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18.08.2023 | 05:00

Globex Mining, Deutsche Lufthansa, Rheinmetall: Kurs-Höhenflüge durch imposante Deals

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Bildquelle: Lufthansa Group

Globex Mining erzielt gleich mehrere Deal-Highlights: 2 Mio CAD in bar erhält das Explorer-Unternehmen von Agnico Eagle für einen Grundstückskauf, mit weiterer Chance auf einen wachsenden Vermögenswert. In 23 Monaten sollen weitere 6 Mio. CAD zu Globex Mining fließen. Dem folgt ein Optionsvertrag mit der Tomagold Corporation über ein kanadische Goldgrundstück am Gwillin Lak nahe Quebec. In den nächsten vier Jahren sind Gesamtzahlungen in sechsstelliger Höhe fällig. Zusätzlich werden Aktien von Tomagold an Globex Mining übergeben. Während die deutsche Außenministerin Baerbock eher durch Flugpannen auffiel, erzielte die Lufthansa Group in Q2/23 ein angepasstes EBIT von rund 1,1 Mrd. EUR. Die Tochtergesellschaften SWISS, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings und Lufthansa Technik verzeichneten ebenfalls Rekordergebnisse. Und auch Rheinmetall geht in die Luft - jetzt werden Drohnen an die Ukraine geliefert.

Lesezeit: ca. 7 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: GLOBEX MINING ENTPRS INC. | CA3799005093 , LUFTHANSA AG VNA O.N. | DE0008232125 , RHEINMETALL AG | DE0007030009

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Inhaltsverzeichnis:


    Jared Scharf, CEO, Desert Gold Ventures Inc.
    "[...] Wir haben auf unserem 440 km² großen Vorzeigeprojekt SMSZ bereits 1,1 Millionen Unzen Gold entdeckt und unser Börsenwert liegt derzeit bei etwa 10,60 USD pro Feinunze im Boden. [...]" Jared Scharf, CEO, Desert Gold Ventures Inc.

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    Globex Mining Globex erhält 2 Mio CAD Barzahlung von Agnico Eagle für Francoeur/Arntfield Grundstückskauf, mit Aussicht auf weitere 6 Mio CAD in 23 Monaten

    Globex Mining ist ein kanadisches Unternehmen, welches Minengrundstücke kauft und deren Wert durch erfolgreiche Explorationen, Optionen oder Partnerschaften steigert. Die Areale werden vom Unternehmen kontinuierlich für die Produktion von Rohstoffen und Edelmetallen weiter entwickelt. Einige Gebiete werden u. a., sofern es sich anbietet, als Projekte an Kooperationspartner verkauft.

    Jetzt erfreut das Unternehmen seine Aktionäre gleich mit mehreren guten Nachrichten.

    Zum einen hat Globex von Agnico Eagle eine Barzahlung in Höhe von 2 Mio. CAD für den Kauf des Grundstücks Francoeur/Arntfield westlich von Rouyn-Noranda erhalten. Dies stärkt den Kapitalfluss des Unternehmens. Ebenfalls werden innerhalb der nächsten 23 Monate voraussichtlich weitere 6 Mio. CAD von Angnico Eagle an Globex gehen. Agnico Eagle Mines Limited ist ein kanadischer Goldproduzent mit Betrieben in Kanada, Finnland, Australien und Mexiko sowie Explorations- und Erschließungsaktivitäten, die sich bis in die Vereinigten Staaten erstrecken. Agnico ist einer der ganz großen im Minengeschäft. Mit einer Mitarbeiterzahl jenseits der 16.000 und einer Goldpruduktion im vergangnen Jahr von 3,1 Mio. Unzen ist dies ein weiterer Ritterschlag für das Geschäftsmodell von Globex Mining.

    Ebenso wurde ein Optionsvertrag neu abgeschlossen. Unterzeichner ist die Tomagold Corporation, welche das kanadische Goldgrundstück Gwillin Lake im Barlow Township, Quebec unter bestimmten Bedingungen mit fünf Claims unter bestimmten Optionsbedingungen erwerben kann. Tomagold erhält die Chance, 100 % an den Claims zu erwerben. Um diese Chance zu nutzen, hat Tomagold unterzeichnet, über die kommenden vier Jahre hinweg verteilt, eine Gesamtzahlung von 130.000 CAD zu zahlen, die an entsprechende Bedingungen geknüpft ist.**

    Ebenso wurde eine Aktienkomponente über 625.000 Unternehmensaktien, die neu von Tomagold emittiert werden sollen, vereinbart. Des weiteren sollen Tomagold-Aktien im Wert von 100.000 CAD in vier jährlichen Aktienblöcken im Wert von 25.000 CAD, basierend auf dem volumengewichteten durchschnittlichen Handelskurs (VWAP) unter bestimmten Umständen an Globex Mining als Vergütung bezahlt werden.

