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29.01.2020 | 12:43

Barrick Gold, Osino Resources, Triumph Gold - Gold Aktien und mehr richtig kaufen

  • Gold
Bildquelle: pixabay.com

Die Börsen rund um den Globus haben in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona Virus einige Kursturbulenzen erlebt. Während es bei den meisten Branchen mit den Preisen abwärts ging, stieg die Nachfrage nach Goldaktien. Das Edelmetall Gold dient als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten und vor diesem Hintergrund schichten Investoren in Aktien von Gold-Unternehmen um oder investieren direkt in das Edelmetall. Der Preis je Feinunze notierte zuletzt bei über 1.570,00 USD. Weil die Gebühren für physisches Gold in der Regel hoch sind, gibt es andere Möglichkeiten die Transaktionskosten zu senken.

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: CA68828L1004 , CA8968121043 , CA0679011084

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Inhaltsverzeichnis:


    Nick Mather, CEO, SolGold PLC
    "[...] Wir wussten, dass die Welt sich rasch elektrifiziert und urbanisiert und dafür erhebliche Mengen an Kupfer benötigt. [...]" Nick Mather, CEO, SolGold PLC

    Zum Interview

     

    Hohe Transaktionskosten für physisches Gold

    Der Kauf von physischem Gold wird für Investoren oftmals als eine Vollkaskoversicherung für ein kompletten System Crash mental verbucht. Wer sich so positionieren möchte, bezahlt in der Regel einen Aufpreis gegenüber dem Börsenpreis für die Feinunze und muss einen Abschlag bei der Veräußerung erwarten. Obendrein fallen üblicherweise Kosten für die schere Verwahrung an oder es muss das Risiko des Verlustes getragen werden.

    Wer heute bei Degussa im Online Shop einen 10g Goldbarren erwerben möchte, muss 484,00 EUR dafür bezahlen. Der Rücknahmepreis beträgt zeitgleich 449,00 EUR, d.h. die Marge für den Händler beträgt 35,00 EUR bzw. 7,2% bei einem Barren dieser Art. An der Börse beträgt der Preis für Gold in dieser Menge 459,20 EUR.

    Smartbroker erhielt Bestnoten

    Wer auf Gold spekulieren möchte, aber davon ausgeht, dass die Emittenten und Produkte nicht gefährdet sind, kann sich im Universum von ETFs, Fonds und Zertifikaten umschauen. Mit diesen Produkten bieten Banken die Möglichkeiten in den Gold Sektor mit niedrigen Kosten zu investieren. Beim Anbieter Smartbroker werden beispielsweise ETF-Sparpläne kostenlos angeboten, obendrein kostet der Handel mit Wertpapieren in Deutschland eine Flatfee von 4,00 EUR pro Order und 18.000 Fonds sind sogar ohne Ausgabeaufschlag, so der Anbieter.

    Mit diesem Preismodell und Service erhielt Smartbroker vom Branchenexperten Brokervergleich.de kürzlich Bestnoten. Abgesichert sind die Kunden von Smartbroker über eine Einlagensicherung von bis zu 100.000 EUR je Kunde.

    Aktien als Alternative

    Alternativ zu den genannten Möglichkeiten stehen Aktien von Unternehmen aus dem Gold Sektor für Investoren zur Verfügung. Barrick Gold zählt zu den bekanntesten Namen in der Industrie. Das Unternehmen ist an der Börse momentan mit rund 29 Mrd. EUR bewertet, somit ein echtes Schwergewicht. Einen geringeren Börsenwert hat Osino Resources mit 38 Mio. EUR. Das Unternehmen ist auf die Entdeckung von neuen Goldvorkommen in Namibia fokussiert. Das Management kommt mit der Arbeit erfolgreich voran und ab einer gewissen Datenlage ist das Unternehmen ein Übernahmekandidat.

    Gleiches gilt auch für Triumph Gold. Dieses Unternehmen fokussiert sich auf weitere Entdeckungen im kanadischen Yukon. Triumph Gold ist an der Börse mit 17 Mio. EUR bewertet. Die Konditionen von 4,00 EUR pro Order in Deutschland gelten auch beim Handel mit Aktien, so der Smartbroker.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Fonds – Fonds werden von Kapitalanlagegesellschaften gegründeten, um Anlegern themenspezifisch Investitionsinstrumente zu bieten.

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    Das ging jetzt aber schnell. Gerade mal eine Woche ist es her, als der Iran einen nächtlichen Angriff auf Israel durchführte. Danach folgten ein paar Tage Bedenkzeit, einige Telefonate mit Washington und der UNO und dann wird am vergangenen Freitag ein israelischer Gegenschlag gemeldet. So richtig klar sind die Agentur-News zwar noch nicht, die Börsen nehmen die aktuelle Unsicherheit aber zum Anlass, endlich mal Luft abzulassen aus dem aufgeblähten System. Denn auch die Notenbanken rudern in den erhofften Zinssenkungen erst mal zurück, zu hoch ist die aktuelle Teuerung und auch die negativen Signale aus der Wirtschaft sind noch nicht überbordend. Summa summarum können sich Rüstungswerte gut behaupten und bei den Rohstoffen beginnt ein neuer Aufwärts-Zyklus. Lang hatte es gedauert, nun braucht es die richtigen Titel im Depot.

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    Gold erreicht erneut ein Rekordniveau von über 2.300 USD pro Unze. Investoren wetten, dass die US-Zentralbank Federal Reserve in diesem Jahr noch die Zinssätze senken wird. Schon seit Mitte Februar befindet sich Gold im Aufwärtstrend. Zum einen hat es den Ruf, seinen Wert während Inflationsphasen zu halten oder zu steigern. Zum anderen wird es als Werterhalt angesehen, sollte FIAT-Geld erheblich entwertet werden - schließlich gilt Gold seit Jahrtausenden als Währung. Für Desert Gold Ventures stimmt das Timing, um sein Explorationsbohrungsprogramm in Afrika erfolgreich abzuschließen. Die Nachfrage nach dem Edelmetall ist ungebremst. Gute Zeiten für Gold-Explorer und -Produzenten. Barrick CEO Mark Bristow vermutet eine Stagflation in den USA, die dazu führt, dass der Goldpreis weiter steigen wird. Abnehmende Wirtschaft und steigende Inflation? Kein gutes Umfeld für US-Amerikanische Firmen. Wer den Anschluss zu verpassen scheint, ist Intel. Das Unternehmen gab diese Woche eine Gewinnwarnung heraus. Was Stagflation und Goldpreis für Investoren bedeuten.

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