika. Das kanadische Unternehmen erreicht mittlerweile monatlich über 200 Mio. Menschen. In Zeiten der Verbreitung von COVID-19 und den einhergehenden Ausgangsbeschränkungen, bietet das Angebot von Enthusiast Gaming mit über 100 Gaming Portalen ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für Zuhause. Über 50 Influencer geben Gamern Tipps sowie Ratschläge und auf mehr als 900 YouTube-Kanälen erhält die Zielgruppe rund um die Uhr unterschiedliche Inhalte, die zugleich beworben werden können.

    Zudem hat das Unternehmen sieben professionelle Esports Teams, die für Spannung und Unterhaltung sorgen. Die Gaming-Industrie hat mittlerweile ein Umsatzvolumen erreicht, das doppelt so groß ist wie die Musik- und Film-Branche zusammen. Der Werttreiber des wachsenden Unternehmens ist der Zugang zum Kunden und die Möglichkeiten, diesen zu Geld zu machen.

    OPEC+ muss weiter drosseln

    Der Öl-Produzent BP steht derzeit wie alle anderen großen Unternehmen der Branche, z.B. Chevron, Royal Dutch Shell und Total, im Fokus der Investoren. Der niedrige Öl-Preis bereitet der Branche große Sorgen. Das Überangebot aufgrund des Nachfragerückgangs im Zusammenhang mit den Einschränkungen durch COVID-19 drückt den Preis des schwarzen Goldes und zudem müssen Lagerkapazitäten geschaffen sowie unterhalten werden.

    Die OPEC+ und die großen Produzenten werden sich zeitnah auf eine weitere Kürzung der Produktion verständigen müssen, damit die Situation nicht noch weiter eskaliert. Kein Mitglied der OPEC+ und Produzent kann ein Interesse an einem niedrigen Öl-Preis haben, denn jeder geförderte Barrel kann nur einmal verkauft werden und die Erlöse werden für den Staatshaushalt oder die Renditeerwartungen der Banken sowie Investoren benötigt.

    Öl-Produzent baut Reserven aus

    Interessant in diesem Zusammenhang ist der kanadische Öl-Produzent Saturn Oil & Gas, denn das Unternehmen konnte die Reserven im vergangenen Jahr um 63% auf über 7,4 Mio. Barrel erhöhen. Bis Februar 2021 hat das Management die Hälfte der täglichen Produktion zum Preis von über 65,00 CAD abgesichert. Darüber hinaus plant Saturn Oil & Gas im Bereich ESG eine Vorreiterrolle einzunehmen. Erdöl aus Ländern wie Kanada, in denen Menschenrechte und Umweltschutz wichtig sind, werden in einer besseren Welt an Bedeutung gewinnen.

    Der CEO von dynaCERT, Jim Payne, ist kürzlich in das Board of Directors von Saturn Oil & Gas bestellt wurden. Diese Entscheidung basierte auf die Kompentenz von dynaCERT, denn das Unternehmen hat eine Wasserstoff-Technologie entwickelt, mit der die Emission von Schadstoffen bei Verbrennungsmotoren reduziert wird.

    Gewinner der Krise

    Der Reisekonzern TUI hat mit der Corona Krise quasi einen größtmöglichen anzunehmenden Unfall (GAU) erlebt. Die Problematik für ein Konzern mit Image und Reputation ist vielschichtig und muss vertrauensvoll gehandhabt werden, um als möglicher Sieger aus der Situation hervorzugehen. Bereits verkaufte Reisen wurden storniert, das Programm für zeitnahe Reisen eingestellt und gestrandete Kunden wieder nach Hause geholt. Vereinfacht gesagt: es wird Geld zurücküberwiesen, Einnahmen fallen weg und Kosten zum Schutz der Kunden steigen.

    Der Vorteil von TUI ist, dass die Marke nicht beschädigt wurde und der Zugang zum Kunden gepflegt wird. Sobald die Reiselust zurückkehrt und die Einschränkungen verschwinden, wird das Geschäft mit dem Fernweh wieder florieren und die Marktanteile steigen.

    Laut Angebot von Smartbroker sind die Aktien von BP, Enthusiast Gaming und TUI für 4,00 EUR pro Order und ohne Depotgebühr in Deutschland handelbar.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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