Menü schließen




09.12.2020 | 05:20

Bitcoin Group, BIGG Digital Assets, Deutsche Pfandbriefbank – zweistellige Kursgewinne innerhalb weniger Tage

  • Investments
Bildquelle: pixabay.com

Gute Geschäftsentwicklungen und vorteilhafte Trends bescherten Aktionären der genannten Gesellschaften innerhalb einer Woche deutliche Kurszuwächse. Wir beleuchten die Hintergründe. Wer besitzt kurzfristig das größte Potenzial?

Lesezeit: ca. 2 Min. | Autor: Carsten Mainitz
ISIN: CA0898041086 , DE000A1TNV91 , DE0008019001

Hole Dir die spannenden Kommentare direkt als Newsletter per E-Mail.

Jetzt kostenlos abonnieren

Inhaltsverzeichnis:


    Jared Scharf, CEO, Desert Gold Ventures Inc.
    "[...] Wir haben mit über 440 km² eines der größten Landpakete aller Nichtproduzenten im Gürtel aufgebaut und bis heute mehr als 25 Goldentdeckungen auf dem Grundstück erzielt, wobei fünf dieser Entdeckungen insgesamt etwa 1,1 Millionen Unzen Goldressourcen umfassen. [...]" Jared Scharf, CEO, Desert Gold Ventures Inc.

    Zum Interview

     

    Bitcoin Group - Rund 80% Kurszuwachs in einem Monat

    Die Bitcoin Group SE beteiligt sich als Holding schwerpunktmäßig an innovativen und disruptiven Geschäftsmodellen und Technologien aus den Bereichen Kryptowährung und Blockchain. Kern der Gruppe ist die 100%ige Beteiligung an der futurum bank AG. futurum übt klassische Wertpapierdienstleistungen aus und betreibt unter Bitcoin.de einen Handelsplatz für digitale Währungen.

    Vor einer Woche gab die Gruppe bekannt, das selbstgesteckte Jahresziel von 900.000 Kunden auf dem Kryptowährungshandelsplatz Bitcoin.de bereits Anfang November erreicht zu haben. Die stark gestiegenen Kurse von Bitcoin & Co. sowie die wachsende Popularität von Kryptowährungen als Zahlungsmittel stellten neben dem anziehenden Interesse professioneller Anleger an Krypto-Assets nach Unternehmenssicht die Gründe für diese Dynamik dar.

    Das Kerngeschäft als Krypto-Bank ist zwar zu einem großen Teil unabhängig von der Wertentwicklung der Kryptowährungen, jedoch steckt im Eigenbestand an Krypto-Assets ein Hebel. Laut Meldung vom 1. Dezember hat der Eigenbestand an Kryptowährungen die Marke von 60 Mio. Euro überschritten – das ist mehr als eine Verdopplung gegenüber Ende 2019. Die Gesellschaft bringt momentan rund 260 Mio. EUR auf die Börsenwaage. Der Siegeszug der Kryptowährungen stellt die Weichen für weiteres Wachstum der Gruppe.

    BIGG Digital Assets – atemberaubende Dynamik

    BIGG Digital Assets Inc. besitzt die beiden operativen Gesellschaften Netcoins und Blockchain Intelligence Group. Übergeordnetes Ziel von BIGG Digital Assets ist es, ein Ökosystem für richtlinienkonforme und regulierte Kryptogeschäfte aufzubauen.

    Gestern meldete BIGG, man habe den Bestand an Bitcoins um 40 auf 189,5 Einheiten erhöht. Der Wert des Gesamtbestands, der langfristig gehalten werden soll, liegt momentan bei 4,65 Mio. CAD. Der aktuelle Börsenwert der Gesellschaft beträgt rund 50 Mio. CAD.

    Netcoins, ein Kryptowährungs-Broker mit eigenen Software-, Compliance- und Sicherheitslösungen für den Kauf und Verkauf von Kryptos, meldete vorgestern ein Handelsvolumen auf der Plattform im November von 23 Mio. Das entspricht einem Zuwachs von 60% gegenüber Oktober und einer Verachtfachung zum Januar! Die Aktie legte innerhalb von 4 Wochen um über 40% zu, seit Jahresbeginn um mehr als 700%. The trend is your friend!

    Deutsche Pfandbriefbank – 60% Kursplus binnen 4 Wochen

    Die Deutsche Pfandbriefbank ist ein Beleg dafür, dass Anleger auch mit auf den ersten Blick „langweiligen“ Finanzaktien einen guten Schnitt machen können. Noch im Frühjahr verlor die Aktie rund 2/3 an Wert und markierte bei rund 5,00 EUR ein Tief. Mittlerweile werden an der Börse wieder mehr als 9,00 EUR aufgerufen. Nach den Quartalszahlen bestätigte das Analysehaus Kepler Cheuvreux die Einstufung "Buy" und das Kursziel von 12,00 EUR.

    Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine führende europäische Spezialbank für die Immobilienfinanzierung und die Öffentliche Investitionsfinanzierung. Mitte November veröffentlichte der Konzern die Zahlen zum dritten Quartal. Obwohl diese auf Vorsteuerebene nur leicht über Vorjahr lagen, zeigten sie, dass der Konzern gut aufgestellt ist auch einen Immobilienabschwung im nächsten Jahr meistern zu können.

    Steigende Kurse der Aktie in den letzten Wochen sind Ausdruck dafür, dass Anleger an die gute Risikoposition der Gesellschaft glauben. Mit weniger als 10,00 EUR ist der Titel definitiv moderat bewertet.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

    Die Apaton Finance GmbH behält sich im Übrigen vor, künftig entgeltliche Auftragsbeziehungen mit dem Unternehmen oder mit Dritten in Bezug auf Berichte zu dem Unternehmen, über die im Rahmen des Internetangebots der Apaton Finance GmbH sowie in den sozialen Medien, auf Partnerseiten oder in Emailaussendungen berichtet wird einzugehen. Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.kapitalerhoehungen.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    Carsten Mainitz

    Der gebürtige Rheinland-Pfälzer ist seit mehr als 25 Jahren leidenschaftlicher Börsianer. Nach seinem BWL-Studium in Mannheim arbeitete er als Journalist, im Equity Sales und viele Jahre im Aktienresearch.

    Mehr zum Autor



    Lexikon:

    1. Aktie – Als Aktie wird ein Wertpapier bezeichnet, welches einen Anteil am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
    2. Bank – Das Kreditwesengesetz (KWG) regelt in Deutschland die erlaubten Geschäfte einer Bank.
    3. Blockchain – Die Blockchain ist eine Datenbank-Technologie und basiert auf einem kryptographischen Verfahren.
    4. Handelsvolumen – Das Handelsvolumen beziffert die Summe aller getätigten Transaktionen.
    5. Software – Oberbegriff für unterschiedliche Arten von Programmen, die für den Betrieb von Computern notwendig sind.

    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Juliane Zielonka vom 04.11.2022 | 05:46

    Aspermont, Apple, Amazon - Intelligente Investments in stürmischen Zeiten

    • Rohstoffe
    • Digitalisierung
    • Investments
    • Big Five

    Tech-Aktionäre spüren den kalten Hauch der Rezession. Doch einem kleinen gallischen Dorf gleich, trotzt Apple dem starken Dollar. Der Konzern verkaufte 25% mehr Macs im letzten Quartal, obwohl weltweit der PC-Verkauf zurück ging. Wer genau weiß, was seine Kunden wollen, kann passgenau liefern. Dieses Motto nutzt auch das kanadische Medienunternehmen Aspermont. In der Rohstoff-Szene kommt an den mittlerweile 30 Medienmarken kein Insider mehr vorbei. Aspermont wiederum nutzt seine Medien-Plattform zur Erzeugung neuer Datensätze und Schätze, von denen Anleger weltweit profitieren. Tech-Gigant Amazon hingegen fischt in den Gewässern der Konkurrenz mit einem verlockenden Angebot...

    Zum Kommentar

    Kommentar von Carsten Mainitz vom 29.09.2022 | 05:08

    Verbio, Kleos Space, KWS Saat – Diese Nachrichten bewegen die Kurse!

    • Satelliten
    • Weltraum
    • Daten
    • Sicherheit
    • Investments

    Durch die gestiegenen Unsicherheiten in der Geopolitik, die ausufernde Inflation mit explodierenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie höhere Zinsniveaus wird es für Unternehmen immer schwieriger, ihre am Anfang des Jahres aufgestellten Prognosen einhalten zu können. Jüngste Beispiele sind u.a. der Batteriehersteller Varta und der Immobilienfinanzierer Hypoport, die ihre Jahresziele zurückziehen mussten. Daneben gibt es jedoch eine ganze Reihe von Unternehmen, die trotz aller Herausforderungen positiv überraschen können.

    Zum Kommentar

    Kommentar von Carsten Mainitz vom 14.09.2022 | 05:08

    Aspermont, Allkem, K+S – Aktien für die Überholspur

    • Investments
    • Rohstoffe
    • Finanzen

    Wir leben in turbulenten Börsenzeiten. Krieg, Energiekrise und Inflation prägen die Stimmungen der Marktteilnehmer. Vorausschauendes Agieren, ein Verständnis des „Big Picture“ aber auch der langfristigen Zusammenhänge von Angebot und Nachfrage gehören zum Handwerkszeug eines Börsianers. Über- und Untertreibungen sind dabei Teil des Ganzen. An der Aktie als langfristige Anlageform kommt man nicht vorbei. Denn wie schon Börsen-Altmeister André Kostolany sagte: „Wer gut essen will, kauft Aktien; wer gut schlafen will, kauft Anleihen.“

    Zum Kommentar