    Darüber hinaus verpflichtet sich Tomagold in diesem Options-Deal, nach Gold zu suchen und für dieses Projekt 1,5 Mio. CAD auszugeben. Globex Mining sichert sich 3 % von allem Gold, das Tomagold in diesem Gebiet findet. Tomagold kann diese Abgabe von 3 % reduzieren, wenn sie einmalig 1,5 Mio. CAD an Globex Mining zahlen.

    Die Tests, die Globex Mining auf dem Gwillin Lake Grundstück durchgeführt hat, weisen auf ertragreiche Gold- und Kupfervorräte hin. Einige Proben wiesen sogar 57,1 Gramm Au/t und 0,96 % Kupfer, über einen Meter gemessen, auf.

    Globex hat außerdem seine komplette Beteiligung an sechs Lithium-Ansprüchen im Fiedmont Township, Quebec, an Jourdan Resources Inc. verkauft. Für dieses Grundstück erhielt Globex eine Bar- und Aktionkomponenten von Jourdan. Zusätzlich wird Globex eine 2%ige Netto-Schmelzrechtsgebühr (NSR) behalten. Jourdan hat die Möglichkeit, die Hälfte davon vor Beginn der kommerziellen Produktion für 1 Mio CAD, angepasst an die Inflation, zu erwerben.

    Alles in allem recht vielversprechende Deals. Vor allem bezogen auf die aktuelle Marktkapitalisierung von Globex Mining von gerade einmal 44 Mio. CAD könnte die Aktie zunehmend ins Visier von Investoren und Schnäppchenjägern geraten.

    Charttechnisch verläuft die Aktie seit Monaten in einer Keilformation. Mit Ausbruch über das Jahreshoch bei 0,67 EUR, wäre die Luft frei bis auf die magische 1-Euro-Marke. Danach könnten durchaus auch noch höhere Kurse erreichbar sein. Mit weiterhin guten Meldungen im Rücken, wäre dies eventuell schon in einigen Monaten im Bereich des möglichen.

    Lufthansa Group setzt zu neuen Höhenflügen an

    Ein Regierungsmitglied der deutschen Ampel-Koalition fiel diese Woche besonders auf. Außenministerin Annalena Baerbock, Mitglied der grünen Partei, plante eine Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi, um ein antikes Schwert, ein Fischernetz und eine alte Keule zurückzugeben. Vom 13. - 16. August war der Aufenthalt im australischen Canberra geplant, um die Gegenstände an die indigene Gemeinschaft der Kaurna zurückzugeben. Die Objekte wurden zuletzt im Völkerkundemuseum in Leipzig ausgestellt. Bei ihrer Reise lag der Fokus auf Klimaangelegenheiten in den drei Ziel-Ländern. Doch das Regierungsflugzeug spielte nicht mit. Nach einer Zwischenlandung zum Auftanken in Abu Dhabi musste wegen technischer Schwierigkeiten die Reise abgebrochen werden. Bei der Reise im Auftrag der Klimathemen und den damit verbundenen fehlgeschlagenen Flugversuchen wurden insgesamt 200.000 Liter Kerosin ungenutzt in die Atmosphäre entlassen, was ca. 500 t CO2-Ausstoß verursacht.

    Wäre sie doch bloß mit Lufthansa geflogen. Die deutsche Airline-Gruppe steht in Q2/23 erneut gut da. Mit anhaltend starker Nachfrage nach Flugreisen und erfreulich hohen Durchschnittserlösen hat die Lufthansa Group ein angepasstes EBIT von rund 1,1 Mrd. EUR erzielt. Dieses Ergebniss spiegelt sich auch in den Leistungen der Tochtergesellschaften wider: SWISS, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings und Lufthansa Technik erzielten im gleichen Quartal ebenfalls neue Rekorde.

    Gleich drei strategisch wertvolle M&A-Transaktionen hat die Lufthansa Group in diesem Quartal ebenfalls durchgeführt.

    1. Die Veräußerung des internationalen Catering-Geschäfts der LSG Group
    2. Der Verkauf des Zahlungsdienstleisters AirPlus
    3. Der Erwerb eines Minderheitsanteils an ITA Airways

    Der Verkauf des Catering-Geschäfts, der Verkauf von AirPlus und der Erwerb von Anteilen an ITA Airways markieren wichtige Schritte in der strategischen Ausrichtung der Lufthansa Group auf ihr Kerngeschäft.

    Ein weiterer positiver Aspekt ist die Reduzierung der Nettoverschuldung des Konzerns auf ein Niveau unter dem Stand vor der Krisenzeit. Diese finanzielle Stabilität unterstützt die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens.

