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13.04.2020 | 10:42

BMW, Daimler, Volkswagen und dynaCERT - die saubersten Diesel aller Zeiten

  • Mobilität
Bildquelle: pixabay.com

In einem jüngsten Fahrzeugtest wurden die Modelle BMW 520d, Mercedes-Benz GLE 350 und VW Golf 2.0 TDI im Stadtverkehr, auf der Landstraße und Autobahn von Experten unter die Lupe genommen. Die Zeitschrift ‚Auto, Motor und Sport‘ und der britische Prüfspezialist Emissions Analytics haben den Ausstoß von Stickoxid (NOx) im Straßenverkehr unter realen Einflüssen getestet und die Ergebnisse sind überraschend gut. Die Vorteile der Elektromobilität schwinden.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DE0007100000 , DE0007664039 , CA26780A1084 , DE0005190003

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Inhaltsverzeichnis:


    Dirk Graszt, CEO, Clean Logistics SE
    "[...] Wir können Busse und LKW vollständig klimaneutral umbauen. Dabei gehen wir modular und inkrementell vor. So können wir mit allen gängigen Fahrzeugtypen arbeiten und zudem auf neue Technologie und Innovation reagieren [...]" Dirk Graszt, CEO, Clean Logistics SE

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    Neue Abgasnorm Euro 6d-Temp

    Als im Jahr 2015 der Dieselskandal bekannt wurde, waren Tests von Fahrzeugen im Labor unter optimierten Bedingungen für die Autobauer die vorgeschriebene gängige Praxis. Im Straßenverkehr und unter realen Bedingungen wurden jedoch bei Euro-6-Diesel Motoren noch Emissionen von bis zu 1.000 mg NOx pro Kilometer gemessen. Seit September 2019 gelten mit Euro 6d-Temp noch strengere Regeln für neue Dieselmotoren, denn seitdem dürfen Fahrzeuge pro Kilometer nur noch 168 mg NOx ausstoßen.

    Dieselmotoren fast ohne NOx Emissionen

    Beim Test der drei Fahrzeuge BMW 520d, Mercedes-Benz GLE 350 und VW Golf 2.0 TDI im Straßenverkehr konnten die Ingenieure der deutschen Autobauer mit ihren Ergebnissen glänzen. Laut Bericht wurden beim BMW 520d lediglich 29 mg NOx pro Kilometer gemessen. Das Golf-Modell der Wolfsburger kam auf lediglich 20 mg NOx. Den besten Wert erzielte der Mercedes SUV GLE im Hybrid-Betrieb mit 16 mg NOx pro Kilometer. Im reinen Diesel-Betrieb kam das Fahrzeug mit 306 PS und 2,0 Liter Hubraum auf 22 mg NOx pro Kilometer, so die Tester. Die Messung hat darüber hinaus noch ergeben, dass der Partikelausstoß bei der Anzahl der Teilchen und deren Masse bei den drei Fahrzeugen weit unter den Grenzwerten lag.

    Vorteile von Elektroautos schwinden

    Diese Ergebnisse machen Hoffnung für die deutsche Automobilindustrie, deren Stärke die Entwicklung von Verbrennungsmotoren ist. Für Politik und Wirtschaft dürften diese neuen Ergebnisse eine Signalwirkung haben. Viele Arbeitsplätze hängen in Deutschland am Verbrennungsmotor. Der Wandel zu Batterieautos kommt nur schleppend und mit Subventionen aus Steuergeldern voran.

    Ob die aktuelle Corona Krise das Interesse für Elektroautos und kostspielige Experimente wachsen lässt, bleibt dahingestellt. Es fehlt derzeit an attraktiven Modellen und einer benötigten Infrastruktur zur Ladung der Batterien. Darüber hinaus verzerrt die Herkunft des Ladestroms oftmals die Ökobilanz von Elektroautos.

    dynaCERT macht Diesel grün

    Der Vorteil von Dieselmotoren ist der vergleichsweise niedrige Treibstoffverbrauch. Weltweit sind derzeit rund eine Milliarde Dieselmotoren im Einsatz. Neben Fahrzeugen und schwerem Gerät werden Motoren dieser Art auch bei Generatoren, Lokomotiven, Züge und Schiffe eingesetzt. Ein riesiger Markt für dynaCERT und den innovativen HydraGEN Geräten zur Nachrüstung. HydraGEN ist eine Wasserstoff-Technologie, die bei vorhandenen Dieselmotoren jeglicher Art nachgerüstet werden kann.

    Der Vorteil ist, dass der Kraftstoffverbrauch um bis zu 20% gesenkt werden kann. Darüber hinaus geht die Emission von NOx um bis zu 88% zurück. Auch eine Verringerung von Feinstaub um bis zu 55% sowie von CO2 von bis zu 10% wurde gemessen. Die Anschaffung von HydraGEN amortisiert sich üblicherweise innerhalb von weniger als einem Jahr. Zu den namhaften Investoren der börsennotierten Gesellschaft gehören der kanadische Milliardär Eric Sprott und deutsche Logistiker Dr. Jörg Mosolf.

    Laut Angebot von Smartbroker sind die Aktien von BMW, Daimler, dynaCERT und Volkswagen für 4,00 EUR pro Order und ohne Depotgebühr in Deutschland handelbar.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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    Lexikon:

    1. Markt – Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander.

    Weitere Kommentare zum Thema:

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    • Erneuerbare Energien
    • Emissionen
    • Mobilität
    • Netzausbau
    • Wasserstoff

    Im Wasserstoffbusiness setzen Länder staatliche Anreize, um diese innovative Technologie weiter zu fördern. So stellen z. B. die USA durch ihr Energieministerium rund 750 Mio. USD für 52 Projekte in 24 Bundesstaaten bereit. Das Ziel ist klar: sauberen Wasserstoff erschwinglich machen und darüber hinaus die internationale Führungsrolle in diesem Sektor gewinnen. Das kanadische Unternehmen dynaCERT hat eine emissionsreduzierende Technologie entwickelt, um herkömmliche Dieselmotoren nachzurüsten und so emissionsfreier zu machen. Diese Brückentechnologie verbindet das Beste aus beiden Welten: die Effizienz von Dieselmotoren und die nachrüstbare und zuschaltbare CO2-reduzierende Antriebsform. Der Motor selbst bleibt in seiner Funktionsweise unberührt. Ein Grund für das schleppende Vorankommen von großen Wasserstoffprojekten ist die noch fehlende Infrastruktur. Hier kann sich Siemens Energy über einen Vorstoß freuen. In seiner Sparte Grid Technologies verzeichnen sie in Zukunft enormes Wachstum. Dass Subventionen nicht immer zum Vorteil sind, merkt Volkswagen in puncto Elektroautos. Das Werk in Brüssel steht auf der Kippe. Und dann ist da noch eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe aus einem ganz anderen Bereich.

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    Mobilität ist ein Grundbedürfnis in der modernen Zivilisation. Wenn die Menschen nicht mobil sind, kommt das gesellschaftliche Leben zu kurz. Kommt es zu Problemen, wie aktuell an den Flughäfen, steht in manchen Fällen der lange geplante Jahresurlaub auf der Kippe. Auch in Sachen motorisierte Fortbewegungsmittel gibt es Probleme aufgrund des Chipmangels. Zudem soll der Verbrenner abgelöst werden. Welcher Antrieb sich in den kommenden Jahren endgültig durchsetzen wird, ist immer noch nicht klar. Elektro oder Wasserstoff? Gerade letzterer erfährt einen neuen Hype und holt auf. Wir sehen uns drei Aktien rund um die Mobilität an.

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