    Mit Blick auf die Zukunft konkretisiert die Lufthansa Group ihren Jahresausblick für 2023. Dabei wird erwartet, dass der Konzern ein angepasstes EBIT von rund 2,6 Mrd. EUR erreichen wird. Dies unterstreicht das Vertrauen in die anhaltende positive Entwicklung des Unternehmens. Und vielleicht fließt ja noch etwas Geld aus der Klage gegen die Klimakleber in die Kassen. „Wir beabsichtigen, für die betroffenen Airlines der Lufthansa Group (Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines und Eurowings) Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Das gilt für die Flughafenblockaden am 13. Juli in Düsseldorf und Hamburg sowie am 24. November 2022 in Berlin“, teilte die Lufthansa auf NZZ-Anfrage mit. Allerdings ist noch keine Klage eingereicht worden. Die Lufthansa Aktie notiert derzeit bei 8,62 EUR.

    Rheinmetall schickt Drohnen in die Ukraine

    Moderne Technik made in Germany wird die Truppen der Ukraine in der Verteidigung gegen die russischen Angreifer unterstützen. Die Rheinmetall AG wird bis Ende 2023 ein Luna New Generation Drohnensystem an die Ukraine liefern. Das unbemannte Luftfahrtsystem (ULS) LUNA NG setzt sich aus einer Bodenkontrollstation zusammen, welche die Drohnen steuert. Der aktuell vergebene Auftrag hat einen Wert im niedrigen zweistelligen EUR-Millionenbereich. Das LUNA NG-System verfügt bereits über mehrere tausend Flugstunden und hat seine Wirksamkeit im Einsatz bei internationalen Kunden bereits unter Beweis gestellt.

    "Angesichts der sich verändernden Sicherheitslage haben die Regierungen umfassende Entschlüsse im Bereich militärischer Beschaffungen gefasst", erklärt der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger bei der Präsentation der Quartalszahlen in Düsseldorf. "Jetzt steht die Umsetzung bevor, die sich bei uns bereits in den ersten bedeutenden Auftragseingängen zeigt." Das beauftragte LUNA NG-System für die Ukraine ist Teil eines umfangreichen Hilfspakets, das die deutsche Bundesregierung im Juli 2023 bereitgestellt hat. Die Bundeswehr führt das Aufklärungssystem LUNA NG mit minimalen Anpassungen als neue Aufklärungsdrohne "HUSAR" ein.

    Angesichts der Unterstützung der Ukraine durch die Bundesregierung setzt das Unternehmen aus Düsseldorf auf die Instandsetzung und Einsatzbereitschaft von älteren Panzern. Rheinmetall hat bereits 20 Schützenpanzer Marder aus seinen eigenen Beständen in den Osten geschickt, weitere 20 sollen bald folgen. Voraussichtlich erst im Jahr 2024 wird das Unternehmen rund 30 Leopard-1-Kampfpanzer, die kürzlich von einer belgischen Firma erworben wurden und nun technisch aufgerüstet werden, in die Ukraine schicken.

    Laut eigenen Angaben erzielte Rheinmetall von April bis Juni einen Umsatz von etwa 1,5 Mrd. EUR, was einem Anstieg von etwa 6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Auftragsbestand zum Ende des Juni 2023 belief sich auf 30,1 Mrd. EUR, eine Steigerung von 17 % gegenüber dem Vorjahr. Die Aktie notiert zur Zeit bei 246,70 EUR.


    Globex Mining sichert wertvolle Minengrundstücke und steigert deren Wert durch Erforschung, Optionen oder Partnerschaften. In Anbetracht der erhaltenen 2 Mio. CAD Zahlung von Agnico Eagle für den Francoeur/Arntfield Grundstückskauf und der vielversprechenden Aussicht auf weitere 6 Mio. CAD in den nächsten 23 Monaten, stärkt sich Globex's finanzielle Position. Damit setzt das Unternehmen einen weiteren erfolgreichen Meilenstein in seiner Geschäftsentwicklung. Der neue Optionsvertrag mit Tomagold Corporation bietet viel Gewinn-Potential für beide Parteien. Gold- und Kupfervorräte wurden von der Globex Mining Firma bereits auf dem Gelände entdeckt. Und im Rahmen des Vertrages mit vierjähriger Laufzeit erhält Globex rund 3 % der Goldfunde der Tomagold Corporation. Die Lufthansa Group erzielte im Q2/23 ein angepasstes EBIT von rund 1,1 Mrd. EUR dank starker Nachfrage und hohen Durchschnittserlösen. Drei wertvolle M&A-Transaktionen und die Reduzierung der Nettoverschuldung lassen den Kranich erneut zu Höhenflügen aufsteigen. Rheinmetall liefert bis Ende 2023 ein Luna New Generation Drohnensystem an die Ukraine. Weitere Unterstützung mit Panzern, finanziert durch die deutsche Bundesregierung, und solide Umsätze kennzeichnen ihre Leistungen im Q2/23.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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